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BAföG, Studienfinanzierung und anderes: Was der Wahlausgang für (künftige) Studierende bedeutet
Die Bundestagswahlen haben ein klares Ergebnis gebracht. Es wird zu einer Regierung aus CDU, FDP und CSU kommen. Auch wenn Bildungs- und Hochschulpolitik zum Großteil Sache der Bundesländer sind, wird dieser Regierungswechsel sicher Auswirkungen haben. Oliver Iost fasst zusammen, was zu erwarten ist – z.B. beim BAföG – und was auch die Auswirkungen der Wahlen in den Bundesländern an diesem Wochenende und Ende August sein dürften.
Bisherige Kommentare
2. tweety jur91 kommentierte am 28.09.2009 um 18:32:11 Uhr
Nicht fair!
Also ich finde das nicht fair. Es wird Schülern und Studenten immer schwerer gemacht ihren Weg zu gehen, obwohl sie es doch sind die besonders Unterstützung bekommen sollten, da wir ja wohl die führenden Kräfte in der Zukunft sein sollen!
3. Marina85 kommentierte am 28.09.2009 um 19:57:03 Uhr
Abwarten
Erstmal abwarten, ob Schwarz-Gelb wirklich das gefürchtete Schreckgespenst ist. Ich finde es unfair, jetzt schon so darüber zu urteilen.
4. DerKritiker kommentierte am 28.09.2009 um 20:27:42 Uhr
Studiengebühren und funktionale Bildung grüßen!
Was heißt hier, es ist noch zu früh, um sich ein urteil zu erlauben? Die beiden Parteien stehen ganz klar für Studiengebühren, Fortführung der Selektion, Streichung des BaFöG und funktionale Bildung! Wer das nicht sieht, hat entweder die Programme und Aussagen der Parteien und ihrer Kandidaten nicht gelesen oder Tomaten auf den Augen!
Solidarische Grüße
5. Marina85 kommentierte am 29.09.2009 um 08:11:37 Uhr
Re
Wie Oli schon geschrieben hat, fordert niemand die Abschaffung des Bafögs. Wäre auch gar nicht umsetzbar (Opposition, Proteste). Wenn es in 4 Jahren doch der Fall sein sollte und keine gleich-guten oder besseren Alternativen geschaffen werden, können wir weiterreden... Und bitte... der Begriff "Selektion" ist eine Interpretation, die m.E. nicht zutrifft. Schon komisch, dass viele schon jahrzehntelang CDU-regierten Regionen in Deutschland fast keinerlei oder erheblich geringere soziale Probleme haben (zwei der Landkreise, in denen ich schon gelebt habe). Das liegt sicher nicht an der falschen Politik.
Solidarische Grüße zurück
6. Student2131 kommentierte am 30.09.2009 um 10:46:50 Uhr
Zu den Parteien
Jaja alle Parteien warben zur Bundestagswahl mit Slogans "Bildung ist ein Bürgerrecht"/"Bildung für alle". Wer sich vor der Wahl informiert hat, hatte schnell raus, dass CDU und FDP sich unter diesen Slogans etwas ganz anderes vorstellen als der Rest in der Parteienlandschaft. Also liebe CDU- und FDP-Wähler, liebe Junge Liberale und liebe Junge Union: JAMMERT NICHT RUM
7. Schwarz-gelb-seher kommentierte am 30.09.2009 um 12:52:16 Uhr
Juchu, das Marsupilami regiert
Geringere soziale Probleme sind aber auch kein Indiz dafür, dass die CDU die sozialere Politik macht. Soziale Unterschiede werden bestimmt nicht durch elternunabhängige und teurere Finanzierungshilfen ausgeglichen.
Wir wissen nunmal, was schwarz-gelb, insbesondere gelb sich unter Gerechtigkeit vorstellt. Wir können nur hoffen, dass alles nicht ganz so schlimm kommt. Vielleicht gibt es genug Druck von der Opposition (ob parlamentarisch oder außerparlamentarisch, siehe Bildungsstreik ;)), sodass die CDU ihren soften 'Mitte'-Kurs noch etwas softer fährt ...
8. senex kommentierte am 02.10.2009 um 11:52:13 Uhr
Was für ein Bericht...
Dieser Artikel zur Bedeutung des Wahlausgangs für Studierende ist wirklich mehr als armselig. Schlecht recherchiert, keinerlei Belege und eine absolut einseitige Betrachtung des Themas. Ziemlich peinlich für "Studis Online" - ansonsten ein sehr gutes Informationsportal.
9. Oli (Studis Online) kommentierte am 02.10.2009 um 13:13:05 Uhr
@senex:
Was ist am Artikel denn konkret "schlecht recherchiert"? Auch "Belege" sind durchaus vorhanden (siehe die Links im Artikel). Natürlich sind kurz nach der Wahl erst einmal nur Spekulationen möglich. Aber auf Grund der Ankündigungen und realen Taten in der Vergangenheit der an der zukünftigen Regierung beteiligten Parteien sind die im Artikel genannten Möglichkeiten (die ja auch explizit als Optionen gekennzeichnet sind!) durchaus realistisch.
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