Eine "Hochschule für alle". Klingt schön, gibt es aber leider nicht. Allseits bekannt ist, dass die Aufnahme eines Studiums hierzulande auch eine Frage der sozialen Herkunft ist. Kaum die Rede ist dagegen davon, ob und wie es sich an deutschen Hochschulen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen studieren lässt. Eine vom Deutschen Studentenwerk (DSW) vorgelegte Studie liefert jetzt Antworten auf die Frage. Für die meisten Betroffenen gilt: Sie haben es schwer.
Großer Name, kleine Wirkung. Das "Deutschlandstipendium" kam 2011 nur ein paar Tausend Studierenden zugute. Damit bleibt das vor einem Jahr aufgelegte privat-staatliche Instrument der Begabtenförderung weit hinter den Zielen der Regierung zurück. Die beteiligten Akteure aus Politik und Wirtschaft tun derweil so, als liefe alles nach Plan, und zeigten sich am Mittwoch in Feierlaune. Kritiker fordern hingegen, das Programm schleunigst einzustampfen.
Das einst so groß angekündigte Vergabeportal für Studienplätze ist nach etlichen Verzögerungen endlich an den Start gegangen. Die Online-Plattform soll Schluss machen mit dem leidigen Verteilungschaos vor Semesterbeginn. Vorerst wird daraus aber nichts. Bis auf weiteres gibt es das System nur als Miniaturversion, kaum mehr als ein Dutzend Hochschulen sind beim Pilotbetrieb dabei. Und wann die Technik flächendeckend zum Einsatz kommt, steht in den Sternen.
Einen BAföG-Antrag auszufüllen, dauert seine Zeit und ist durchaus fehleranfällig – hinter jedem Feld kann sich eine entscheidende Angabe verbergen. Bayern war Vorreiter des "Online-Antrages", nun zieht Hessen nach und bietet als erstes Land eine Statusabfrage an, wie es um die Bearbeitung des Antrages steht.
Ist die "Zivilklausel" der Universität Bremen nur Etikettenschwindel? Möglicherweise hat die Hochschule gleich mehrfach gegen die Selbstverpflichtung verstoßen, nicht für militärische Zwecke zu forschen. Das Rektorat will prüfen lassen, ob in der Vergangenheit über Umwege an einem Projekt für das deutsche Verteidigungsministerium gearbeitet wurde. Für Studierendenvertreter liegt die Sache auf der Hand, für sie ist es an der Zeit für eine gesetzliche Regelung.
In Nordrhein-Westfalen finden am 13. Mai 2012 vorgezogene Neuwahlen des Landtages statt.
Studis Online hat den Landesverbänden von CDU, SPD, LINKEN, FDP, Grünen und Piraten acht Fragen zu ihren Positionen rund um die Hochschulpolitik gestellt. Hier nun eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen und weitere Informationen rund um die Wahlen in Nordrhein-Westfalen. Dazu in Kürze wie die letzten Wahlen ausgegangen waren und welche Parteien diesmal zur Wahl stehen.
Das CHE-Ranking ist das umfassendste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Aber nicht alle beteiligen sich – und tauchen daher u.U. gar nicht im Ranking auf. Oliver Iost erläutert die Hintergründe und hat zusammengestellt, was man im Ranking finden kann – und was nicht. Nicht dabei sind z.B. die Unis Köln, Lüneburg und Vechta, die FernUni Hagen und die Medizin-Fakultäten der Unis Göttingen, Hamburg und Jena.
Ohne sie ginge gar nichts mehr an Deutschlands Hochschulen. Zigtausende studentische Hilfskräfte und Beschäftigte halten den Laden am Laufen, während die Mittel für Forschung und Wissenschaft immer knapper werden. Eine aktuelle Studie zeigt jetzt erstmals auf, unter welchen Bedingungen sie das tun. Viele arbeiten zweckentfremdet, ohne Weiterbildungseffekt und für schlechtes Geld. Höchste Zeit, dass sich das ändert – fordert die Bildungsgewerkschaft GEW.
In Schleswig-Holstein wird am 6. Mai ein neuer Landtag gewählt.
Studis Online hat den Landesverbänden von CDU, FDP, Grünen, Linken, Piraten und SPD acht Fragen zu ihren Positionen rund um die Hochschulpolitik gestellt. Hier nun die Zusammenfassung der zentralen Aussagen und weitere Informationen rund um die Wahlen in Schleswig-Holstein. Dazu in Kürze, wie die letzten Wahlen ausgegangen waren und welche Parteien diesmal zur Wahl stehen.
Noch ein Uni-Ranking, und wieder ein anderer Spitzenreiter. Diesmal hat die Alexander-von-Humboldt-Stiftung Deutschlands Hochschullandschaft abgecheckt und in einer Tabelle aus Siegern und Besiegten verhackstückt. Nach ganz oben schafften es zwei Berliner Bildungsanstalten, gefolgt von der Konkurrenz aus München. Die rote Laterne hat die TU Cottbus abgekriegt und damit ein Imageproblem mehr. Aber hatte das Oststädtchen überhaupt eine Chance?