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Vom großen I über gender-gap bis zum *: Die Entstehung von gendergerechten Schreibweisen
SchülerInnen, Studierende, Professor_Innen, Absolvent*Innen, Mitarbeiter:innen – es gibt eine Menge Vorschläge, wie man gendergerecht schreiben kann. Warum das sinnvoll sein kann, was die Hintergründe dazu sind – dazu informiert dieser ausführliche Artikel.
Bisherige Kommentare
1. BrR kommentierte am 07.11.2012 um 19:44:41 Uhr
Sonderzeichen
Anstatt diverse Sonderzeichen durchzuprobieren sollte der Ansatz fundamentaler sein. Sprache unterliegt sowieso stets dem Wandel, ich würde mir Vorschläge für Wortneuschöpfungen wünschen, die auch vernünftig ausgesprochen werden können. Wie ich hörte gibt es dies z.B. im schwedischen in einer naheliegend weise. Im deutschen muss man vermutlich mehr Hirnschmalz investieren.
2. chic@-fuerte kommentierte am 14.11.2012 um 20:26:33 Uhr
Kreative Sonderzeichen
Da wir nicht nur schreiben und reden wie wir denken, sondern auch so denken, wie wir schreiben und reden, beeinflusst unser Ausdruck mit Sicherheit langfristig unsere Realität.. Und siehe da, in Spanien tut sich was: Hier ist die integrative Schreibweise mit dem Sonderzeichen "@"- als auch optisch erkennbare Mischgraphik aus "a" für die weibliche Form und "o" für die männliche Form- mehr und mehr zu sehen! Einfach zu Tippen, immer ein aufweckender Hingucker und männlich und weiblich GLEICHZEITIG! ZB.:statt:alumnos = Schüler, alumnas=Schülerinnen nun: alumn@s = Schüler UND Schülerinnen; querid@s chic@s =liebe Jungs UND Mädchen; estimad@s maestr@s = sehr geehrte Lehrinnen UND sehr geehrte Lehrer usw.
Leider nicht so einfach ins Deutsche übertragbar...
3. Cautic kommentierte am 15.11.2012 um 21:08:48 Uhr
Schwachsinn!
Sorry, aber ich halte sowas für kompletten Schwachsinn! In vielen Sprachen (Deutsch, Spanisch, Englisch, Italienisch, etc.) ist die Mehrzahl nunmal die männliche, wenn Frauen und Männer gemeint sind. Das ist eine einfache grammatikalische Regel und hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Ich fühle mich als Frau höchst peinlich berührt durch Frauen, die so denken. Einfach nur blöd, peinlich und übertrieben!
4. sowhat kommentierte am 22.02.2013 um 05:49:58 Uhr
Saagenhaft
Es zeigt sich anhand des Artikels vor allem durch die trans* gap irgendwas Bemerkungen wie absurd diese Sprachonanie schon geworden ist. Wen will man noch aller berücksichtigen ? Wo sind die Intersexuellen ? Und eigentlich finde ich die Sprache zu heteronormativ, ich fordere eine Ausführung für Homosexuelle, Kinder werden auch nicht berücksichtigt. Die Leute scheinen garnicht zu begreifen, dass es überhaupt keinen Sinn macht, irgendein Geschlecht explizit zu nennen, sondern, dass es meistens oder fast immer darum geht, Geschlechtsbezogenheit zu vermieiden. Das versteht man unter dem generischen Maskulinum, das eben nicht maskulin ist sondern geschlechtsneutral verstanden wird. Damit wird kein Geschlecht übergangen weil auch keines genannt wird. Abstraktheit und Generaliserung oder Überbegrifflichkeit sind die Schlüsselwörter. Aber das kann der Feminismus nicht hinnehmen, jetzt haben wir immer absurdere Sprachauswüchse, die den lächerlich aussehen lassen, der sie verwendet. Aber gut so, je schneller die Groteskisierung, desto schneller sind wir diesen Bullshit wieder los. Mit freundlichen Grüß_*#Innen (# steht für gendergender gap .-))
5. Gambit kommentierte am 15.06.2021 um 13:03:15 Uhr
Sprache
Gendersprache ist von Idiotinnen für Idiotinnen. Sprache darf nicht einfach von oben bestimmt werden. Das grammatikale Geschlecht hat nichts mit dem biologischen zu tun.
6. Oli (Studis Online) kommentierte am 15.06.2021 um 14:53:10 Uhr
@Gambit / Sprache
Genauso wenig sollte „von oben“ verboten werden, solche Schreibweisen zu verwenden. Und wenn Du gleich beleidigend wirst, ist jede Debatte eigentlich schon vorbei.
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