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Verschoben ist nicht aufgehoben: Zentrales Vergabeverfahren für Studienplätze startet einen Monat später
Zum kommenden Wintersemester soll erstmals das "dialogorientierte Serviceverfahren" zum Einsatz kommen. Damit soll die Studienplatzvergabe und vor allem das Bewerbungsverfahren vereinfacht und beschleunigt werden. In den letzten Tagen war in diversen Medien zu hören, dass die Einführung noch scheitern könne. Ganz so schlimm scheint es aber nicht zu sein.
Bisherige Kommentare
1. horndasch kommentierte am 18.03.2011 um 14:53:28 Uhr
Hoffen wir, dass es klappt
Wer die Diskussion zu diesem Thema in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, dass es sich um ein vermeidbares Problem handelt. Ein entsprechendes System hätte eigentlich bereits mit der Bolognareform auf den Weg gebracht werden müssen - das UCAS aus Großbritannien ist dabei ein gutes Vorbild. Nach der ursprünglichen Planung hätte es ja bereits 2009 oder spätestens 2010 laufen sollen.
Sollte es in diesem Jahr nichts mehr werden, bleibt den Abiturienten nur, individuell rational zu handeln - und das bedeutet Bewerbungen, Bewerbungen, Bewerbungen. Dass sie damit das Chaos noch verschlimmern, liegt auf der Hand.
Ich habe in meinem Blog einen Artikel zu dem Thema geschrieben und gebe daneben Tipps, was man als Betroffener tun kann: http://www.horndasch.net/2011/03/studienplatzvergabe-was-tun-wenns-brennt/
2. Oli (Studis Online) kommentierte am 12.04.2011 um 18:54:18 Uhr
Leider, leider ...
... ist die Hoffnung des Artikels nicht erfüllt worden. Am 12. April wurde verkündet, dass das dialogorientierte Serviceverfahren" NICHT zum Wintersemester kommen wird, sondern zu einem späteren Zeitpunkt. Offenbar waren die Probleme doch noch zu groß - möglicherweise auch an der Schnittstelle zu den einzelnen Hochschulen, bei denen ja verschiedenste EDV-Systeme zum Einsatz kommen.
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