Das CHE hat es mit einigen Partnerinstitutionen aus den Niederlanden und Belgien geschafft, die EU-Kommission für die Finanzierung eines weltweiten Rankings zu gewinnen. Anfang April wurde nun die dritte Ausgabe (ein vorheriger „Testlauf“ nicht mitgezählt) vorgestellt. Herausragend in einem Punkt sind interessanterweise einige Fachhochschulen aus Deutschland.
Im November 2015 fand in Regensburg auf eine studentische Initiative hin eine Fachtagung »Tage der Kritischen Sozialen Arbeit im globalen Kontext« statt. Hintergrund dafür war die Wahrnehmung, dass Inhalte der Kritischen Sozialen Arbeit im Studium weitgehend vernachlässigt werden. Ob und wie es der Tagung gelungen ist, diese Lücke zu schließen, bewerten Caroline Bohn und Julian Giera.
Kenntnisse und Fähigkeiten aus beruflichen Aus- und Weiterbildungen an Hochschulen anrechnen zu lassen, ist in Deutschland traditionell nicht leicht. Doch das Thema Durchlässigkeit wird bildungspolitisch inzwischen groß geschrieben und es gab in den vergangenen Jahren auch Entwicklungen, die die Anrechnung erleichtern sollen. Was ist also möglich und wie können Studierende sich informieren?
Einige der Flüchtlinge hatten vor ihrer Flucht studiert oder dies geplant. Damit die hier angekommenen Menschen schnell akademisch Anschluss finden, haben sich inzwischen viele Initiativen gegründet, die pragmatische Lösungen entwickelt haben. Wir listen einige davon auf und informieren über den Hochschulzugang und über Möglichkeiten der Studienfinanzierung.
An den Berufsschulen in Deutschland herrscht akuter Lehrermangel. Am größten ist die Not in den gewerblich-technischen Fächern. Schuld seien verbreitete Unkenntnis, falsche Vorurteile und politscher Aktionismus, meint Birgit Ziegler. Gegenüber Studis Online wirbt die Darmstädter Professorin für ein Arbeitsfeld am „Puls der Zeit“ – das inzwischen oft auch über ein anfängliches FH-Studium erreicht werden kann.
Und wieder ein Rekord. Mit knapp 2,8 Millionen Studierenden sind im Wintersemester so viele wie noch nie an den Hochschulen eingeschrieben. Statt Feierlaune ist Frustschieben angesagt. Wegen der überfüllten Hörsäle regen sich erste Proteste. Echte Besserung ist nicht in Sicht, eher wird`s populistisch – mit dem „Akademisierungswahn“.
Die Gesamtzahl, aber auch der Anteil der Studierenden in einer Stadt kann die Atmosphäre einer Stadt deutlich beeinflussen. Und weil wir schon dabei waren, haben wir noch die größten Hochschulen und die mit dem höchsten Anteil von Frauen, Männern bzw. internationalen Studierenden herausgesucht.
Same procedure as every year. Das Semester hat längst begonnen und doch sind wohl wieder haufenweise Studienplätze unbesetzt geblieben. Der schwarze Peter wird – auch wie immer – der Stiftung für Hochschulzulassung und ihrem bundesweiten Vergabeportal zugeschoben. Dabei sieht selbst die Bundesregierung die Schuld woanders.
Lärm und Trubel im überfüllten Hörsaal? Kein Problem: Ein Bremer Wissenschaftler hat ein Tool erfunden, das Professoren helfen soll, den richtigen Ton zu treffen. Es braucht dazu ein Smartphone als Lautstärkeregler, akustikgeschulte Zuhörer und steuerungsfähige Dozenten.
In seinem ersten Berufsleben war der Diplom-Theologe Bernhard Dolatschek (44) Religionslehrer und Musiker. Dann machte ihm der Arbeitsmarkt den sprichwörtlichen Strich durch die Rechnung. Seit September 2014 studiert er berufsbegleitend Elektrotechnik & Informationstechnik und berichtet hier von seinen Erfahrungen.