Der Weg von der Bewerbung zum Wunschstudienplatz ist oftmals steinig. Lina-Sophia Falkenberg schildert ihre Erfahrungen bei der Bewerbung um einen Studienplatz im Wintersemester 2013/2014 und hat einige Tipps zusammengestellt, um anderen das Verfahren zu vereinfachen.
Ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums ist eine wertvolle Erfahrung – und immer mehr Studierende nutzen diese Möglichkeit: Im Laufe des Jahres 2011 absolvierten ca. 134.000 deutsche Studierende ein Auslandssemester (oder auch ein komplettes Studium im Ausland). Studis Online berichtet über die aktuelle Statistik des Statistischen Bundesamts und gibt einen Überblick über die derzeit beliebtesten Zielländer.
In dieser Woche steigen in zahlreichen deutschen Städten die sogenannten Mietenaktionstage des Bündnisses "Studis gegen Wohnungsnot". An mehr als einem Dutzend Standorten wird konferiert, demonstriert und protestiert, um auf die unhaltbaren Zustände bei der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe aufmerksam zu machen. Außer zwei "Runden Tischen" für die Galerie hat die Bundesregierung bislang nichts in der Frage zu Wege gebracht. Und Besserung verspricht auch die in den Koalitionsgesprächen von Union und SPD vereinbarte "Mietpreisbremse" nicht.
Das wohl bekannteste weltweite Uniranking ist das der TIMES. Umstritten ist es dennoch – und ähnlich wie beim (deutschen) CHE-HochschulRanking wird es von einigen Unis boykottiert. Oliver Iost hat sich das aktuelle TIMES-Ranking näher angeschaut und kommentiert.
Zum Start des Wintersemesters ist der studentische Wohnungsmarkt so gut wie leergefegt. Vor allem in Ballungszentren und den traditionellen Universitätsstädten ist für Studienneulinge kaum mehr eine bezahlbare Bleibe zu haben. Obwohl die Situation seit langem abzusehen war, hat es Politik versäumt, kurzfristig die nötigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein "Runder Tisch" beim Bundesbauminister im Juni verpuffte praktisch ergebnislos. Immerhin gibt es beim Wohnheimbau auf Länderebene Bewegung – aber längst nicht genug und auch nicht überall.
Weltweite Unirankings sind zwar vor allem eine Spielerei. Das Shanghai-Ranking bietet dazu noch wenig Veränderungen, da es u.a. Nobelpreise der letzten 40 Jahre mit einfließen lässt und auch bei den "aktuelleren" Indizes mehrere Jahre betrachtet werden. Ein paar Erkenntnisse lassen sich dennoch daraus gewinnen und sei es nur, dass die Exzellenzinitiative offenbar nichts bringt.
Die Studien- und Lehrqualität an deutschen Hochschulen wird immer wieder kontrovers diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit erlangte das Thema durch die im Rahmen des Bologna-Prozesses angestoßenen Veränderungen. Vor diesem Hintergrund sind verlässliche Daten zu Studienqualität und -zufriedenheit heiß begehrt. Der Studienqualitätsmonitor (SQM) liefert Daten – Studis Online hat sie sich angeschaut.
Promotion ist nicht gleich Promotion. Der Teufel steckt im Detail. Das deutsche Promotionswesen ist historisch gewachsen und tief verwurzelt. Je nach Fachdisziplin, Herkunft und persönlicher Lebenssituation können sich Fördermöglichkeiten und Rahmenbedingungen grundlegend voneinander unterscheiden. Ein von der GEW herausgegebener Ratgeber will angehenden Doktorand_innen helfen.
Es sollte Schluss machen mit dem leidigen Einschreibewirrwarr, bei dem zum Semesterstart Tausende Studienplätze unbesetzt bleiben. Nach dem Pilotbetriebchen im Vorjahr nimmt das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) "Fahrt auf". Das jedenfalls meint Ulf Bade, Geschäftsführer der Stiftung für Hochschulzulassung (SfH). Im Gespräch mit Studis Online klärt er auf, warum Hochschulstart.de wohl nur mit 45 Hochschulen und etwas mehr als 170 Studiengängen auf Sendung geht – und frühestens 2017 als Vollversion erscheint.
Ob in Turnhallen, Kasernen, Altenheimen oder Containern, auf Zeltplätzen oder Schiffen – es gibt fast nichts, worin Studienneulinge heutzutage nicht zu hausen genötigt sind. Angesichts überfüllter Hochschulen wird auch studentische Wohnungsnot zu einem drängenden Problem. Für Achim Meyer auf der Heyde war das lange absehbar. Im Gespräch mit Studis Online benennt der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks Versäumnisse der Politik und Auswege aus der Misere. Dazu gibt es Hilfestellung für Betroffene.