1. Oft gestellte Fragen
Ein Germanistik-Studium besteht aus drei Bereichen. Die neuere deutsche Literatur, Mediävistik und Linguistik. Bereite dich darauf vor viel zu lesen, denn Lektüren sind großer Teil des Studiums.
Die Regelstudienzeit der meisten Bachelor-Studiengänge beträgt 6 Semester (180 Credit Points). Master-Studiengänge der Germanistik werden meistens 4-semestrig (120 Credit Points) angeboten.
Germanistik kann in über 60 Städten studiert werden, u.a. in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt / Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.
Master-AbsolventInnen verdienen zum Einstieg ca. 24.500€. Fünf Jahre nach Abschluss legt das Jahresgehalt auf 50.091 € zu. 10 Jahre nach Abschluss liegen die Gehälter bei 54.390€ .
2. Was erwartet mich in einem Germanistik-Studium?
Die Germanistik beschäftigt sich mit sprachwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen deutscher Sprache. Das Studium deckt ein weites Wissensspektrum ab – von der Geschichte des Deutschen, über die verschiedenen Formen und Funktionen des Sprachwandels bis hin zum Gebrauch der deutschen Sprache in der Gegenwart in unterschiedlichen Varietäten.
Das Studium setzt sich aus den drei Bereichen Neuere deutsche Literatur, Mediävistik und Linguistik zusammen:
Neuere deutsche Literatur
Beschäftigt sich mit Werken, die seit dem 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart in neuhochdeutscher, niederdeutscher und neulateinischer Sprache erschienen sind.
Es geht um die Analyse und Interpretation von Werken, die Analyse von Literaturgattungen sowie die Vermittlung von Zugangswegen und Interpretationsansätzen.
Mediävistik
Sprach- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen deutscher Literatur seit dem 8. Jahrhundert bis zum Ausgang des Mittelalters.
Intensive Auseinandersetzung mit dem Mittelhochdeutschen.
Linguistik
Beschäftigt sich mit Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Neuhochdeutsch.
Analyse der deutschen Sprache, ihrer Entstehung, Herkunft und Entwicklung.
Analyse der Anwendung und des Erlernen deutscher Sprache, der Sprachgeographie (z.B Dialekte) und Sprachsoziologie.
An manchen Universitäten hast du die Möglichkeit dich schon im Bachelor nur mit der deutschen Sprache oder Literatur zu beschäftigen.
Oft ist auch Deutschdidaktik ein Bestandteil des Studiums. Wer Lehramt studiert, kann als ein Studienfach Germanistik wählen. Wer explizit an Grundschulen unterrichten möchte, kann dies gar nicht vermeiden, Deutsch ist wie Mathematik bei Grundschullehramt immer Grundlage.
In den Städten Kiel, Hamburg, Oldenburg, Münster, Bielefeld, Bremen, Göttingen, Rostock und Greifswald gibt es außerdem die Möglichkeit, Veranstaltungen zur Niederdeutschen Philologie (Plattdeutsch) zu besuchen.
Ergänzend zu den Kernbereichen, besteht die Möglichkeit – je nach Hochschule Veranstaltungen in den Bereichen Medienwissenschaft, Philosophie oder Kulturwissenschaft zu belegen.
In jedem Fall erwartet dich im Germanistik-Studium eine Menge Textlektüre, Freude am Lesen ist also von Vorteil!
Das Germanistik-Studium hat eine sehr theoretische Ausrichtung, Praxissemester gibt es üblicherweise nicht, manchmal werden allerdings Pflichtpraktika vorgeschrieben. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, neben dem Studium Praxiserfahrung zu sammeln, beispielsweise in einem Verlag. Denn es gibt kein spezifisches Berufsfeld, auf welches das Studium vorbereitet, sodass es ratsam ist, schon früh in potentielle Branchen hineinzuschnuppern.
Außerdem ist es nicht verkehrt, während des Studiums Zusatzkenntnisse zu erwerben, zum Beispiel sehr gute Englischkenntnisse, um später in internationalen Unternehmen tätig sein zu können.
Nach dem Bachelor besteht die Möglichkeit, einen Master anzuhängen, der spezialisierter auf das eigene Forschungsinteresse ausgerichtet ist. Wer Germanistik als Teil eines Lehramtsstudiums studiert, braucht in jedem Fall noch den Master.
Video: Germanistik studieren
Stefan studiert Germanistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Stefan interessiert sich sehr für Sprache und liest unheimlich gerne. Seine Herausforderung: Ein Referat zu absolvieren und mit seiner Semesterarbeit pünktlich fertig zu werden. Studieninteressierten empfiehlt Stefan: gute Selbstorganisation und vorausschauende Planung, sowie das natürliche Interesse am Text.
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3. Dauer des Germanistik-Studiums und mögliche Studienabschlüsse
In der Regel dauert das Germanistik Studium 6 Semester und wird als Bachelor of Arts mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 180 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht.
Germanistik wird oft im Rahmen eines Mehrfach-Bachelors studiert. Es kann dabei Haupt- oder Nebenfach sein. Es gibt auch Studienangebote, bei denen es eine Hälfte eines 2-Fach-Bachelors ist.
Anschließend kann noch das Master-Studium in Germanistik oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Arts kann in 4 Semestern abgeschlossen werden, wobei 120 Credits erbracht werden müssen.
Außerdem kann Germanistik auf Lehramt studiert werden, meist als Bachelor und Master of Education, seltener noch auf Staatsexamen. Weitere Infos in unserem Artikel Lehramt studieren.
Germanistik: Studiendauer (Regelstudienzeit) | |
---|---|
Bachelor | 6 Semester |
Master | 4 Semester |
Lehramt | 7 - 10 Semester |
Master (Teilzeit) | 8 Semester |
Studienformen des Germanistik-Studiums
Die klassische Form des Germanistik-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.
Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.
4. Was kostet Studieren 2023?
Lebenshaltungskosten insgesamt
Während eines Germanistik-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon und Internet sowie Bücher und Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben – wenn nicht bei den Eltern gewohnt wird – zwischen 748 € und über 1.851 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen knapp 950 € im Monat für Studienkosten aus.
München ist Spitzenreiter, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten an sich angeht, aber auch Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg und Köln liegen deutlich über dem Durchschnitt. Günstiger lebt es sich in kleineren Städten abseits der Metropolen, insbesondere in den neuen Bundesländern.
Macht am meisten aus: Miete
Die Mieten für ein WG-Zimmer liegen je nach Stadt zwischen 253 Euro und 720 Euro (Werte von 2023 via wg-gesucht.de). Andere Wohnformen können billiger sein (günstige Wohnheimzimmer), aber auch teurer (eigene Wohnung, teure Studierenden-Appartments mit All-inclusive-Service).
Gerade durch die weiterhin hohen Energiekosten sollten die Nebenkosten bedacht werden. Wenig Kaltmiete aber sehr hohe Nebenkosten (schlimmstenfalls als überraschende Nachzahlungsforderung) helfen auch nicht wirklich …
Kosten je nach Ort und persönlicher Situation
Für das Studium ist halbjährlich noch ein Semesterbeitrag zu zahlen. Damit werden bspw. günstigere Mensapreise ermöglicht. In vielen Studienstädten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeschlossen, was zwar den Semesterbeitrag erhöht, aber deutlich günstiger als andere Dauerkarten für den jeweiligen Verkehrsverbund ist.
Mit Einführung des Deutschlandtickets („49-Euro-Ticket“) gibt es für Studierende mit Semesterticket aktuell noch Übergangsregelungen. Diese werden vermutlich auch im Wintersemester 23/24 bleiben. Zum Sommersemester 2024 könnte es ein vergünstigtes Studierenden-Deutschlandticket geben – aber sicher ist das noch nicht. An einigen größeren Unis gibt es übrigens auch studentische Fahrradwerkstätten.
Kosten für eine Krankenversicherung sind zu berücksichtigen, wenn eine Familienversicherung über die Eltern nicht mehr möglich ist.
Muss ich für ein Germanistik-Studium Studiengebühren zahlen?
Praktisch alle Bachelor und konsekutiven Master können an staatlichen Hochschulen ohne Studiengebühren begonnen werden (anders ist das jedoch meist bei weiterbildenden Mastern oder berufsbegleitenden Studiengängen!). Konsekutive Master schließen meist an ein fachgleiches (oder zumindest fachlich passendes) Bachelorstudium an und setzen keine Berufserfahrung voraus. Ein langes Studium oder ein Zweitstudium sind allerdings in einigen Bundesländern kostenpflichtig.
5. Wie kann ich mein Germanistik-Studium bezahlen?
Unterhalt der Eltern
Eine Aufgabe deiner Eltern ist es, dir eine angemessene Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu zählt auch, dir im Studium finanziell oder mit Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Die Entscheidung, ob es ein Studium sein soll und welche Fachrichtung, liegt primär in deiner Hand, so dein Schulabschluss dir diesen Weg ermöglicht. Der Staat unterstützt deine Eltern u.a. mit Kindergeld, das im Ausnahmefall auch direkt an dich ausgezahlt werden kann.
BAföG-Leistungen: Antrag stellen lohnt
BAföG für Studentinnen und Studenten soll einspringen, wenn deine Eltern – aus Sicht des Gesetzes – zu wenig Einkommen haben, um ausreichend Unterhalt für ein Studium zu leisten.
Die Verbesserungen beim BAföG seit Wintersemester 2022/2023 führen dazu, dass sich ein Antrag eher lohnt als bisher. So wurde der Freibetrag auf das Elterneinkommen um 20,75 Prozent erhöht, die Bedarfssätze um 5,75 Prozent (letzteres ist leider das schwächste Detail). Vor allem aber ist die Altersgrenze auf 45 Jahre und die Vermögensgrenze für alle, die schon 30 Jahre alt sind, auf 45.000 € gestiegen (für alle unter 30 immerhin noch auf 15.000 €).
Zum Wintersemester 2023/2024 wird es leider keine BAföG-Erhöhung geben. Selbst 2024/2025 sieht es aktuell sehr schlecht aus – das BMBF soll die Ausgaben beim BAföG 2024 deutlich kürzen.
Die BAföG-Rückzahlung ist auf 10.010 € begrenzt, beginnt erst Jahre später und nur, wenn ausreichend verdient wird. Wenn du schon länger berufstätig warst, könnte es sogar elternunabhängiges BAföG für dich geben. Das gilt auch, wenn du bei Studienbeginn schon 30 Jahre oder älter bist.
Stipendien für das Germanistik-Studium
Stipendien stehen einer viel kleineren Gruppe zur Verfügung als BAföG. Größter Vorteil: Durch Stipendien erhaltene Förderung ist geschenkt. Dazu kommt oft eine ideelle Förderung. Die großen Studienförderwerke vergeben Stipendien nach den BAföG-Regeln (also abhängig vom Einkommen der Eltern). Hinzu kommen 300 Euro „Büchergeld“ im Monat für alle. Das Bewerbungsverfahren beginnt mindestens ein halbes Jahr zuvor.
Für Auslandsaufenthalte im Studium kann es Förderung in Form von ERASMUS-Stipendien geben oder über den DAAD.
Jobben als Werkstudent / Minijob / Selbständig sein
Die meisten Studierenden jobben zumindest zeitweise während des Studiums, oft als Mini-Jobber oder als Werkstudent/in. Während der Vorlesungszeit darf die Arbeitszeit 20 Wochenstunden nicht überschreiten.
Eine Verrechnung mit BAföG erfolgt, wenn dein durchschnittlicher Verdienst über 522,50 Euro im Monat liegt (seit Januar 2023). Entscheidend ist im Unterschied zur Steuer nicht das Kalenderjahr, sondern der Bewilligungszeitraum des BAföG.
Staatlicher Bildungskredit und weitere Möglichkeiten
Für Studierende in höheren Semestern oder im Master gibt es den staatlichen Bildungskredit mit günstigen Zinsen und einer Auszahlung von bis zu 300 Euro / Monat für höchstens zwei Jahre.
Ein Studienkredit (oder ein Bildungsfonds) ist dagegen nur als letzte Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wenn die günstigeren Möglichkeiten nicht reichen oder bspw. am Studienende eine Konzentration auf das Studium ohne Jobben möglich sein soll.
Wenn du schon in den letzten Semestern des Studiums angelangt bist, kann u.U. – gerade in sozialen Notlagen – auch ein Studienabschlussdarlehen oder Überbrückungsdarlehen in Frage kommen. Scheue dich nicht, dich zu erkundigen und – wenn für dich möglich – ein solches in Anspruch zu nehmen. Die Konditionen sind deutlich besser als bei Bildungskredit oder gar Studienkrediten!
6. Berufsaussichten für GermanistInnen
Ein Germanistik-Studium, sofern es nicht lehramtsbezogen ist, bereitet dich nicht auf einen speziellen Beruf vor. Das heißt aber nicht, dass du damit nichts werden kannst – im Gegenteil. GermanistInnen sind in vielen Branchen vertreten, in denen kommuniziert und informiert wird, zum Beispiel in den Bereichen:
Werbung
Verlagswesen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bibliotheks- und Dokumentationswesen
Journalismus (u.a für Print, Radio, Fernsehen)
Erwachsenenbildung
Goethe-Institute
Forschungseinrichtungen
Dramaturgie/Regieassistenz am Theater
Drehbuch
Um die eigenen Interessen herauszufinden und nach dem Studium einen leichteren Einstieg ins Berufsleben zu haben lohnt es sich schon während des Studiums Praktika zu absolvieren.
Video: Germanistik Job
Ingo hat Germanistik in Aachen und Köln studiert und macht gerade ein 18-monatiges Volontariat beim Carl Hanser Verlag in München und zwar in der Abteilung Presse und Veranstaltungen. Der direkte und intensive Kontakt zu Autorinnen und Autoren, zu Journalistinnen und Journalisten interessiert ihn viel mehr als beispielsweise die Arbeit im Lektorat.
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7. Gehaltsaussichten für Germanistik-AbsolventInnen
Wer LehrerIn werden will, findet ausführliche Infos zu den Gehaltsaussichten im Studienführer Lehramt (Punkt 14).
Als Annäherung geben wir Gehaltswerte für AbsolventInnen aus dem Bereich Geisteswissenschaften bzw. den Sprach- und Kulturwissenschaften mit Masterabschluss bzw. Diplom an. Das Einstiegsgehalt liegt bei über 24.500 €, die Zahl bezieht sich auf AbsolventInnen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften und dürfte für Germanistik-AbsolventInnen eher darüber liegen.
Fünf Jahre nach Abschluss legt das Jahresgehalt auf 50.091 € zu (Zahlen für Fachrichtung Sprach- und Kulturwissenschaften). Dabei ist zu beachten, dass der Anstieg des Gehalts auf mehr als das Doppelte mehrere Ursachen haben kann. Zum einen liegt für das Einstiegsgehalt nur ein Wert für Geisteswissenschaften insgesamt vor, zum anderen mag es sein, dass der Berufseinstieg häufiger befristete und schlechter bezahlte Jobs umfasst, als später erreichbar sind.
10 Jahre nach Abschluss liegt es bei 54.390.
Wie bei allen Gehaltsangaben gilt: Je nach konkreter Position im Unternehmen, Branche, Größe des Unternehmens, Ort der Beschäftigung und noch manchem mehr unterscheiden sich konkrete Gehälter mehr oder weniger stark von Durchschnittszahlen. Wie bereits erwähnt, sind die Tätigkeitsbereiche von Germanisten sehr vielfältig, dadurch kommen eventuell noch größere Gehaltsunterschiede zustande. Außerdem sind die Zahlen bereits einige Jahre alt und die aktuellen Gehälter sollten etwas höher liegen.
Quelle: Absolventenbefragungen des DZHW. Alle Gehälter für Vollzeitbeschäftigte inkl. Zuschläge, auf Hunderter gerundet. Einstiegsgehalt Stand 2013. Gehalt nach 5 Jahren Stand 2014. Gehalt nach 10 Jahren Stand 2015. Zuschläge für 5/10-Jahre selbst geschätzt.
Weiterführende Informationen
- Studiengänge Germanistik in Deutschland
- Bachelor
- Master
- Lehramt
- Studienbeginn zum Sommersemester möglich
- NC-Werte (Zulassungsbeschränkungen) bei Studiengängen der Germanistik
- zulassungsfreie Studienangebote Germanistik
Weiterführende Links
- Deutscher Germanistenverband
https://www.germanistenverband.de - Germanistik im Netz
https://www.germanistik-im-netz.de/ - Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte e. V. (GGSG)
https://www.germanistische-sprachgeschichte.de - Gesellschaft für interkulturelle Germanistik e.V. (GiG)
https://www.gig.uni-bayreuth.de/de/index.html