Artikel kommentieren
Umstritten: Früherer Semesterbeginn ab WiSe 2011/2012 geplant
Die Hochschulrektorenkonferenz will den Semesterbeginn an Universitäten vorverlegen. International sei ein Vorlesungsbeginn im September bzw. März Standard, daher sollen auch die deutschen Universitäten sich diesem Rhythmus anpassen. Inzwischen wird von ProfessorInnenseite aber auch Kritik an diesem Plan laut. Für Studierende dagegen dürfte die Umstellung durchaus sinnvoll sein. Allerdings ist noch offen, ob für StudienbewerberInnen und AbiturientInnen die Umstellung vernünftig geregelt werden wird oder diese größere Nachteile haben werden.
Bisherige Kommentare
1. der_marholder kommentierte am 20.11.2008 um 18:24:03 Uhr
sicherlich liegen die vorteile auf der hand,...
... aber man müsste die umstellung auch im rahmen anderer abläufe abstimmen. zum beispiel werden grundwehrdienstleistende (neun monate dienstzeit ) stets zum quartalsbeginn/-ende einberufen/entlassen.
so konnte ich meine einberufung und entlassung so anpassen, dass ich nahtlos am 30.9. entlassen wurde und am 1.10. mein studium aufnehmen konnte. angenommen, diese umstellung greift, dann muss man als "frischer" abiturient zusehen, dass man spätestens im oktober des letzten schuljahres eingezogen wird, um rechtzeitig ein jahr später ein studium aufnehemen zu können! das kann aber nicht immer gewährleistet werden. so entstünden für die betroffenen entscheidene nachteile.
Hinweis: Studis Online behält sich vor, Einträge zu entfernen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn andere beleidigt werden, der Eintrag Werbung enthält oder völlig am Thema vorbei geht.
Wer sich im Forum von Studis Online registriert hat, kann hier sein Username und Passwort eingeben, dann wird der Eintrag sofort angezeigt (wärst Du im Forum aktuell angemeldet - was durch ein Cookie erkannt wird - würdest Du hier sogar automatisch erkannt).
Es können auch ohne Anmeldung Kommentare geschrieben werden, dann kann der verwendete Nickname jedoch nicht geschützt werden und somit auch von anderen verwendet werden.