Wer wünscht sich das nicht? Den Traumberuf ausüben und dazu noch gutes Geld verdienen. Leider geht beides in der Realität nicht immer zusammen. Und auch ein Hochschulabschluss ist längst kein Garant mehr für ein üppiges Einkommen. Nach einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung variieren die Einstiegsgehälter von Akademikern ganz gewaltig. Wer es dicke haben will, sollte Banker werden oder Autos bauen. Architekten müssen da schon fast darben.
Die große Mehrheit der deutschen Steuerzahler erzielt Einkünfte aus einem Arbeits- bzw. Angestelltenverhältnis. Arbeitnehmer müssen am wenigsten selber dafür tun, dass sie pünktlich ihre Steuern (in Form von Lohnsteuer) zahlen. Denn Ihr Arbeitgeber muss die Lohnsteuer direkt vom Gehalt einbehalten und an das Finanzamt abführen. Studenten, die „auf Steuerkarte“ gearbeitet haben, kennen das schon und haben vielleicht schon mal eine Lohnsteuerbescheinigung gesehen, die der Arbeitgeber ihnen ausgehändigt hat.
Wie Wunsch und Wirklichkeit bei den Kultusministerinnen und -ministern auseinanderklaffen, zeigt sich, wenn man die Einstellungszahlen von Lehrerinnen und Lehrern dem allerorten festgestellten Lehrermangel gegenüberstellt. Studis Online sprach mit Ilse Schaad, Leiterin des Vorstandsbereichs Angestellten- und Beamtenpolitik bei der GEW über die Perspektiven für Lehrkräfte von heute und morgen.
Studium? Abgeschlossen. Und dann stellt sich vielen die große Frage: Was nun? Die Möglichkeiten sind vielfältig, nicht nur bei der Wahl der Position und des Arbeitgebers, sondern auch bei der Wahl des Standortes. So erging es auch Lisa Güntner, die schließlich einen beruflichen Neustart in 566 km Entfernung beim Familienunternehmen Berner wagte und entdeckte, dass neue Perspektiven manchmal doch eine Frage des Standpunktes sind.
Personalentwicklung ist für Firmen mit etwas mehr Personal heutzutage ein Muss. Das ist aber nur eine der Aufgaben der Personalabteilung. In der Interviewserie zu Menschen und ihrer Berufsfindung sprach Simone Gölz mit einer Personalerin über ihren Weg zu ihrer aktuellen Tätigkeit, aber auch darüber, warum man für diesen Beruf manchmal zu den „Bösen“ gehören muss.
Frohe Kunde für Studierende und alle, die es werden wollen. Die Zukunftschancen von Hochschulabsolventen sind bestens. Die meisten starten erfolgreich ins Berufsleben, kaum einer wird arbeitslos, und mit der Bezahlung stimmt es auch. Selbst die arg umstrittenen Bachelor-Studiengänge haben das Zeug zum Karrieresprungbrett. So jedenfalls lauten die Befunde einer neuen Untersuchung der Hochschul Informations System GmbH (HIS). Aber ist deshalb schon alles in Butter?
Wer später wissenschaftliche, medizinische Forschung betreiben will, muss nicht unbedingt Medizin studieren. Auch Biologie oder Chemie können den Weg ebnen. In der Interviewserie zu Menschen und ihrer Berufsfindung sprach Simone Gölz mit einer Krebsforscherin über ihren Weg zu ihrer aktuellen Tätigkeit.
Nach wie vor ist Lehramt ein beliebtes Berufsziel. An einem Studium führt kein Weg vorbei. In der Interviewserie zu Menschen und ihrer Berufsfindung sprach Simone Gölz mit einer Lehrerin für Grund- Haupt- und Realschule zu ihren Erfahrungen rund ums Lehrerdasein.
Über eine aktuelle Studie zu Arbeitsmarktchancen von Bachelor-AbsolventInnen sprach Studis Online mit Prof. Dr. Christian Scholz vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal- und Informationsmanagement an der Universität des Saarlands. Immer noch scheinen Stellen speziell für Bachelor-AbsolventInnen eine Rarität zu sein.
In der Interviewserie zu Menschen und ihrer Berufsfindung sprach Simone Gölz mit einem promovierten Bauingenieur über seinen Werdegang und die beruflichen Perspektiven in diesem Bereich.