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23.05.2024
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Das Feld der Sozialen Arbeit ist unglaublich vielfältig. Wer gerne mit Menschen arbeitet und wen herausfordernde Situationen nicht abschrecken, ist hier an der richtigen Adresse. Das Studium bildet Berufsgeneralisten aus, Spezialist:in wird man erst im Anschluss an das Studium. Somit wird eine ganze Menge mehr gefordert, als nur Enthusiasmus und die Freude am Problemlösen.

Mit Material von Sascha Peters, ergänzt durch die Studis-Online Redaktion


1. Oft gestellte Fragen

Die Regelstudienzeit für einen Bachelor in Soziale Arbeit beträgt meistens 6 Semester (180 ECTS), oft aber auch 7 Semester (210 ECTS, dann meist mit Praxissemester und integrierter staatlicher Anerkennung). Ein Master dauert in der Regel 4 Semester (120 ECTS).

Soziale Arbeit kann in annähernd 100 Städten studiert werden, u.a. in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt / Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Studienangebote an staatlichen Hochschulen haben praktisch alle eine Zulassungsbeschränkung, der NC lag meist im Bereich zwischen 2 und 3, an beliebteren Hochschulen aber auch teilweise bei 1,8 oder höher. Zulassungsfreie Studienangebote gibt es praktisch nur gebührenpflichtig an privaten Hochschulen.

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Du möchtest dich in deinem Beruf für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit einsetzen, indem du Menschen professionell in herausfordernden Situationen unterstützt? Dann könnte das Fernstudium Soziale Arbeit (B.A.) an der IU Internationale Hochschule etwas für dich sein!

Im Fernstudium Soziale Arbeit erhältst du in sechs Semestern pädagogisches, psychologisches und rechtliches Wissen und bereitest dich mit fundierten betriebswirtschaftlichen Inhalten auch auf mögliche Leitungsaufgaben in sozialen Einrichtungen vor.

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2. Studium

Wie unterscheiden sich Soziale Arbeit und Sozialpädagogik?

Geschichtlich entstanden Sozialpädagogik und Sozialarbeit im 19. Jahrhundert unabhängig voneinander. Sozialpädagogik diente der Erziehung junger Menschen und war ein männlich geprägtes, staatliches Berufsfeld. Sozialarbeit fand in der Armenhilfe statt und war anfänglich ein weiblich geprägtes Ehrenamt. Im Verlauf von fast zwei Jahrhunderten, näherten sich die Zielgruppen, Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen beider Berufe an, während sich die Berufe in verschiedenen Phasen teils eigenständig, teils gemeinsam, weiter akademisierten und professionalisierten, bis schließlich seit Ende des 20. Jahrhunderts von der gemeinsamen Profession Soziale Arbeit gesprochen werden kann.

Relevant ist diese Zweiteilung für das Studium heute noch insofern, dass an Fachhochschulen vor allem Studiengänge Soziale Arbeit angeboten werden, die zumeist eher sozialwissenschaftliche Schwerpunkte setzen und die Sozialpädagogik als eine Teildisziplin und einen Arbeitsbereich betrachten, wohingegen der Studiengang Sozialpädagogik fast ausschließlich an Universitäten studiert werden kann und dort auch heute nicht selten als Teilbereich der Erziehungswissenschaften betrachtet wird. An den Fachhochschulen wird Sozialpädagogik als Fundierungsdisziplin oder Arbeitsbereich gelehrt, während sie an den Universitäten meist auch heute noch den allgemeinen Rahmen bildet. Beide Studiengänge ermöglichen dir eine eigene, für die Praxis jedoch gleichwertige, staatliche Anerkennung.

Video: Soziale Arbeit Studium

Wie ist das Studium Soziale Arbeit? Das weiß Franzi. Sie ist 21 Jahre alt und studiert im 3. Semester „Soziale Arbeit“ im dualen Studium an der FOM München. Seit Beginn des Studiums arbeitet sie drei Tage die Woche bei Prop e.V., einer Einrichtung für Suchttherapie im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Zwei Tage pro Woche widmet sie dem Unterricht an der FOM.

Empfohlener Inhalt (Video aus ARD-Mediathek)

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Das Video können wir dank einer Partnerschaft mit ARD alpha Uni zeigen, einem Format von ARD alpha.

Gliederung, Inhalte und Praxisbezug eines Studiums der Sozialen Arbeit

Den Studiengang Soziale Arbeit gibt es nicht, sondern verschiedene Konzepte und Schwerpunkte. Außerdem gibt es Studiengänge die mit Inhalten beginnen, die in anderen Studiengängen erst später oder gar nicht vorkommen. Beispielsweise haben die kirchlichen Hochschulen oftmals religionsbezogene Module, welche bei den öffentlichen und privaten Hochschulen nicht zu finden sind.

Im Studium der Sozialen Arbeit lernst du in der Regel:

  • Geschichte der Sozialen Arbeit

  • Theorien der Sozialen Arbeit

  • Theorien der Arbeit mit Einzelnen, Gruppen und Gemeinwesen

  • Psychologie

  • Soziologie

  • Erziehungswissenschaft

  • Politikwissenschaften

  • Gesundheitswissenschaft

  • Rechtswissenschaften

  • (Sozial)Management

  • Wissenschaftliches Arbeiten

  • Empirische Sozialforschung

  • Professionelles Handeln

Außerdem bieten viele Studiengänge Vertiefungs- und Wahlmodule, in denen du dich auf bestimmte Berufsfelder wie Schulsozialarbeit oder auf bestimmte Handlungskonzepte wie systemische Beratung vorbereiten kannst. Du erlernst eine wissenschaftliche Arbeitsweise und spezifische Fallsituationen entlang dieser Wissens- und Handlungsbereiche zu beschreiben, einzuschätzen und zu bearbeiten.

In der allgemeinen Tendenz verläuft das Studium an Fachhochschulen praxisbezogener, als an den Universitäten. Es kann also sein, dass du an einer Fachhochschule in empirischer Sozialforschung mit Kommiliton:innen eine Befragung durchführst und diese in einem Forschungsbericht auswertest, während du an der Uni für dieselbe Zahl an Creditpoints eine Klausur zu Forschungsmethodologie schreibst. An einigen Fachhochschulen ist das Studium eher verschult, so dass du mit 30 bis 50 Personen im festen Verbund vorgegebene Module pro Semester absolvierst, während du an der Uni auch mal mit 400 Personen an einer Vorlesung der Soziologie- oder Jurafakultät teilnehmen kannst und dir die Abfolge und Vorlesungszeiten nach deinem Bedarf zurechtlegen kannst.

Außerdem ist an den Fachhochschulen ein Praxissemester eher die Regel, während es an manchen Universitäten bloß freiwillig und dadurch gegebenenfalls unbegleitet absolviert werden kann. Das sind aber bloß Tendenzen, keine Gesetze. Vor dem Studium empfiehlt sich also auf jeden Fall ein Blick in die Vorlesungsverzeichnisse und Modulbeschreibungen.

Achtung Irrtum!

Soziale Arbeit und Politik, Soziale Arbeit und Ökonomie, Soziale Arbeit und Rechtswissenschaften gehören ebenso zusammen wie Soziale Arbeit und Psychologie und Soziale Arbeit und Pädagogik. Von vielen Student:innen wird das unterschätzt und gerade das intensive Studium der 13 Sozialgesetzbücher erfordert häufig ebenso viel Mühe, wie die Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Seite sozialer Dienstleistungen.

Staatliche Anerkennung

Die staatliche Anerkennung wird nur für einige Berufsfelder der Sozialen Arbeit vorausgesetzt, etwa für die Arbeit in Jugendämtern oder in der Bewährungshilfe. Die staatliche Anerkennung ist eine Feststellung deiner praktischen Eignung. Manche Studiengänge integrieren sie bereits in das Studium, durch ein verlängertes Praxissemester oder als dualer Studiengang. Bei den übrigen Studiengängen kannst du nach dem Abschluss ein sogenanntes Anerkennungsjahr absolvieren, das auch bezahlt wird. Ob integriert oder anschließend, wirst du durch eine Fachkraft eingearbeitet, angeleitet und begleitet. In dieser Zeit musst du dann beispielsweise einen Praxisbericht schreiben oder ein Fallportfolio anlegen und abschließend eine mündliche Prüfung (das sogenannte Kolloquium) vor einem unabhängigen Gremium aus Fachkräften bestehen. Bei den Details gibt es in den Bundesländern unterschiedliche Reglungen.

Informiere dich vorab, ob du die staatliche Anerkennung mit Abschluss erhältst oder wie die Bedingungen im entsprechenden Bundesland sind. Manchmal kannst du die staatliche Anerkennung bis zu fünf Jahre nach dem Studium erhalten, manchmal kann dir z.B. eine staatliche Anerkennung als Erzieher:in oder Heilpädagog:in angerechnet werden, so dass du nur ein halbes Anerkennungsjahr absolvieren musst. Manche Anerkennungsordnungen binden dich, dein Praxissemester oder Anerkennungsjahr im gleichen Bundesland zu absolvieren, in dem sich auch die Hochschule befindet – die staatliche Anerkennung selbst ist jedoch bundesweit gültig.

Berufsbegleitend + online = BASA online

Wer schon im sozialen Bereich arbeitet und nun mit einer Hochschulqualifikation aufsatteln möchte, wird bei einer Recherche auf das Angebot von BASA online stoßen. Sieben staatliche Hochschulen aus Deutschland bieten im Verbund einen berufsbegleitenden Bachelor Soziale Arbeit an. Vorteil: du musst nicht zwingend in der Nähe der Hochschule wohnen, da es ein Blended Learning-Studiengang ist und du in der Regel nur 10 mal im Jahr eine Präsenzveranstaltung hast. Neben der beruflichen Vorerfahrung, die sich je nach Hochschule unterscheidet, wird eine Beschäftigung von mindestens 15 Stunden/Woche vorausgesetzt. Genauere Infos bei „BASA online“.


3. Wie schwer ist es Soziale Arbeit zu studieren?

Das kommt auf dich und deine Interessen an. Manchen Studierenden fällt es schwer, Sachverhalte juristisch durchzuprüfen, anderen fällt das Verständnis für empirische Forschungslogik eher schwer. Einige Studierende sind nach den ersten Semestern mit Fundierungswissenschaften (Psychologie, Soziologie, Rechtswissenschaft, Ethik) auch enttäuscht, dass es plötzlich nicht mehr um ethische Diskussionen und wissenschaftliche Analyse von Problemen geht, sondern um Gesprächsführungsmethoden und Falldokumentation geht.

Soziale Arbeit ist auch nicht das Tischtennisspiel mit den Jugendlichen oder das Kaffeetrinken mit einer jungen Mutter, sondern sie findet innerhalb dieser Alltagsmedien statt und geht methodisch vor. Du sollst niemanden therapieren und auch den Menschen auch nicht erklären, wie du ihre Probleme lösen würdest, auch wenn es dir manchmal offensichtlich erscheint. Manchmal kehren Studierende nach dem Praxissemester regelrecht enttäuscht zurück, weshalb du vielleicht ein Vorpraktikum machen solltest.

Kann jede:r Soziale Arbeit? Was ist schwer daran?

Zunächst solltest du dir bewusst sein, dass es eine verantwortungsvolle Aufgabe ist. Obwohl Soziale Arbeit sich an die gesamte Gesellschaft richtet, wirst du feststellen, dass du überwiegend Menschen in eher prekären Situationen antriffst. Deren Lebensumstände können manchmal schwer auszuhalten sein. Manchmal werden von dir kleine Wunder erwartet und manchmal werden die Menschen gezwungen mit dir zusammenzuarbeiten. Was du realistisch erreichen kannst und welche Mittel dir zur Verfügung stehen, liegt oftmals weit davon entfernt, was dir im Studium vermittelt wurde. Manchmal gibt es zwingende Umstände, die du nicht verändern wirst. Als Sozialarbeiter:in musst du deshalb eine belastbare Persönlichkeit haben und eine gesunde Psychohygiene entwickeln, um einerseits die Grenzen deiner Verantwortung zu erkennen und andererseits die berufliche Verantwortung nicht mit nachhause zu nehmen.

Und du bist nur Koproduzent:in, die Klient:innen müssen sich selbst helfen wollen und können. Manchmal wollen Menschen so weiterleben, weil es für sie so funktioniert und der Weg einer Veränderung zu schwer ist. In sogenannten Zwangskontexten, einigt ihr euch manchmal lieber gleich auf die Bedingungen, unter denen der Mensch dich wieder loswerden kann. Doch auch motivierte Menschen kommen nicht zu vereinbarten Terminen und handeln anders, als abgesprochen. Damit musst du dich abfinden können. Du wirst als Sozialarbeiter:in niemanden retten und nicht die Gesellschaft verändern, du wirst recht häufig auch gar nichts verändern. Wenn du Menschen helfen willst, kommt auch ein Ehrenamt in Frage – da wirst du gebraucht und das ist auch verantwortungsvoll. Als Sozialarbeiter:in gestaltest und begleitest du gesellschaftliche Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen und bist oftmals selbst Teil des Problems.

Du wirst oftmals auch zwischen verschiedenen Parteien vermitteln müssen, die unterschiedliche Ansprüche an dich stellen, so betreust du in der Jugendstraffälligenhilfe Jugendliche, erfüllst dabei zeitgleich die Aufträge des Gerichts und der Jugendhilfe, während meistens auch Eltern und Schule klare Vorstellungen haben. Dazu kommt vermutlich dein eigener fachlicher Anspruch und deine private Haltung zu gewissen Sachverhalten. Der Balanceakt ist, dass du dich deshalb klar abgrenzen können musst, aber auch eine vertrauensvolle Offenheit aufrechterhalten musst. Vielleicht musst du aus rechtlichen und professionellen Gründen auch gegen deine persönlichen Überzeugungen und Werte handeln, beispielsweise im Kontext von Kindeswohlgefährdungen.

Häufig wird außerdem unterschätzt, wie verwaltungslastig Soziale Arbeit eigentlich ist. Du wirst viele Berichte schreiben und dein Handeln dokumentieren müssen. Regelmäßig sind Hilfsangebote, Gesetzeskommentare und statistische Zusammenhänge zu recherchieren oder Anträge zu stellen. Und du wirst viel Zeit in Besprechungen, Netzwerktreffen und Gremien verbringen. In vielen Arbeitsbereichen arbeitest du nur einen geringen Teil deiner Arbeitszeit mit den betroffenen Menschen, insbesondere im öffentlichen Dienst.


4. Dauer des Soziale Arbeit-Studiums und mögliche Studienabschlüsse

In der Regel dauert das Soziale Arbeit Studium 6 Semester und wird als Bachelor of Arts mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 180 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht.

Anschließend kann noch das Master-Studium in Soziale Arbeit oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Arts kann in 4 Semestern abgeschlossen werden, wobei 120 Credits erbracht werden müssen.

Neben den konsekutiven Masterstudiengängen, die direkt im Anschluss an den Bachelor studiert werden können, werden auch einige weiterbildende Master angeboten. Weiterbildende Master setzen neben einem Hochschulabschluss meist noch mind. ein Jahr Berufstätigkeit nach diesem Abschluss voraus.

Soziale Arbeit: Studiendauer (Regelstudienzeit)
Bachelor6 - 8 Semester
Master3 - 4 Semester
Bachelor (Teilzeit)7 - 14 Semester
Master (Teilzeit)4 - 8 Semester

Studienformen des Soziale Arbeit-Studiums

Soziale Arbeit kann zwar in Vollzeit studiert werden, allerdings meist nicht in Präsenz sondern als Fernstudium. Will man in Vollzeit studieren, sollte mit grob 40 Stunden / Woche gerechnet werde, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.

Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.

Soziale Arbeit kann berufsbegleitend studiert werden. Das kann sinnvoll sein, wenn du eine Ausbildung schon hinter dir hast und – vielleicht sogar mit Unterstützung des Arbeitgebers – deine Kenntnisse ausbauen willst.


5. Wo kann Soziale Arbeit studiert werden?

Du kannst Soziale Arbeit an sehr vielen Hochschulen in Deutschland studieren. Das Studienangebot ist sehr groß. Insgesamt kann Soziale Arbeit in 103 Städten studiert werden.


6. Was kostet ein Soziale Arbeit-Studium 2024 und wie finanziere ich es?

Was das Studentenleben kostet

Während eines Soziale Arbeit-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon und Internet sowie Bücher und Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben – wenn nicht bei den Eltern gewohnt wird – zwischen 783 € und über 1.896 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen über 950 € im Monat aus.

Der Hauptkostenpunkt ist in der Regel die Miete. Anhaltspunkte zur Höhe im Artikel Mieten für ein WG-Zimmer.

Und wie bezahle ich das alles?

Für alle, die mit knapp 20 ein Studium beginnen, dürfte der gerade angesprochene Studienfinanzierungs-Check gar nicht nötig sein. Für sie sind meist die Eltern die erste Finanzquelle – Details dazu im Artikel Unterhalt von den Eltern.

Haben die Eltern wenig Einkommen, springt das Studenten-BAföG ein – das zum Wintersemester 2024/2025 immerhin um 5% erhöht wird. Für einige kann auch ein Stipendium in Frage kommen.

Ab Wintersemester 2024/2025 gibt es für unter 25-jährige, die vor dem Studium Bürgergeld (oder einige andere Sozialleistungen) beziehen, auf Antrag eine Studienstarthilfe von einmalig 1.000 €.

Ansonsten jobbt die große Mehrheit der Studierende noch neben dem Studium.

Weitere Möglichkeiten der Studienfinanzierung findest du in unserer Übersicht Geld für das Studium. Oder nutze den Studienfinanzierungs-Check – dann weißt du schneller, was überhaupt für dich in Frage kommt.


7. Berufe und Verdienstmöglichkeiten

Aus dem Studium sollte später ein Beruf werden. Hier ein oder mehrere Beispiele – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Immer auch mit Infos zum Gehalt im jeweiligen Beruf. Und gelegentlich mit Video 🎥


Weiterführende Informationen

Studienfach-Datenbank von Studis Online

Weiterführende Links im Netz


Fußnoten Anmerkung der Redaktion: Die Ursprungsfassung der Autorin ist schon einige Jahre alt. Sie wurde von der Studis Online-Redaktion immer wieder ergänzt und aktualisiert, zuletzt am oben angegebenen Datum.





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