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Falls der Abischnitt nicht reicht: Medizinstudium ohne NC
Ein Medizinstudium ist der Traum vieler – der allerdings bei NC-Noten von 1,2 und höher selbst für sehr gute AbiturientInnen oft schwer erfüllbar bleibt. Doch es gibt Alternativen im In- und Ausland. Studis Online bietet dir die ultimative Übersicht über deine Möglichkeiten, falls dein Abiturschnitt nicht ausreicht.
Bisherige Kommentare
1. Paloescobar kommentierte am 04.04.2013 um 12:48:19 Uhr
Geld vs Studium
Hallo Leutz,
ich mache jetzt mein Abi und will Medizin studieren. Leider komme ich aus keinem reichen Haushalt und ich weiß nciht wie ich mein studium an einer Privaten Uni finazieren soll. Entweder ich hol mir Bafög oder ich ich hole mir einen studienkredit. Habe aber keine Lust mich zu verschulden. Kennt sich da jemand aus?
2. Oli (Studis Online) kommentierte am 03.10.2020 um 15:42:26 Uhr
Schwierig ...
Ein Studium an einer privaten Uni (oder auch bei den meisten staatlichen Hochschulen im Ausland) kostet Studiengebühren. Und die sind im BAföG höchstens bei einem Auslandsstudium und auch dann nur für ein Jahr dabei (insgesamt höchstens 4.600 €, Details siehe https://www.bafoeg-rechner.de/auslandsbafoeg/). BAföG allein wird also für ein Medizinstudium mit Studiengebühren nie reichen.
Wer also keine größeren finanziellen Ressourcen hat, sich nicht verschulden will und Medizin trotz nicht ausreichender Abinote bei der Vergabe über hochschulstart.de studieren will, der muss es entweder in Österreich (oben im Artikel 5.) versuchen, sich bei der Bundeswehr verpflichten (3.) - oder warten (1.).
Ein Studienkredit (siehe auch https://www.studis-online.de/studienkredit/ ) bedeutet praktisch immer Verschuldung. Und für ein komplettes Studium im Ausland stehen sie eigentlich alle nicht zur Verfügung.
3. N. kommentierte am 23.05.2013 um 17:23:56 Uhr
Weitere Alternative in Deutschland und Klage
Eine weitere eventuelle Alternative in Deutschland, die im Artikel nicht genannt wurde, ist der Weg über ein Zweitstudium. Für Zweitstudienbewerber gibt es ein alternatives Auswahlverfahren. Wer ein Erststudium (z. B. einen beliebigen Bachelor an einer beliebigen Hochschule) „sehr gut“ abschließt (üblicherweise Abschlussnote 1,5 oder besser), bekommt dafür vier „Punkte“. Einen weiteren Punkt sollte man für eine fundierte schriftliche Begründung seines Studienwunsches erhalten. Glaubt man entsprechenden Berichten in Foren, reichten z. B. 2009 fünf Punkte im Wintersemester für eine gute Chance auf einen Studienplatz aus. In jedem Fall sollte man also recherchieren, wie die heutige Situation aussieht. Für andere Begründungen (berufliche, wissenschaftliche) erhält man mehr Punkte. Da könnte man sich auch noch informieren, welche Voraussetzungen da genau bestehen. Man braucht eventuell Gutachten, aber wenn man sich im Laufe des Studiums anders entscheidet (gegen eine wissenschaftliche Laufbahn, gegen einen bestimmten Beruf) wird das erstens wohl niemand nachprüfen und zweiten der Studienplatz kaum aberkannt werden.
Zur Klage ist außerdem noch zu sagen, dass es z. B. in NRW über § 59 HG möglich ist, sich auch direkt in die einzelnen Veranstaltungen einzuklagen, so dass man sich theoretisch auch die Scheine für das Grundstudium einzeln zusammenklagen kann, bis man so viele hat, dass man sich für höhere Fachsemester bewerben und dort unter günstigeren Voraussetzungen wiederum versuchen kann, sich einzuklagen.
4. 0abi13 kommentierte am 28.09.2013 um 14:27:02 Uhr
letzte chance,luxemburg?!
Hallo! ich habe im juni mein abitur absolviert und schaue mich nun um wo ich denn für das medizinstudium hin könnte.. ich überlege den test in wien zu machen, möchte mich jedoch noch woanders bewerben, da ich österreich um ehrlich zu sein utopisch finde.. ich bin nun auf luxemburg gestoßen, jedoch kann man da nur ein jahr studieren und wird dann nach frankreich,belgien oder deutschland versetzt
nach welchen kriterien werden denn dann die leute weitervermittelt? und habe ich denn überhaupt eine garantie, dass ich nach einem jahr in luxemburg, sofort woanders angenommen werde? und falls jemand in luxemburg studiert oder studiert hat, würde ich mich über erfahrungsberichte freuen und ob ihr mir denn davon abraten würdet oder nicht:)
achso und ich hatte 3 jahre französisch in der schule, aber ich werde jetzt bald einen sprachkurs besuchen um die sprache besser zu beherrschen..
ich danke euch allen im voraus:) liebe grüße
5. Canouch kommentierte am 22.10.2013 um 11:21:36 Uhr
Sehr hilfreicher Artikel
Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen!
Ihre Zusammenfassungen und Bewertungen haben mir sehr sehr weitergeholfen =)
Herzliche Grüße!
6. Claudi1996 kommentierte am 01.03.2014 um 02:04:01 Uhr
Schöne Zusammenfassung und gute Tipps
Hallo, ich mache nächstes Jahr mein Abi und will auch Medizin studieren. Leider könnte es bei mir dem NC auch knapp werden. Ich strenge mich natürlich an ;-) aber die Tipps hier finde ich schon mal nicht schlecht. So bekommt man einen guten Überblick und weiß, welche Alternativen es zu einem Studium in Deutschland gibt. Kennt sich hier jemand zufällig auch mit Medizinbüchern aus? Wollt mir da nämlich schon mal das ein oder andere zulegen. Habe jetzt schon mal ein paar brauchbare Tipps auf www.medizin-blog.info gefunden, aber vielleicht kann mir ja noch jemand weiterhelfen.
Liebe Grüße aus Hamburg, Claudi
8. Hr.Medicus in spe kommentierte am 29.03.2014 um 13:07:36 Uhr
Was das alles kostet ^^
Hallo Gelten diese gebühren denn nur für Ausländer? muss ich diese denn zahlen wenn ich eine der oben genannten Staatsangehörigkeiten habe ? Würde jederzeit eine bekommen, muss nur beantragen, und wenn ich mir dadurch die Ausländer gebühr sparen kann, wunderbar. ist das Inländer Stuidum dann in der Landessprache ? Können diese Sogenannten inländer auch am Internationalen Studiengang teilnehmen ?
MFG
9. Bulgare kommentierte am 12.04.2014 um 20:13:59 Uhr
Betreffend Pleven, Bulgarian:
Ein sehr schöner und strukturierter Text, mehr als hilfreich möcht man meinen. Danke für diese Zusammenstellung.
Eine kleine Korrektur zur Informationslage in Bulgarien in Pleven jedoch: Es ist keineswegs ein englisch test in Deutschland erforderlich, im Gegenteil bringt es eigentlich nichts, es wird ohnehin einer vor Ort von der Universität vollzogen.
Zum Medizinstudium in Pleven in Bulgarien gibt es übrigens eine Seite der dort anwesenden Studenten selbst, die vielleicht die eher willkürliche Informationslage ein wenig ins Rechte rückt. Ich fands hilfreich: http://dso-pleven.blogspot.com/
Um auf den Kommentar von Hr Medicus in spe einzugehen: Für Inländer gelten generell andere Gebühren (so zumindest in den östlichen Staaten, wo die verhältnismäßig hohen Gebühren auf westliche Einkommen ausgelegt sind), aber auch der Studiengang ist dementsprechend in Landessprache. Wollte ein Inländer sich am englischsprachigen Studiengang einschreiben, hätte er dieselben Gebühren zu entrichten wie die internationalen Studenten, was durchaus vorkommt.
10. Hanna Katharina kommentierte am 14.05.2014 um 17:41:52 Uhr
Italien?
In der im Übrigen sehr informativen Aufstellung vermisse ich Italien. In Pavia soll es einen englischen Studienzweig für Humanmedizin geben. Welche Chancen hat man mit Italienischkenntnissen?
Vielen Dank für eine Rückmeldung!
12. alfons kommentierte am 27.10.2014 um 14:26:19 Uhr
Ausbildung
Rechnen die Unis eine medizinorientierte Ausbildung (z.B. Zahntechniker) an oder zählen die Jahre der Ausbildung nur als reine Wartezeit?
LG Alfons
13. Oli (Studis Online) kommentierte am 06.11.2014 um 23:32:27 Uhr
@alfons
Eine Ausbildung (=kein Studium!) ist Wartezeit. Dass sie beim Studium als Leistung angerechnet wird, dürfte nach wie vor so gut wie nie vorkommen.
14. Der NC-die Quote für Entfaltung als weiche Grundge kommentierte am 03.10.2020 um 15:47:07 Uhr
Der NC, der Sargnagel für die Freiheit
Warum protestiert Ihr nicht gegen diese grundgesetzwidrigen Praktiken der NC-Anwendung. Laut Grundgesetz sollen die Bürgerinnen und Bürger freien Zugang haben, den Beruf anzustreben, den sie sich wünschen, wenn sie die Prüfungen INNERHALB der Ausbildung oder des jeweiligen Studiums bestehen.
Der NC, der letzlich auf einen Mangel an Lehrkapazität basiert, war ursprünglich wegen eines Mangesl als ÜBERGANGSLÖSUNG konzipiert worden und ist nun zur Dauerlösung verkommen. Das führt letzlich zu einen Ausschluss breiter Bevölkerungsmassen von bestimmten akademischen Laufbahnen und damit zur Elitisierung und Entdemokratisierung der Bildung.
Genauso wie die Kosten für Medizinstudiengänge völlig überteuert sind und die Medizinkomplexe starke strukturelle Defizite aufweisen, genauso ungerechtfertigt ist das ausgeprägte Preisgefälle im Medizin-und Gesundheitsbereich und die fehlenden Aufstiegschancen für medizinisches nichtakademisches Personal.
Noch nie ist die Speicherkapazität so billig gewesen, wie heute, noch nie gab es derart viele multimediale Technologien, die die Lehre so verbilligen und personalisieren können und dennoch werden diese Möglichkeiten nicht genutzt, um die Theorie außerhalb der Hörsäale im Internet und gleichzeitig per Lehrbrief zugänglich zu machen.
Die wichtigsten medizinischen Entdeckungen kommen auch heute noch vorrangig aus den USA, England, Australien und Asien. Europas und besonders Deutschlands Elite schottet sich vor echten Wettbewerb und demokratischer Kontrolle des Gesundheitssektors durch eigenen Nachwuchs beiderlei Geschlechts und gleich welcher gesellschaftlichen Schicht konsequent ab.
Deutsche Medizin ist NICHT Weltspitze, nicht bei den Impfstoffen, nicht bei wirklich bahnbrechenden Medikamenten und nicht bei genetischen Therapien, nicht in der Chirugie und Rehabilitation. Selbst der letzte Medizinnobelpreis an einen Deutschen wurde für einen Impfstoff mit deutlichen Nebenwirkungen erteilt.
Dieser ganze Elitedünkel und die ganze Preistreiberei und Luxusschwärmerei, das Festhalten an überkommenen Lehrmodellen mit dem Ziele nur wenige Begünstigte zu erreichen, hat sich weder gesellschaftlich, noch wissenschaftlich, noch noch volkswirtschaftlich, noch in der Produktion innovativer medizinischer Produkte herausragend ausgezahlt im Vergleich zu der Zeit, wo es diese Eliteselektion und diese Überteuerung nicht gegeben hat. Die Pharmaforschung im Osten ist ökonomisch international irrelevant.
Hätte es im Westen nach dem Krieg so eine Selektionitis gegeben, wären viele Pharmakonzerne und viel medizinische Wertschöpfung nicht in diesem Maße entstanden! Die Forschung wird schon lange in andere Länder verlagert. Die Bildung ist einfach nur mittelmäßig und aller Elitestreß und Leistunsstreß vernichtet eher neue Denkansätze und neue Spitzenforschung, als das es sie beflügeln würde. Wacht auf, Spitzen-abi hin oder her, Top-Abschluss hin oder her. Die medizinischen Bestseller werden schon lange nicht mehr hier produziert. Eure Art der Notenvergabe und der Bildungsleistung ist runinös. Und die Bevölkerung wird immer mehr um ihre Aufstiegschancen gebracht. Die Demographie und die Zunahme an pschyischen Krankheiten sprechen für ein mißlungenes Bildungs-und Wohlstands-, Chancen- und Gesundheitsmanagement.
Redemokratisiert die Bildung! Laßt nicht zu, dass die Kindheit zum Schicksalsselbstläufer für ein ganzes berufliches und akademisches Leben werden darf, welches nur in Ausnahmefällen ein selbstbestimmtes Berufswahlleben ermöglicht. Die persönliche Entfaltung muss allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht werden.
Die viel zu geringen Zulassungszahlen für viele Studienberufe und anspruchsvolle Ausbildungsberufe sind die krasseste Fehlleitung finanzieller öffentlicher Mittel! Individualisierter Unterricht und beste Lehrmaterialqualität ist NICHT mehr an Hörsäale gebunden und auch nicht linear an mehr Dozentinnen und Dozenten gebunden- dem Internet und den Papierdruck sei Dank! Und gute Labore sind so teuer nun auch wieder nicht!
Deutschlands Elitedünkel ist ein trauriger Witz!
15. KurzUndBesserFormuliert kommentierte am 08.12.2014 um 15:09:41 Uhr
NC-Mangelzustand und Leistungsillusion
Findet Euch nicht mit einem Leben unterhalb Eurer Möglichkeiten ab! Fordert Euren Zugang zu Studienplätzen konsequent ein! Fordern ist ein demokratisches Grundrecht! Lebt die Demokratie!
Stellt die Autoritäten, die Ausgrenzung fördern selbst infrage und hinterfragt ihre Verdienste und ob diese in Relation zu dem Entfaltungsausschluss von extrem vielen Menschen steht. Das Hinterfragen und kritische Überprüfen ist eine wissenschaftliche Tugend.
Alles Leben geht einmal zu Ende, wer sich stets willenlos beugt, wird nie seine Ziele selbst definieren können.
Das ist aber der wesentliche Vorteil einer Demokratie gegenüber einer Diktatur. Gebraucht Eure Rechte sonst verliert Ihr sie wieder.
Es ist Euer Leben und es sind Eure Rechte, die beschnitten werden und Eure Perspektiven, die Euch vorenthalten werden.
16. franzi kommentierte am 07.01.2015 um 19:49:12 Uhr
Medizin mit abgeschlossenem B.Sc. in Psychologie
Hallo ihr lieben,
ich würde gerne Medizin studieren. Ich habe in Bayern Fachabitur gemacht und habe danach an einer privaten Hochschule Psychologie studiert, mit Bachelorabschluss! Habe ich nun andere Zulassungsvoraussetzungen? Zählt nun der Bachelor als höchster Bildungsabschluss und komm ich dadurch um den NC herum? Ich hatte schon mal gehört hatte dass man quasi alles studieren kann wenn man erstmal einen Studienabschluss hat! Ich habe schon überall versucht Informationen darüber zu finden aber keiner weiss etwas darüber
vielen Dank!
17. Oli (Studis Online) kommentierte am 09.01.2015 um 18:30:24 Uhr
Zu „Medizin mit abgeschlossenem B.Sc.…“
Um den NC herum kommst Du nicht. Nur gilt für Dich evt. eine andere Quote, weil es als Zweitstudium zählt. Ob das günstiger ist oder nicht, kann man allgemein nicht sagen – hängt davon ab, wieviele Plätze es dafür gibt und wieviele BewerberInnen. Musst Dich an jeder einzelnen Uni, die in Frage kommt, erkundigen, wie Du eingestuft wirst.
18. laura_04 kommentierte am 23.02.2015 um 13:34:47 Uhr
Bundeswehr
ich habe mich bei der Bundeswehr für ein Medizin Studium beworben. Sie nehmen pro Jahr etwa 200 Medizinstudenten im Bereich humanmedizin, zahn- und Tiermedizin etwa einen pro Jahr. Wer einen Schnitt von 2,0 jnd schlechter hat wird selten angenommen ( meine Erfahrung)
19. flowerpower7 kommentierte am 24.03.2015 um 21:53:36 Uhr
wann bewerben?
zuerst einmal: ein sehr toller Artikel! Ich möchte auch Medizin studieren aber ich habe eine Frage. Wenn man sich zum Teil ein Jahr zuvor im Ausland bewerben muss, hat man doch noch gar kein Abiturzeugnis?
20. Oli (Studis Online) kommentierte am 27.03.2015 um 14:53:21 Uhr
Re: wann bewerben? / @flowerpower7
In der Regel kann man sich auch mit den bis zum Zeitpunkt feststehenden Noten aus der Oberstufe bewerben und reicht das endgültige Zeugnis dann schließlich nach. Wie das im Einzelnen gehandhabt wird und in welcher Form das genau von der Hochschule akzeptiert wird (z.B. Beglaubigung, Übersetzung etc.), muss man bei der jeweiligen Hochschule in Erfahrung bringen.
22. mochote kommentierte am 11.05.2016 um 08:49:23 Uhr
Wo bleibt Spanien?
Welche infos gibt es über ein Medizinstudium in Spanien?
23. Michael (Studis Online) kommentierte am 01.06.2016 um 14:29:15 Uhr
@mochote: Spanien
Hier findest Du Infos zum Studium in Spanien: https://www.studis-online.de/Studienfuehrer/medizin-ohne-nc.php#spanien
25. Koray kommentierte am 16.06.2017 um 15:44:20 Uhr
Niederlande Studium
Dieses Losverfahren in den Niederlanden gibt es für Medizinstudiengänge schon lange nicht mehr. Stattdessen machen sie Auswahlprüfungen, die sich zwischen den Unis unterscheiden können. Bei mir war es zum Beispiel eine Prüfung über alle Naturwissenschaften und soziale Kompetenzen.
27. LasCh kommentierte am 23.05.2018 um 16:49:27 Uhr
Studieren in den Niederlanden
Hallo zusammen, Ich habe mal eine Frage. Wenn ich in den Niederlanden Medizin studieren möchte und die Ausbildung zu Krankenschwester abgeschlossen habe, muss ich dann trotzdem alle drei Naturwissenschaften im Abi gehabt haben?
28. YueHan kommentierte am 11.03.2022 um 10:38:48 Uhr
Landarztquote in acht Bundesländern
Für alle, die nach dem Studium nicht unbedingt in der (Groß-)Stadt leben müssen, bietet sich auch eine Bewerbung über die Landarztquote an. Mehrer Bundesländer versuchen über diese Quote Ärzt:innen zu gewinnen, die sich mindestens für 10 Jahre (BW) verpflichten, auf dem Land (in unterversorgten Gebieten) eine Praxis zu führen.
Dies kann ausserdem den Vorteil haben, dass Landkreise, die Ärzt:innen anlocken wollen, noch Vorteile bieten und oft auch Praxen übernommen werden können. Bewerbungen laufen hier meist über die Gesundheitsministerien bzw. nachgeordnete Diststellen.
29. xnxs_04 kommentierte am 02.09.2022 um 20:29:11 Uhr
Humanmedizin in der Türkei (auf Englisch)
Hallo zusammen! Hat einer eine Ahnung wie es mit dem Med. Studium in der Türkei aussieht? Hab gelesen es gibt eine Staatliche Uni in Ankara die auf Englisch lehrt und man jährlich höchstens 300€ bezahlen muss. Das wäre ja super, wenn das stimmen würde. Wie siehts dann eigentlich mit der Anerkennung aus. Laut der Uni lehren sie nach den Bologna Richtlinien.
PS: Die Uni heißt Hacettepe und ist in Ankara Hat da jemand Infos oder gar erfahrungen?
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