Was bleibt vom Bruttogehalt übrig?Lohn- und Gehaltsrechner 2025

Übrigens: mit einer günstigen Krankenversicherung kannst du vielleicht noch ein paar Euro mehr für sich rausholen – siehe die Tipps unterhalb des Rechners!
Dieser Rechner ist für Studierende nicht geeignet (für Minijobs sowieso nicht), da du als Werkstudent:in reduzierte Sozialabgaben zahlst (keine Arbeitslosenversicherung, günstigere Krankenversicherung über den Studentenstatus). Der Rechner geht stattdessen von den vollen Abgaben einer regulären Beschäftigung aus – die Ergebnisse wären also falsch.
Falls der nachfolgende Rechner unschön aussieht: Mit mehr als 400 Pixel Breite sieht es besser aus – Smartphone einfach ins Querformat drehen!
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Gesetzlich versichert? Krankenkassen- oder Tarifwechsel lohnend?
Als Student:in zahlst du einen pauschalen Krankenkassenbeitrag – die Unterschiede zwischen den Kassen durch den Zusatzbeitrag machen nicht so viel aus. Als Berufseinsteiger:in ändert sich das:
Dein Beitrag richtet sich nun nach deinem Einkommen (Prozentsatz vom Bruttolohn).
Die Kassen erheben unterschiedliche Zusatzbeiträge (z. B. 1,6 % vs. 2,7 % – das macht bei 40.000 € Brutto bis zu 440 € Unterschied pro Jahr!).
Manche bieten Bonusprogramme (z. B. für Vorsorgeuntersuchungen) oder Zusatzleistungen (z. B. bessere Zahnersatz-Kostenübernahme).
Tipp: Nutze den Wechsel in den Job, um die Kassen zu vergleichen – oft lässt sich so bares Geld sparen!“
Private Krankenversicherung möglich?
Ein Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist erst ab einem Bruttojahreseinkommen von 73.800 € (2025) möglich. Aber Achtung:
Die PKV ist teuer im Alter (Beiträge steigen mit dem Lebensalter und Gesundheitsrisiko).
Ein Rückwechsel in die gesetzliche KV ist später nur unter bestimmten Bedingungen möglich (z. B. bei Arbeitslosigkeit oder wenn das Einkommen unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze fällt).
Für Familienplanung kann die PKV nachteilig sein (Kinder müssen separat versichert werden, wenn der einkommensstärkere Elternteil privat versichert ist).
Faustregel: Die PKV lohnt sich nur, wenn du langfristig sehr gut verdienst und keine Vorerkrankungen hast. Ansonsten ist die gesetzliche KV oft die sicherere Wahl.“
GKV mit privater Zusatzversicherung als Alternative
Falls du in der gesetzlichen KV bleibst, aber bessere Leistungen möchtest, sind Zusatzversicherungen eine günstige Option. Beliebte Tarife decken z. B.:
Zahnersatz (bis zu 100 % Kostenübernahme statt nur 50–60 % bei der GKV)
Einzelzimmer im Krankenhaus (statt Mehrbettzimmer)
Chefarztbehandlung
Alternative Heilmethoden (z. B. Homöopathie, Osteopathie)
Kosten: Schon ab 10–30 €/Monat möglich.