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Lehrerarbeitsmarkt: Wie ist die Job-Lage für angehende Lehrkräfte?
Wie Wunsch und Wirklichkeit bei den Kultusministerinnen und -ministern auseinanderklaffen, zeigt sich, wenn man die Einstellungszahlen von Lehrerinnen und Lehrern dem allerorten festgestellten Lehrermangel gegenüberstellt. Studis Online sprach mit Ilse Schaad, Leiterin des Vorstandsbereichs Angestellten- und Beamtenpolitik bei der GEW über die Perspektiven für Lehrkräfte von heute und morgen.
Bisherige Kommentare
1. hahaha kommentierte am 11.07.2012 um 00:16:23 Uhr
Lächerlich, die armen Lehrer!
Sehr lustig was die Frau da von sich gibt.
Nur ein Beispiel:
"In allen akademischen Berufen wird als Einstieg A 13/E 13 gezahlt – eine Ausnahme gilt für die Lehrkräfte! " Das ich nicht lache, die Stellen möchte ich bitte sehen, wo ein Frischling mit A13 eingestuft wird. Zusammenfassend gesagt, wollte die Frau uns überzeugen das Lehrer zu wenig verdienen. Vielleicht nicht genug aber garantiert nicht zu wenig.
2. hehehe kommentierte am 21.11.2012 um 19:23:49 Uhr
Ja, die armen Lehrer
Ich bin nun kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber nach mindestens 5 Jahren Universitätsstudium und 1,5 weiteren Jahren der Ausbildung denke ich schon, dass diese "Frischlinge" A13/E13 erhalten oder nicht?
3. paul85 kommentierte am 25.11.2012 um 15:43:24 Uhr
Bezahlung unter Wert
A13 bekommen nur die Lehrer, die in der Sek. II tätig sind. Die anderen werden mit A12 eingestuft und das ist mit gleichem Abschluss bei weitem weniger als das, was ein Master-BWler in der freien Wirtschaft verdient. Schwarze Schafe, die faul sind, gibt es überall- auch in der freien Wirtschaft. Ein Lehrer, der allerdings durch die Bewährungsprobe namens "Referendariat" gegangen ist, weiß was "Arbeit" bedeutet, im Gegensatz zu einigen, die es mit 50 noch nicht wissen. Hinzu kommt noch, dass das Arbeitspensum eines Lehrers (Vorbereitung, Unterricht, Korrektur, Konferenzen) nicht selten 60 Wochenstunden übersteigt. Und ich weiß nicht, ob man in der freien Wirtschaft mit einem Master- bzw. Diplomabschluss bei 60 W-Stunden genauso verdienen würde, insbesondere wenn man sich in einem Angestelltenverhältnis befindet mit knapp 1800 Euro netto.
4. schauda kommentierte am 19.06.2019 um 15:22:57 Uhr
Tatsache
naja, man kann viel mutmaßen.... Ich bin jetzt das 31. Jahr Lehrerin in einer Grundschule, verdiente bis vergangenen Monat alles unter E13 und darf mich jetzt über das sogenannten Einstiegsgehalt freuen, also über das Gehalt, was ein heute neu beginnender Lehrer verdient. Dafür wurde ich in der Erfahrungsstufe zurückgesetzt, habe also nun keine 31, sondern nur noch 25 Jahre Berufserfahrung und kann sowieso nicht verbeamtet werden. Das soll nicht gejammert oder geklagt sein, sondern ich wollte nur den Mutmaßungen mal eine reale Darstellung hinzufügen. Mal drüber nachdenken... ;)
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