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Schöne Worte der KMK: Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat mal wieder getagt und einen Beschluss zum Thema Bologna und damit die Einführung von Bachelor und Master gefasst. Hinter vielen schönen Worten, vor allem auch an die Studierenden gerichtet und Forderungen an andere (Bund, Hochschulen, Akkreditierungsrat) versteckt sich wenig konkretes. Jedenfalls in dem Sinne, dass die KMK-Mitglieder selbst dies umsetzen könnten. Dabei hätten auch sie Möglichkeiten – um die sie sich offenbar drücken wollen.
Bisherige Kommentare
1. Dr. Kawasaki kommentierte am 19.10.2009 um 16:10:12 Uhr
Was für eine Inkompetenz
Na toll. Jetzt hab ich mein Studium GERADE in der Zeit begonnen, als Bachelor eingeführt wurde und werde es wohl GERADE dann beenden, wenn das System eventuell überarbeitet wird. Gehöre als zu den wenigen Vollidioten der Zukunft, von denen jeder weiß, dass man ja eigentlich nur eine Art "Schüler" an der Uni war (Verschulung !!!). Nur weil ein Haufen inkompetenter Leute hektisch diese ganze Bologna-Kacke erfunden haben ohne einen Funken Ahnung, was eine Uni überhaupt ist (nur so kann ich mir das erklären).
Die Leute, die sich Bologna ausgedacht haben, sollte man fristlos entlassen (was wohl leider nicht geht, weil die alle Beziehungen haben und hohe Tiere sind) und ohne Abfindung, ohne Hartz V unter der Brücke wohnen lassen !!!! Das wäre nur gerecht.
2. Dr. Kawasaki kommentierte am 19.10.2009 um 16:20:32 Uhr
Hartz IV
Korrektur: ohne Hartz I bis IV ! Vorsorglich aber auch schon ohne Hartz V bis C.
3. Oli (Studis Online) kommentierte am 19.10.2009 um 16:23:16 Uhr
@"Dr. Kawasaki"
"Bologna" hat ja nicht vorgeschrieben, was in Deutschland dann konkret gekommen ist. Was alle europäischen Bildungsminister vorgesehen hatte, war teilweise vage (und wurde in Deutschland leider so interpretiert, dass das ein Grund für die heutigen Probleme ist), teilweise auch durchaus positiv (letzteres wurde in Deutschland aber gerne ignoriert - "soziale Dimension", "Mobilität" - aber wirklich)
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