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15 Jahre Bologna-Prozess: Nichts für Akademiker?
Am 19. Juni 1999 wurde im italienischen Bologna die gleichnamige europäische Studienstrukturreform geboren. Als Hoffnungsträger gestartet, missriet das Projekt in der Folgezeit immer mehr zum Sorgenkind. Auch am 15. Jahrestag überwiegen unter Studierenden Ärger und Frust angesichts der falschen Versprechungen seiner Macher. Den allermeisten genügt der Bachelor nicht.
Bisherige Kommentare
1. jacky.d kommentierte am 25.06.2014 um 20:56:53 Uhr
amanakuim
In der Zukunft wird man für einen normale Tätigkeit als Industriekaufmann mindestens einen Bachelor der BWL brauchen.
Traurige Welt.....Ich kann mich noch an die Worte im ersten Semester erinnern. " Ihr seid Elite und die Zukunft von Deutschland. Die Firmen werden euch abwerben wollen".
Habe ein Auslandssemester, Auslandspraktikum, Praktische Erfahrung, Egagement gezeigt....und nun soll ich für 40.000 brutto im Jahr mind. 50h/Woche arbeiten......EIER Lecken !!!!! Habe weil meine Eltern laut Bafög "reich" sind kein Anspruch, deswegen 30.000€ Schulden...super.
Hätte ich eine Ausbildung mit 16 gemacht hätte ich mir jetzt 30.000€ ansparen können.
Ich verticke lieber ABIAD....und investiere in den Block. Die Straße bringt eh mehr Rendite.
Alles fürn Arsch....die armen neuen Frischlinge, die Träume habe und deswegen studieren gehen wollen. Irgendwann werden die auch wissen, dass wir alle verarscht werden.
2. Filibuster kommentierte am 26.06.2014 um 16:05:16 Uhr
stimmt
Schließe mich meinem Vorredner an.
Der Bachelor ist ein schlechter Witz, der Master oft nicht viel besser.
Habe beides, auf obiges Gehalt komme ich nicht mal, plus Befristung.
Also, wollen wir die Auguren und Propheten dieses Systems gleich durchs Dorf jagen oder sie erst später hinter ihren Schreibtischen wegzerren? :)
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