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Akademisierung bei den Erzieherinnen schreitet voran
Erziehung und Bildung im Kindesalter

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21.10.2022
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Seit 2004 die Alice-Salomon-Fachhochschule als erste deutsche Hochschule mit »Erziehung und Bildung im Kindesalter« einen grundständigen Studiengang für Erzieherinnen anbot, ist die Diskussion über die Zukunft der Erzieherinnenausbildung in der Bundesrepublik nicht mehr abgerissen. Fast 200 Studiengänge für Elementarpädagogik werden inzwischen an Hochschulen sowie kirchlichen und nichtkirchlichen Fachhochschulen angeboten.

Von Tessa C. Hermann, Dipl.-Sozialpädagogin

Seitdem das sehr kritische OECD-Gutachten »Starting Strong« von Peter Moss, Pädagogikprofessor an der Universität London, über die deutsche Ausbildung von Erzieherinnen im November 2004 veröffentlicht worden ist, hat sich viel getan. Gab es damals fast nirgendwo Lehrstühle für frühkindliche Pädagogik, ist mittlerweile die Akademisierung des Berufs der Erzieherin auch in der Bundesrepublik fortgeschritten.

Von den über 100 Studiengängen sind die meisten Präsenzstudiengänge in Vollzeit, die mit einem Bachelor of Arts abschließen. Mittlerweile werden zudem diverse Masterstudiengänge (z.B. EH Freiburg) angeboten. Die Studieninhalte sind modularisiert und werden mit Credit Points (»Anrechnungspunkte«) nach dem European Credit Point System (ECPS) bewertet, so dass sie auch im europäischen Ausland gültig sind. Das Studium dauert zwischen sechs und acht Semestern. Dabei sind viele Studiengänge de facto nur auf zwei Jahre angelegt, weil die ersten beiden Semester der Fachschule angerechnet werden.

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Dieser Artikel erschien zuerst in Erziehung und Wissenschaft (E&W) (Heft 09/2007), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Wir danken der Redaktion und der Autorin für die Genehmigung, den Artikel auch bei Studis Online publizieren zu dürfen. Wir haben ihn inzwischen allerdings an einigen Stellen überarbeiten müssen, um ihn aktuellen Entwicklungen anzupassen.

Es gibt immer mehr Studiengänge (z.B. Hochschule München und FH Dresden), die auch als berufsbegleitender Studiengang in Teilzeit oder mit Fernstudienanteilen konzipiert sind wie der Fernstudiengang »Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit« der Hochschule Koblenz in Remagen. Die Zugangsvoraussetzungen verlangen häufig berufliche Vorkenntnissen, d.h. ein Abschluss als Erzieherin mit staatlicher Anerkennung muss mitgebracht werden, außerdem die allgemeine, fachgebundene oder Fachhochschulreife.

Daneben wird aber auch Abitur oder Fachabi, lediglich kombiniert mit einem Vorpraktikum in einer Kita bei Bewerberinnen und Bewerbern akzeptiert. Erzieherinnen ohne Fachhochschulreife müssen hochschulinterne Zugangsprüfungen bestehen. Am Elisabethenstift in Darmstadt etwa hat man die Fachschulausbildung kurzerhand um ein Studienangebot ergänzt. In diesem Verbundstudiengang kann der Bachelor-Abschluss damit direkt im Anschluss an die »klassische Erzieherausbildung« mit staatlicher Anerkennung erworben werden.

Inhaltlich gibt es bei den angebotenen Studiengängen bundesweit Übereinstimmung über grundlegende Studienziele, Arbeitsfelder und den Erwerb von Kompetenzen für Bildung und Erziehung von Kindern im Alter bis zu zwölf bzw. 14 Jahren.

Nicht nur klassisch

Typische Studieninhalte sind zum einen der Erwerb von Kompetenzen für Leitungsaufgaben, zum anderen Didaktik und Methodik sowie wissenschaftliche Arbeitsweisen, ferner Bildungsthemen und -bereiche. Auch Hirnforschung, Pädagogik und Lernpsychologie sind wichtige Themen in der akademischen Ausbildung. Zu den Studienbereichen kirchlicher Fachhochschulen zählt zudem der religionspädagogische und -didaktische Kompetenzerwerb. Lernen, mit Heterogenität umzugehen, oftmals auch unter dem Obergriff »Inklusion« zusammengefasst, steht ebenso auf der Agenda der Hochschul-Lehrpläne.

Kindergartenkinder zeigen ihre Bilder
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Bei ihren Bildungsangeboten achten die Hochschulen nicht nur auf das klassische künftige Arbeitsfeld der Erzieherinnen in Kitas. Sie haben auch Familienzentren und -bildungsstätten als künftige Tätigkeitsbereiche im Blick sowie Wohlfahrtsverbände (z. B. Fachberatung, Fortbildung, Projektentwicklung), Kinderrechtsorganisationen, politische Ämter oder auch Tagesmüttervermittlung. An einigen Hochschulen wie der Uni in Halle-Wittenberg bieten sich BA-Absolventen sogar Perspektiven für Master-Studiengänge, die den Weg für eine Dissertation eröffnen.


2. Dauer des Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studiums und mögliche Studienabschlüsse

In der Regel dauert das Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter Studium 6 Semester und wird als Bachelor of Arts mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 180 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht.

Anschließend kann noch das Master-Studium in Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Arts kann in 4 Semestern abgeschlossen werden, wobei 120 Credits erbracht werden müssen.

Neben den konsekutiven Masterstudiengängen, die direkt im Anschluss an den Bachelor studiert werden können, werden auch einige weiterbildende Master angeboten. Weiterbildende Master setzen neben einem Hochschulabschluss meist noch mind. ein Jahr Berufstätigkeit nach diesem Abschluss voraus.

Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter: Studiendauer (Regelstudienzeit)
Bachelor6 - 8 Semester
Master3 - 4 Semester
Bachelor (Teilzeit)7 - 9 Semester
Master (Teilzeit)6 - 8 Semester

Studienformen des Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studiums

Die klassische Form des Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.

Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.

Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter kann berufsbegleitend studiert werden. Das kann sinnvoll sein, wenn du eine Ausbildung schon hinter dir hast und – vielleicht sogar mit Unterstützung des Arbeitgebers – deine Kenntnisse ausbauen willst.

Schließlich kann Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter im Fernstudium absolviert werden. Das macht ein – bis auf die Prüfungszeiträume – orts- und zeitunabhängiges Studium möglich, erfordert daher aber auch ausreichend Selbstdisziplin. Für praktische Übungen gibt es dann manchmal doch Präsenztermine.

Eine Verbindung von Ausbildung und Studium stellt ein duales Studium dar, Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter kann auch so studiert werden.


3. Was kostet ein Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studium 2023?

Lebenshaltungskosten insgesamt

Während eines Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon und Internet sowie Bücher und Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben zwischen 672 € und über 1.600 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen knapp 900 € im Monat für Studienkosten aus.

München ist Spitzenreiter, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten an sich angeht, aber auch Frankfurt/Main, Hamburg, Köln und Berlin liegen deutlich über dem Durchschnitt. Günstiger lebt es sich in kleineren Städten abseits der Metropolen, insbesondere in den neuen Bundesländern.

Macht am meisten aus: Miete

Die Mieten für ein WG-Zimmer liegen je nach Stadt zwischen 249 Euro und 700 Euro (Werte von 2022 via wg-gesucht.de; 2023 wahrscheinlich weiter steigend um geschätzt 5 Prozent). Andere Wohnformen können billiger sein (günstige Wohnheimzimmer), aber auch teurer (eigene Wohnung, teure Studierenden-Appartments mit All-inclusive-Service).

Gerade durch die aktuellen Energiekosten kann es durch hohe Nebenkosten leider sogar noch teurer werden. Für BAföG-Empfänger:innen im Wintersemester 2022/2023 hilft hier ein wenig der zweite Heizkostenzuschuss.

Kosten je nach Ort und persönlicher Situation

Für das Studium ist halbjährlich noch ein Semesterbeitrag zu zahlen. Damit werden bspw. günstigere Mensapreise ermöglicht. In vielen Studienstädten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeschlossen, was zwar den Semesterbeitrag erhöht, aber deutlich günstiger als andere Dauerkarten für den jeweiligen Verkehrsverbund ist.

Mit Einführung des Deutschlandtickets („49-Euro-Ticket“) gibt es für Studierende mit Semesterticket wahrscheinlich Übergangsregelungen. Wie es auf Dauer mit den Semestertickets weitergeht, ist noch unklar. An einigen größeren Unis gibt es übrigens auch studentische Fahrradwerkstätten.

Kosten für eine Krankenversicherung sind zu berücksichtigen, wenn eine Familienversicherung über die Eltern nicht mehr möglich ist.

Muss ich für ein Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studium Studiengebühren zahlen?

Praktisch alle Bachelor und konsekutiven Master können an staatlichen Hochschulen ohne Studiengebühren begonnen werden (anders ist das jedoch meist bei weiterbildenden Mastern oder berufsbegleitenden Studiengängen!). Konsekutive Master schließen meist an ein fachgleiches (oder zumindest fachlich passendes) Bachelorstudium an und setzen keine Berufserfahrung voraus. Ein langes Studium oder ein Zweitstudium sind allerdings in einigen Bundesländern kostenpflichtig. Gleiches gilt für die bisher an staatlichen Hochschulen seltenen berufsbegleitenden Bachelor.

An privaten Hochschulen werden Studiengebühren erhoben. Die Höhe variiert je nach Studienangebot und Hochschule.


4. Wie kann ich mein Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studium bezahlen?

Unterstützung durch die Eltern

Eine Aufgabe deiner Eltern ist es, dir eine angemessene Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu zählt auch, dir im Studium finanziell oder mit Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Die Entscheidung, ob es ein Studium sein soll und welche Fachrichtung, liegt primär in deiner Hand, so dein Schulabschluss dir diesen Weg ermöglicht. Der Staat unterstützt deine Eltern u.a. mit Kindergeld, das im Ausnahmefall auch direkt an dich ausgezahlt werden kann.


BAföG beantragen: Staatliche Förderung, zur Hälfte geschenkt!

BAföG für Student:innen soll einspringen, wenn deine Eltern – aus Sicht des Gesetzes – zu wenig Einkommen haben, um ausreichend Unterhalt für das (geplante) Studium zu leisten.

Die Verbesserungen beim BAföG seit Wintersemester 2022/2023 führen dazu, dass ein Antrag viel eher lohnt als bisher. So wurde der Freibetrag auf das Elterneinkommen um 20,75 Prozent erhöht, die Bedarfssätze um 5,75 Prozent (letzteres ist leider das schwächste Detail). Vor allem steigt die Altersgrenze auf 45 Jahre und die Vermögensgrenze für alle, die schon 30 Jahre alt sind, auf 45.000 € (für alle unter 30 immerhin noch auf 15.000 €).

Es ist zu hoffen, dass es zum Wintersemester 2023/2024 erneut eine BAföG-Erhöhung gibt. Sicher ist das aber leider noch nicht.

Die BAföG-Rückzahlung ist auf 10.010 € begrenzt, beginnt erst Jahre später und nur, wenn ausreichend verdient wird. Hast du bereits eine Ausbildung gemacht und danach mehrere Jahre gearbeitet sowie in wenigen anderen Ausnahmefällen könnte es sogar elternunabhängiges BAföG für dich geben. Das gilt auch, wenn du bei Studienbeginn schon 30 Jahre oder älter bist.


Stipendien für das Kindheitspädagogik / Bildung und Erziehung im Kindesalter-Studium

Stipendien stehen einer viel kleineren Gruppe zur Verfügung als BAföG. Größter Vorteil: Durch Stipendien erhaltene Förderung ist geschenkt. Dazu kommt oft eine ideelle Förderung. Die großen Studienförderwerke vergeben Stipendien nach den BAföG-Regeln (also abhängig vom Einkommen der Eltern). Hinzu kommen 300 Euro „Büchergeld“ im Monat für alle. Das Bewerbungsverfahren beginnt mindestens ein halbes Jahr zuvor.

Für Auslandsaufenthalte im Studium kann es Förderung in Form von ERASMUS-Stipendien geben oder über den DAAD.


Jobben als Werkstudent / Minijob / Selbständig sein

Die meisten Studierenden jobben zumindest zeitweise während des Studiums, oft als Mini-Jobber oder als Werkstudent/in. Während der Vorlesungszeit darf die Arbeitszeit 20 Wochenstunden nicht überschreiten.

Eine Anrechnung auf das BAföG erfolgt, wenn dein durchschnittlicher Verdienst über 520 Euro im Monat liegt (seit Oktober 2022). Entscheidend ist im Unterschied zur Steuer nicht das Kalenderjahr, sondern der Bewilligungszeitraum des BAföG.


Staatlicher Bildungskredit und weitere Möglichkeiten

Für Studierende in höheren Semestern oder im Master gibt es den staatlichen Bildungskredit mit günstigen Zinsen und einer Auszahlung von bis zu 300 Euro / Monat für höchstens zwei Jahre.

Ein Studienkredit (oder ein Bildungsfonds) ist dagegen nur als letzte Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wenn die günstigeren Möglichkeiten nicht reichen oder bspw. am Studienende eine Konzentration auf das Studium ohne Jobben möglich sein soll.

Wenn du schon in den letzten Semestern des Studiums angelangt bist, kann u.U. – gerade in sozialen Notlagen – auch ein Studienabschlussdarlehen oder Überbrückungsdarlehen in Frage kommen. Scheue dich nicht, dich zu erkundigen und – wenn für dich möglich – ein solches in Anspruch zu nehmen. Die Konditionen sind deutlich besser als bei Bildungskredit oder gar Studienkrediten!

5. Berufsaussichten

Das Berufsziel wird in diesem Studiengang recht klar angesteuert: Du übernimmst pädagogische Aufgaben und unterstützt z.B Familien bei der Erziehung. Ein Studienabschluss qualifiziert dich vor allem für Leitungsfunktionen, Beratungstätigkeiten und die Forschung.
Potentielle Arbeitgeber sind:

  • Krippen

  • Kindertageseinrichtungen

  • Horte

  • Schulen

  • Familienzentren

  • Beratungs- oder Frühförderstellen

  • Jugendhilfeträger

  • Kirchen

  • Bildungsstätten

  • Wohlfahrtsverbände


6. Gehalt

Konkrete Angaben zum Einstiegsgehalt sind schwer zu machen, da es sehr auf den Bereich ankommt, in dem du arbeitest. Grob geschätzt liegt das Einstiegsgehalt bei etwas über 30.000 Euro brutto.

Wenn du im Öffentlichen Dienst beschäftigt bist, kannst du damit rechnen ab Entgeltgruppe 9 in deiner Tätigkeitsgruppe eingestuft zu werden.

Laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das Mittlere Entgelt (Median) von Kindheitspädagog*innen bei 3.343 Euro brutto.*

Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit


Weitere Informationen

Hinweis: Dieser Artikel wird bei Bedarf leicht durch die Studis Online-Redaktion überarbeitet, entspricht also nicht mehr dem ursprünglichen Original der Autorin (Beispiel: die Zahl der Studiengänge lag Ende 2007 lediglich bei knapp 30). Die letzte Veränderung wurde am oben angegebenem Datum vorgenommen.





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