Ist die "Zivilklausel" der Universität Bremen nur Etikettenschwindel? Möglicherweise hat die Hochschule gleich mehrfach gegen die Selbstverpflichtung verstoßen, nicht für militärische Zwecke zu forschen. Das Rektorat will prüfen lassen, ob in der Vergangenheit über Umwege an einem Projekt für das deutsche Verteidigungsministerium gearbeitet wurde. Für Studierendenvertreter liegt die Sache auf der Hand, für sie ist es an der Zeit für eine gesetzliche Regelung.
In Nordrhein-Westfalen finden am 13. Mai 2012 vorgezogene Neuwahlen des Landtages statt.
Studis Online hat den Landesverbänden von CDU, SPD, LINKEN, FDP, Grünen und Piraten acht Fragen zu ihren Positionen rund um die Hochschulpolitik gestellt. Hier nun eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen und weitere Informationen rund um die Wahlen in Nordrhein-Westfalen. Dazu in Kürze wie die letzten Wahlen ausgegangen waren und welche Parteien diesmal zur Wahl stehen.
Das CHE-Ranking ist das umfassendste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Aber nicht alle beteiligen sich – und tauchen daher u.U. gar nicht im Ranking auf. Oliver Iost erläutert die Hintergründe und hat zusammengestellt, was man im Ranking finden kann – und was nicht. Nicht dabei sind z.B. die Unis Köln, Lüneburg und Vechta, die FernUni Hagen und die Medizin-Fakultäten der Unis Göttingen, Hamburg und Jena.
Ohne sie ginge gar nichts mehr an Deutschlands Hochschulen. Zigtausende studentische Hilfskräfte und Beschäftigte halten den Laden am Laufen, während die Mittel für Forschung und Wissenschaft immer knapper werden. Eine aktuelle Studie zeigt jetzt erstmals auf, unter welchen Bedingungen sie das tun. Viele arbeiten zweckentfremdet, ohne Weiterbildungseffekt und für schlechtes Geld. Höchste Zeit, dass sich das ändert – fordert die Bildungsgewerkschaft GEW.
In Schleswig-Holstein wird am 6. Mai ein neuer Landtag gewählt.
Studis Online hat den Landesverbänden von CDU, FDP, Grünen, Linken, Piraten und SPD acht Fragen zu ihren Positionen rund um die Hochschulpolitik gestellt. Hier nun die Zusammenfassung der zentralen Aussagen und weitere Informationen rund um die Wahlen in Schleswig-Holstein. Dazu in Kürze, wie die letzten Wahlen ausgegangen waren und welche Parteien diesmal zur Wahl stehen.
Noch ein Uni-Ranking, und wieder ein anderer Spitzenreiter. Diesmal hat die Alexander-von-Humboldt-Stiftung Deutschlands Hochschullandschaft abgecheckt und in einer Tabelle aus Siegern und Besiegten verhackstückt. Nach ganz oben schafften es zwei Berliner Bildungsanstalten, gefolgt von der Konkurrenz aus München. Die rote Laterne hat die TU Cottbus abgekriegt und damit ein Imageproblem mehr. Aber hatte das Oststädtchen überhaupt eine Chance?
Studium? Abgeschlossen. Und dann stellt sich vielen die große Frage: Was nun? Die Möglichkeiten sind vielfältig, nicht nur bei der Wahl der Position und des Arbeitgebers, sondern auch bei der Wahl des Standortes. So erging es auch Lisa Güntner, die schließlich einen beruflichen Neustart in 566 km Entfernung beim Familienunternehmen Berner wagte und entdeckte, dass neue Perspektiven manchmal doch eine Frage des Standpunktes sind.
Die Humboldt-Universität befindet sich in der Endrunde für die 3. Förderlinie der "Exzellenzinitiative". Den Siegern winkt das – von den Medien verliehene – Prädikat "Eliteuniversität" - und natürlich viel Geld. Vermutlich deshalb werden einige Dinge unter dem Deckel gehalten, welche diesen Imageaufbau gefährden könnten.
Die Gewerkschaften entdecken Studierende zunehmend als Zielgruppe und weiten ihre Aktivitäten an den Hochschulen aus. So hat die IG Metall ein Projekt aufgelegt, mit dem vor allem angehende Ingenieure und Informatiker angesprochen werden sollen. Auch die Bildungsgewerkschaft GEW und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wollen ihr Engagement zum neuen Semester verstärken. Und der DGB diskutiert über ein hochschulpolitisches Programm.
Alle Hochschulrankings haben ihre Haken und Ösen. Bei dem der WirtschaftsWoche sind diese besonders offensichtlich: Es wird nur nach der Meinung von Personalchefs größerer Unternehmen gefragt. Und es geht ausschließlich um "wirtschaftsnahe Fachrichtungen": BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Naturwissenschaften.