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Drogenbeauftragte ganz entspannt: Erhebung zu Hirndoping bei Studierenden
Sechs Prozent der Studierenden schlucken Psychopillen, um Stress abzubauen und mehr Leistung zu bringen. Das haben Forscher im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums ermittelt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung freut das Ergebnis, weil der große Rest kein Hirndoping betreibt. Nicht alle sehen die Lage so gelassen.
Bisherige Kommentare
1. Annette kommentierte am 22.09.2015 um 14:30:33 Uhr
Wichtiges Thema unqualifiziert abgehandelt!
Antidepressiva als Hirndoping? Leistungssteigerung durch Ritalin, Koffeinhaltige Drinks und Homöophathische Mittel ist auf Dauer gefährlich? Ich habe selten einen unqualifizierteren Artikel gelesen, in dem alles in einen Topf geworfen und einmal kräftig durchgerührt wird und anschließend noch als "Studienergebnis" präsentiert wird.
2. Rakusa kommentierte am 22.09.2015 um 19:01:16 Uhr
@ Anette
Koffein kann durchaus bei Dauerkonsum tödlich wirken! Durch das (meist) Pulver wird die Toleranz recht schnell angehoben, wodurch mehr Pulver benötigt wird. Dabei ist anzumerken, dass Koffein eine sehr niedrige lethale Dosis hat, was bei ungenauer Abmessung (unbedingt mit 0,000 g Waage) und einer hohen Toleranz durchaus tötdlich wirken kann.
3. Oli (Studis Online) kommentierte am 23.09.2015 um 17:11:58 Uhr
Kommentar des Autoren
Nicht der Autor hat “alles in einen Topf”geworfen, sondern die Studienautoren haben Dinge wie Ritalin und Psychopharmaka u.s.w. zu “Hirndoping” verrührt. Außerdem haben sie sehr wohl unterschieden zwischen harten und weichen Sachen (Soft-Enhancer und Hirndoping) und genau diese Differenzierung steht auch im Artikel. Der Artikel soll niemanden persönlich angreifen (schon gar nicht die Konsumenten), sondern darauf hinweisen, dass der massive Druck im Studium solche Reaktionen zeitigt. Der verlinkte TK-Artikel macht das ja wohl überdeutlich.
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