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Pauken im Stand-By?: Lernmethoden für Vielbeschäftigte
Studierende stehen vor der Herausforderung, ihr Studium mit dem Nebenjob, der Führung des Haushalts und Freizeitaktivitäten in Einklang zu bringen. Insbesondere Studierende mit Kind(ern) sind oft in Zeitnot. So gerät aus Zeitgründen die langfristige Prüfungsvorbereitung ins Hintertreffen. Wir stellen verschiedene Methoden vor, mit denen der Vorlesungsstoff trotz akuter Zeitnot bearbeitet werden kann.
Bisherige Kommentare
1. McDriemy kommentierte am 31.10.2012 um 14:06:12 Uhr
Cool!
Klingt echt interessant! :)
2. BenjaminM kommentierte am 31.10.2012 um 14:21:07 Uhr
Interessante Ansätze...
... sind dabei, da kann ich echt was mit anfangen! Habe mich schon öfter mal gefragt, ob und wie man diese Leerzeiten im Leben nutzen könnte...
3. Becky123 kommentierte am 31.10.2012 um 14:25:41 Uhr
Awesome!
Hi! Ich selbst passe abends öfters auf zwei kleine Geschwister in der Nachbarschaft auf. Das ist zwar für zwei Stunden recht anstrengend, aber spätestens um Acht schlafen die Zwei tief und fest, und so habe ich bis um Mitternacht genügend Zeit, meinen Vorlesungsstoff zu wiederholen und auswendig zu lernen. Das Beste ist, ich bekomme in dieser Zeit sogar noch Geld. Die Installation der Ein-Punkt-Lektion an der Dusche klingt ja echt vielversprechend. Auf die Idee bin ich bisher noch nicht gekommen, obwohl sich das bei mir echt auszahlen kann, da bei mir gerne auch mal eine halbe Stunde das Wasser plätschert. Ich werde es gleich morgen früh ausprobieren. =) Danke für den Tip!
4. Pascal85 kommentierte am 31.10.2012 um 14:27:46 Uhr
Nebenjob
Ja das mit dem Nebenjob ist ideal wenn man ein bisschen Leerlauf hat. So wird man fürs lernen sogar noch bezahlt!
5. Daviddd kommentierte am 31.10.2012 um 14:49:37 Uhr
..
Ich kenne den Inhalt dieses recht allgemeinen aber doch umfangreichen Artikels bereits aus dem einserkandidat.de-Newsletter und bin froh über solch ein Angebot an Informationen und Lernmethoden.
Ansich bin ich sehr faul was mein Lern- und Aufgaben-Pensum betrifft, da dies immer nur Saison-Arbeit für mich war (3 Tage vorher anfangen für eine auf 2 Wochen angesetzte Arbeit). Zudem denke ich im Studium mit diesem "nach-Lust-und-Laune"-System nicht sehr erfolgreich zu sein. Von Anfang an am Ball zu bleiben, in den Modulen die eher weniger mein Interesse wecken könnte mir wirklich helfen. Ich will jetzt mal nicht den Tag vor dem Abend loben und es klingt sicherlich ein wenig nach Schlangenöl... wer seine eigenen Gewohnheiten ändern möchte weiß sicherlich was für ein Aufwand das sein kann, dies auch richtig anzugehen.
6. Arben kommentierte am 31.10.2012 um 15:47:05 Uhr
cool!
Klingt cool, werde es ausprobieren!
7. Ji kommentierte am 31.10.2012 um 16:08:26 Uhr
Top!
Schließe mich an: Sehr coole Sache!
8. Sebästjion kommentierte am 31.10.2012 um 16:43:20 Uhr
Nicht schlecht!
Echt beeindruckend.
Dachte gar nicht das man diese Lernprozesse so steuern und optimieren kann. Danke
9. Vitali kommentierte am 31.10.2012 um 16:46:27 Uhr
So sollte es sein!
Hey Andreas,
was du in deinem Artikel schreibst, spricht nicht nur Schüler und Studenten, sondern auch exakt die Bedürfnisse der Unternehmenswelt an - flexible und vor allem effiziente Mitarbeiter, die weniger durch Kosten denn mehr durch ihren Ertragsnutzen auffallen. Wer sich deine Tipps früh genug aneignet, wird es nicht nur leichter im Studium haben, schließlich soll das Studium an sich ja nur Zwischenstation sein. Nein, er wird gerade im Job später aus der breiten Masse hervorstechen (da, seien wir ehrlich, nicht sehr viele von uns so lernen und arbeiten, wie es ideal wäre) und so schneller die Karriereleiter hochklettern. Effizienz und Ergebnisorientierung sind heute nun mal das A und O im Job wie in der Uni - Punkt. Daher kann dein Beitrag, richtig umgesetzt, später bares Geld für jeden einzelnen von uns wert sein. Vielen Dank dafür!
10. Peter Enis kommentierte am 31.10.2012 um 16:49:37 Uhr
Vorarbeit, allgemeiner Zeitmangel, Lerntypen
Hey, schöner Artikel. Ich bin selbst ein visueller Lerntyp und komme nur mit vielen Wiederholungen an mein Lernziel. Dafür sind die Tipps aus dem Artikel richtig klasse. Problematisch ist es bei mir meistens aber eher, die unmengen an Stoff unmittelbar nach den Seminaren oder Vorlesungen zusammenzufassen, damit ich sie anschließend überhaupt wiederholen kann. Oft kommen Hausaufgaben, zu bearbeitende Texte, Arbeit, Freunde, Familie oder der Haushalt einfach dazwischen. Bisher habe ich dafür leider noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
11. Van D kommentierte am 31.10.2012 um 20:16:43 Uhr
Hervorragend
Als angehender Lehramtsstudent ist der Artikel aus zweierlei Hinsicht von großem Nutzen:
1. Als Student, der quasi pausenlos Stoff zu wiederholen hat bin ich immer froh ein paar neue Lerntechniken zu erlernen. Ich frage mich, warum man uns so etwas nicht in Bildungswissenschaften beibringt...
2. Als zulünftiger Lehrer möchte ich meine Schüler nicht mit Stoff zuballern, ohne ihnen auch die Methoden beizubringen, wie man sich alles am besten behält.
12. TanzenderHans kommentierte am 31.10.2012 um 21:38:19 Uhr
richtig gut!
Richtig guter Artikel. Lässt mich jetzt bei vielem sehr viel klarer sehen. Mehr davon!!
13. Lernhund kommentierte am 01.11.2012 um 07:49:24 Uhr
Danke
Danke für diesen Artikel! Sehr aufschlussreiche Techniken, an die ich so noch nie gedacht habe. Ich glaube ich schaue mir mal deine Einserkandidat-Seite an.
14. lion1112 kommentierte am 01.11.2012 um 11:14:24 Uhr
wie soll das gehen?
ich kann nicht verstehen, dass hier ausschließlich positive Kommentare stehen: wie stellt ihr euch duschen vor mit den Zetteln an der Duschwand? da läuft Wasser innen drüber und man kann außen nix mehr lesen... und Schaum in den Augen...nöö, das klappt nicht...da sollte man sich lieber einen Wecker stellen, wenn man zu lange duscht, damit man früher rausgeht... oder am Waschbecken: man sollte sich doch lieber drauf konzentrieren, wie man sich schminkt oder dass man sich beim Rasieren nicht schneidet, oder? also, das sind beides Varianten, die ich mir für mich zum zusätzlichen Lernen NICHT vorstellen könnte!
15. Mr.Lee kommentierte am 01.11.2012 um 11:45:43 Uhr
...
Hey, das klingt sehr überzeugend! Ich hab sowas schonmal in einer WG gesehen und habe mir damals gedacht, das wäre voll der Freak. Aber scheint ja doch was dran zu sein, werde es ausprobieren!
16. Einserkandidat kommentierte am 01.11.2012 um 13:11:36 Uhr
Duschen macht Spaß! ;)
@lion1112:
Witzigerweise habe ich genau davon einmal ein paar Fotos gemacht.
http://tinyurl.com/c4utund
Du siehst, es geht doch. ;)
Liebe Grüße, Andy
17. lion1112 kommentierte am 01.11.2012 um 13:21:56 Uhr
@Andy
ok...mit ner Zeichnung und wenig Text...ich hab an ne DIN A4-Seite voll Text gedacht; da kann ichs mir nach wie vor nicht vorstellen
18. Einserkandidat kommentierte am 01.11.2012 um 13:26:55 Uhr
@lion112
Das hängt natürlich davon ab, wie gut man selbst sieht, wie groß man schreibt und vor allem, wie durchlässig (und sauber geputzt... hihi) die Duschkabine ist.
Prinzipiell ist ALLES möglich. Wo und wie du solche Ein-Punkt-Lektionen in deinen Alltag integrierst, bleibt natürlich dir überlassen. Das funktioniert für jeden anders. Dieser Artikel soll nur den dem zugrunde liegenden Denkprozess anstoßen ;)
LG, Andy
19. eawrfgargfs kommentierte am 01.11.2012 um 20:29:15 Uhr
...
wie lernt man zu lernen?
20. Oli (Studis Online) kommentierte am 01.11.2012 um 21:35:46 Uhr
@vitali
Bei aller "Effizienz und Ergebnisorientierung" sollte man aber auch sich selbst nicht vergessen. Auch beim Lernen sollte man sich Grenzen setzen und Methoden wie hier vorgestellt nicht als Standard einsetzen und jede freie Minute mit noch mehr Lernen zukleistern. Nicht umsonst sprechen ja einige von Bulemie-Lernen und im Berufsleben gibt's dann ein Burnout ;) Aber zeitweise kann man natürlich das Lernen etwas drastischer durchziehen :)
21. Thomassss kommentierte am 02.11.2012 um 00:42:11 Uhr
Lerninitiativen
Die Einserkandidat - Lektionen und auch dieser Artikel haben mir persönlich weitergeholfen, indem sie Anstöße geben Lerninitiativen zu ergreifen, die ins Leben integriert sind. Die Idee Lernen und Leben nicht zu trennen beschleunigt und vereinfacht den Lernprozess. Schon früher habe ich in jeder freien Minute versucht in allen Sprachen zu denken, die ich beherrschte. Das konnte ich, weil ich ein Grundverständnis der Sprachen hatte. Durch das Integrieren von Lerninhalten in den Alltag bekommt man dieses Grundverständnis der Lerninhalte und kann sie somit zu jeder Zeit abrufen, in Pausen wiederholen und diese Inhalte 'leben'. Schöner Kurs, Andy!
22. moep4321 kommentierte am 02.11.2012 um 15:50:12 Uhr
mh
nuja um mal beim beispiel zu bleiben...
a) wird das duschen / zähneputzen / sonstwas auf diese weise mit ablenkung länger dauern. vernünftig gelernt hat man in diesem längeren zeitraum aber auch nicht.
b) dazu kommt noch die zeit die es braucht, das alles erstmal vorzubereiten
also zumindest in diesem beispiel würde meines erachtens genau das gegenteil des gewünschten eintreten.
was letztlich bleibt ist ein artikel, der feststellt, dass es viele leerlaufzeiten gibt, die man halbwegs sinnvoll nutzen könnte. von daher frage ich mich auch, wie es zu all den positiven kommentaren kommt, weil halt einfach nur sachen genannt werden, auf die nun wirklich jeder mensch mit hochschulreife selbst kommen müsst :o
23. Cautic kommentierte am 04.11.2012 um 22:35:38 Uhr
Leider keine guten Tipps dabei...
Die Ein-Punkt-Lektionen sind schon ein alter Hut. Leider hat das bei mir noch nie funktioniert. Ich stehe morgens lieber später auf und habe etwas mehr Stress, da kann ich nicht auch noch an was anderes denken ;)
Smartphone ist gut und schön, damit lernen kann man aber vergessen. Der Bildschirm ist viel zu klein, um Skripte und Mindmaps überhaupt richtig darstellen zu können. Dabei macht man sich nur die Augen kaputt.
Audio-Lernen ist auch schön und gut, aber wer in Zeitnot ist, kann das kaum vorbereiten. Dann lieber mit Karteikarten arbeiten, die Vorbereitung dauert nur halb so lange.
Ich nehme gerne die Skripte auseinander, sodass ich je nach Größe der Kapitel 1 bis 10 dabei habe. Dann kann ich in der S-Bahn während der Fahrt zur Uni und zurück etwas lernen und trage nicht x unnötige Seiten mit mir rum.
Insgesamt muss man auch noch sagen: Nicht in jedem Studiengang kann man einfach durch solches Lernen durchkommen. Gerade in den Naturwissenschaften macht Übung den Meister. Da muss man dann eben rechnen, rechnen, rechnen. Da helfen solche Lernmethoden nicht weiter, höchstens zum Auswendiglernen von Formeln.
24. BrR kommentierte am 07.11.2012 um 19:05:02 Uhr
Mathe unter der Dusche
Danke für diesen Artikel! Mobiles Lernen gehörte für mich schon immer dazu, aber die 1-Punkt-Lektionen sind ein Klasse Zusatz. Das ist übrigens auch, eigentlich ganz besonders, für MINT Studierende Interessant, denn dort muss man: Nachdenken und Üben und nebenbei ein wenig Auswendiglernen. Ich erinnere mich an einen recht bekannten Artikel eines Mathe Profs, der darüber schrieb, dass man am besten sogar unter der Dusche noch über das gerade Gelernte nachdenken sollte. Eine kontinuierliche Beschäftigung mit dem Stoff ist - zusammen mit viel Übung - das Optimum und mit dem Tip von Andy geht das systematischer und intensiver.
25. Flopsi kommentierte am 19.11.2012 um 13:18:51 Uhr
Nicht hilfreich...
Für mich sind die Tipps in keinster Weise hilfreich, denn nicht jeder ist mit einer super Konzentrationsfähigkeit ausgestattet. Ich z.B. kann nur allein und in völliger Ruhe lernen. Und ansonsten finde auch ich, dass Studenten, denen solche Tipps helfen, wohl auch selbst darauf kommen können...
26. wiwiking kommentierte am 02.12.2012 um 14:36:25 Uhr
ACHTUNG
Sehr interessant, auf jeden Fall. Vielleicht sollte man wissen, dass der Autor dieses Artikels, Andreas Baulig, auch der Initiator, Gründer bzw. "Vertreiber" von einserkandidat.de ist.
Einfach mal ins Impressum schauen. Erinnert mich irgendwie an die Börsenbriefe, in denen den Menschen 50000 % Gewinn innerhalb weniger Wochen versprochen wird.
27. Sigi kommentierte am 17.04.2013 um 20:10:16 Uhr
Nachteile
Hallo,
ich sehe durch diese Methoden aber auch Nachteile. Wann soll man sich dann mal entspannen oder runterkommen? Wenn man morgens beim Zähneputzen schon am lernen ist und jede freie Minute unterm Tag? Das kann dann meiner Meinung nach auch zu Überforderung führen ...
28. Basti90 kommentierte am 04.06.2013 um 01:50:13 Uhr
Einserkandidat
Hallo,
empfängt einer von euch den einserkandidat-Newsletter und konnte Erfolge verzeichnen?
Die Lektionen sind sehr interessant, aber macht irgendwer bei der Einserkandidat-Strategie mit, für die Geld verlangt wird?
Gruß
Basti
29. Julia25 kommentierte am 13.06.2013 um 16:57:51 Uhr
Re: Einserkandidat
Hey Basti!
Ich empfange auch den Newsletter und bin einfach nur begeistert! Die EK-Strategie habe ich auch gekauft. Bin zwar da noch nicht mit allen Modulen durch, kann aber schon erste Fortschritte bei mir feststellen bzgl. meiner Zielsetzung. Die Strategie ist auf jeden Fall sein Geld wert!!! Generell zum Standby-Lernen. Im Moment nutze ich es noch wenig, bin aber an der Implementation am arbeiten. Habe ich aber schon letztes Semester für Datenverarbeitung ausprobiert (Karteikarten an der Dusche) und bin super damit zufrieden gewesen. Aber nicht jede Methode passt zu jedem Fach. Daher muss man eine genaue Auswahl treffen. Mehr dazu steht in der EK-Strategie. :)
LG Julia
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