Alle Studiengänge und -orte Luft-und Raumfahrttechnik
Bachelor | Master | Zulassungsfrei | NC | Sommersemester
1. Oft gestellte Fragen
In einem Luft- und Raumfahrttechnik-Studium bekommst du Einblicke in Kompetenzen ähnlich eines Maschinenbaustudiums, wie Mathematik, Physik, Elektro- und Werkstofftechnik, Konstruktion und Thermodynamik.Dazu kommen natürlich noch Luft- und Raumfahrttechnik und Fachkompetenzen wie Aerodynamik und Flugsicherung.
Die Regelstudienzeit der meisten Bachelor-Studiengänge beträgt 6 Semester (180 Credit Points). Master-Studiengänge der Luft- und Raumfahrttechnik werden meistens 4-semestrig (120 Credit Points) angeboten.
Luft- und Raumfahrttechnik kann in über 15 Städten studiert werden, u.a. in Aachen, Berlin, Bremen, Hamburg, München, Stuttgart und Würzburg.
Master-AbsolventInnen von Fachhochschulen verdienen zum Einstieg ca. 44.000€. Fünf Jahre nach Abschluss liegt das Jahresgehalt bei 61.200€ . 10 Jahre nach Abschluss verdienen UniabsolventInnen 72.401€, FH AbsolventInnen 71.105€ (Uni).
2. Studieninhalte
Der Studiengang „Luft- und Raumfahrttechnik“ (LuR) ist ein Teil der Ingenieurwissenschaften und ist deshalb oft dem Maschinenbau angegliedert. Als reiner Bachelor-Studiengang wird er eher selten angeboten, deutlich öfter ist er als – auf einem ingenieurwissenschaftlichem Studium aufbauender – Master zu finden.
Die Luft- und Raumfahrttechnik gilt als „Königsdisziplin des Maschinenbaus“. Ja, so ein fliegendes Objekt ist nun einmal einer ganz anderen Belastung ausgesetzt als eine Maschine am Boden: Es geht hier um die höchsten Drücke, die höchsten Geschwindigkeiten und die höchsten Temperaturunterschiede innerhalb des Maschinenwesens.
Studierst du Luft- und Raumfahrttechnik im Bachelor werden zunächst wesentliche Grundlagen im Maschinenwesen vermittelt, teilweise mit besonderem Bezug zu den „fliegenden Maschinen“. Als Master-StudierendeR hat man die Basiskompetenzen hingegen schon im vorausgehenden Studium erlernt, weshalb du hier von Anfang an viele luft- bzw. raumfahrtspezifische Module belegst.
Du beschäftigst dich fundiert mit Fragen à la:
Wie sind Flugzeuge und Triebwerke gebaut?
Was ist Aerodynamik, wie funktioniert sie?
Wie funktioniert Systemtechnik?
Wo und wie kann ich möglichst leichte Materialien einsetzen?
Was sind leichte Materialien, die sich für den Flugzeugbau eignen?
und letztlich natürlich: Wie entwickele ich Flug-, Raumfahrzeuge und andere Flugobjekte?
Im Studium setzt du dich beispielsweise mit folgenden Themen auseinander:
Grundlagen (entweder am Anfang des LuR-Bachelors oder durch einen vorigen Bachelor in Maschinenbau):
Mathematik
Physik
technische Mathematik
Thermodynamik
Elektrotechnik
Werkstofftechnik
Messtechniken
Konstruktion und Maschinenelemente
Fachspezifische Grundlagen der Luft- und Raumfahrttechnik sind dann u.a:
Grundlagen der Luftfahrttechnik
Aerodynamik & Strömungslehre
Flugmechanik, Regelungstechnik
Luftfahrtantriebe und Leichtbau
Flugsicherung
Raumfahrttechnik
Es kommt auf deine Hochschule und deine eigenen Interessen drauf an, worauf du dich spezialisiert – ob du beispielsweise in Richtung Flugszeugbau, Triebwerkbau oder lieber Raumfahrttechnik gehst. Je nachdem belegst du unterschiedliche Fächer. Schließlich ist der gesamte Bereich der Flug- und Raumfahrttechnik zu komplex, als dass du dich auf alles spezialisieren könntest.
Manche Hochschulen bieten duale Studiengänge mit einer kombinierten Pilot*innen-Ausbildung an. Der Vorteil ist, dass dies einiges an Zeit spart. Und falls du aus irgendwelchen Gründen irgendwann nicht mehr Fliegen können solltest, bist du als Ingenieur*in immer noch gefragt. Jedoch ist die extern durchgeführte Flug-Ausbildung 💸 kostenpflichtig.
Alternativen und ähnliche Studiengänge
Im Übrigen wird der Studiengang oftmals auch ohne „Raumfahrt“ angeboten oder ist komplett auf englisch und heißt dann „Aviation Engineering“. Überhaupt existiert der Studiengang in verschieden Varianten, zudem gibt es einige nah verwandte Studiengänge. Hier ein kleiner Überblick:
Maschinenbau (empfehlenswert als Alternative zum LuR-Bachelor)
Aviation Management (Luftverkehrsmanagement - hier gestaltest und optimierst du die Prozesse des Luftfahrbetriebes - es ist kein ingenieurwissenschaftlicher sondern ein wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang)
Aircraft and Flight Enigeering (Parallel zum Ingenieur-Studium findet hier eine Flugausbildung statt
Flugzeugbau (wie der Name schon sagt, ist dieser Studiengang auf den Bau von Flugzeugen spezialisiert)
Flugzeug-Systemtechnik (dieser Studiengang wird in Deutschland einmalig als Master angeboten, aufbauend auf einem Maschinenbau-Bachelor)
Luftfahrttechnik/ Luftfahrtlogistik (ohne Raumfahrt)
Raumfahrtelektronik (MA) (hier geht es um die elektronischen Systeme für den Einsatz im Weltraum oder andere Extrembelastungen
Luft- und Raumfahrtinformatik (die Entwicklung komplexer technischer Hard- und Softwaresysteme steht hier im Mittelpunkt)
Da es in Deutschland nicht allzu viele Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtbranche gibt, kann es auch gut sein, dass du mit deinem Abschluss in der Fahrzeugindustrie tätig wirst. Es macht also Sinn, erstmal ein grundlegendes Maschinenbau-Studium zu absolvieren, bevor du dich spezialisierst. Dies hat den Vorteil, dass du nicht komplett auf einen Bereich gemünzt bist. Falls du gern in der Raumfahrtsbranche tätig werden möchtest, lohnt sich auch ein Blick auf Informatik-Studiengänge oder die Elektrotechnik.
Was muss ich mitbringen?
Wichtig ist vor allem ein fundiertes mathematisches, naturwissenschaftliches sowie technisches Verständnis. Mathemarik und Physik sind ein großer Teil des Studiums. Auch räumliches Vorstellungsvermögen ist von enormer Bedeutung. Und natürlich ist Verantwortungsbewusstsein unabdingbar für deine spätere Karriere.
Video: Luft- und Raumfahrttechnik studieren
Wer sich für den Studiengang Luft- und Raumfahrttechnik bzw. Aerospace entscheidet, sollte fit sein in Mathe, physikalisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. So wie Felix. Er studiert Aerospace im 4. Master-Semester an der Technischen Universität München.
Das Video können wir dank einer Partnerschaft mit alpha Uni zeigen, einem Format von ARD alpha.
Alle Videos im Überblick
3. Dauer des Luft- und Raumfahrttechnik-Studiums und mögliche Studienabschlüsse
In der Regel dauert das Luft- und Raumfahrttechnik Studium 6 Semester und wird als Bachelor of Engineering oder Bachelor of Science mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 180 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht.
Anschließend kann noch das Master-Studium in Luft- und Raumfahrttechnik oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Science kann in 4 Semestern abgeschlossen werden, wobei 120 Credits erbracht werden müssen.
Luft- und Raumfahrttechnik: Studiendauer (Regelstudienzeit) | |
---|---|
Bachelor | 6 - 8 Semester |
Master | 3 - 4 Semester |
Bachelor (Teilzeit) | 12 Semester |
Master (Teilzeit) | 6 Semester |
Studienformen des Luft- und Raumfahrttechnik-Studiums
Die klassische Form des Luft- und Raumfahrttechnik-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.
Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.
Eine Verbindung von Ausbildung und Studium stellt ein duales Studium dar, Luft- und Raumfahrttechnik kann auch so studiert werden.
4. Was kostet Studieren 2023?
Lebenshaltungskosten insgesamt
Während eines Luft- und Raumfahrttechnik-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon und Internet sowie Bücher und Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben – wenn nicht bei den Eltern gewohnt wird – zwischen 748 € und über 1.851 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen knapp 950 € im Monat für Studienkosten aus.
München ist Spitzenreiter, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten an sich angeht, aber auch Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg und Köln liegen deutlich über dem Durchschnitt. Günstiger lebt es sich in kleineren Städten abseits der Metropolen, insbesondere in den neuen Bundesländern.
Hauptkostenpunkt: Miete
Die Mieten für ein WG-Zimmer liegen je nach Stadt zwischen 253 Euro und 720 Euro (Werte von 2023 via wg-gesucht.de). Andere Wohnformen können billiger sein (günstige Wohnheimzimmer), aber auch teurer (eigene Wohnung, teure Studierenden-Appartments mit All-inclusive-Service).
Gerade durch die weiterhin hohen Energiekosten sollten die Nebenkosten bedacht werden. Wenig Kaltmiete aber sehr hohe Nebenkosten (schlimmstenfalls als überraschende Nachzahlungsforderung) helfen auch nicht wirklich …
Kosten je nach Ort und persönlicher Situation
Für das Studium ist halbjährlich noch ein Semesterbeitrag zu zahlen. Damit werden bspw. günstigere Mensapreise ermöglicht. In vielen Studienstädten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeschlossen, was zwar den Semesterbeitrag erhöht, aber deutlich günstiger als andere Dauerkarten für den jeweiligen Verkehrsverbund ist.
Mit Einführung des Deutschlandtickets („49-Euro-Ticket“) gibt es für Studierende mit Semesterticket aktuell noch Übergangsregelungen. Diese werden vermutlich auch im Wintersemester 23/24 bleiben. Zum Sommersemester 2024 könnte es ein vergünstigtes Studierenden-Deutschlandticket geben – aber sicher ist das noch nicht. An einigen größeren Unis gibt es übrigens auch studentische Fahrradwerkstätten.
Kosten für eine Krankenversicherung sind zu berücksichtigen, wenn eine Familienversicherung über die Eltern nicht mehr möglich ist.
Muss ich für ein Luft- und Raumfahrttechnik-Studium Studiengebühren zahlen?
Praktisch alle Bachelor und konsekutiven Master können an staatlichen Hochschulen ohne Studiengebühren begonnen werden (anders ist das jedoch meist bei weiterbildenden Mastern oder berufsbegleitenden Studiengängen!). Konsekutive Master schließen meist an ein fachgleiches (oder zumindest fachlich passendes) Bachelorstudium an und setzen keine Berufserfahrung voraus. Ein langes Studium oder ein Zweitstudium sind allerdings in einigen Bundesländern kostenpflichtig.
5. Wie kann ich mein Luft- und Raumfahrttechnik-Studium bezahlen?
Unterstützung durch die Eltern
Eine Aufgabe deiner Eltern – und das ist sogar im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB § 1610) explizit geregelt – ist es, dir eine angemessene Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu zählt auch, dir im Studium finanziell oder mit Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Die Entscheidung, ob es ein Studium sein soll und welche Fachrichtung, liegt primär in deiner Hand, so dein Schulabschluss dir diesen Weg ermöglicht. Der Staat unterstützt deine Eltern u.a. mit Kindergeld, das im Ausnahmefall auch direkt an dich ausgezahlt werden kann.
BAföG-Leistungen: Antrag stellen lohnt
BAföG für Studierende soll einspringen, wenn deine Eltern – aus Sicht des Gesetzes – zu wenig Einkommen haben, um ausreichend Unterhalt für das (geplante) Studium zu leisten.
Die Verbesserungen beim BAföG seit Wintersemester 2022/2023 führen dazu, dass sich ein Antrag eher lohnt als bisher. So wurde der Freibetrag auf das Elterneinkommen um 20,75 Prozent erhöht, die Bedarfssätze um 5,75 Prozent (letzteres ist leider das schwächste Detail). Vor allem aber ist die Altersgrenze auf 45 Jahre und die Vermögensgrenze für alle, die schon 30 Jahre alt sind, auf 45.000 € gestiegen (für alle unter 30 immerhin noch auf 15.000 €).
Zum Wintersemester 2023/2024 wird es leider keine BAföG-Erhöhung geben. Selbst 2024/2025 sieht es aktuell sehr schlecht aus – das BMBF soll die Ausgaben beim BAföG 2024 deutlich kürzen.
Die BAföG-Rückzahlung ist auf 10.010 € begrenzt, beginnt erst Jahre später und nur, wenn ausreichend verdient wird. Hast du bereits eine Ausbildung gemacht und danach mehrere Jahre gearbeitet sowie in wenigen anderen Ausnahmefällen könnte es sogar elternunabhängiges BAföG für dich geben. Das gilt auch, wenn du bei Studienbeginn schon 30 Jahre oder älter bist.
Stipendien für das Luft- und Raumfahrttechnik-Studium
Stipendien stehen einer viel kleineren Gruppe zur Verfügung als BAföG. Größter Vorteil: Durch Stipendien erhaltene Förderung ist geschenkt. Dazu kommt oft eine ideelle Förderung. Die großen Studienförderwerke vergeben Stipendien nach den BAföG-Regeln (also abhängig vom Einkommen der Eltern). Hinzu kommen noch 300 Euro „Büchergeld“ im Monat für alle. Das Bewerbungsverfahren beginnt in der Regel ein halbes Jahr zuvor.
Für Auslandsaufenthalte im Studium kann es Förderung in Form von ERASMUS-Stipendien geben oder über den DAAD.
Jobben als Werkstudent / Minijob / Selbständig sein
Die meisten Studierenden jobben zumindest zeitweise während des Studiums, oft als Mini-Jobber oder als Werkstudent. Während der Vorlesungszeit darf die Arbeitszeit 20 Wochenstunden nicht überschreiten.
Eine Anrechnung auf das BAföG erfolgt, wenn dein durchschnittlicher Verdienst über 522,50 Euro im Monat liegt (seit Januar 2023). Entscheidend ist im Unterschied zur Steuer nicht das Kalenderjahr, sondern der Bewilligungszeitraum des BAföG.
Staatlicher Bildungskredit und weitere Möglichkeiten
Für Studierende in höheren Semestern oder im Master gibt es den staatlichen Bildungskredit mit günstigen Zinsen und einer Auszahlung von bis zu 300 Euro / Monat für höchstens zwei Jahre.
Ein Studienkredit (oder ein Bildungsfonds) ist dagegen nur als letzte Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wenn die günstigeren Möglichkeiten nicht reichen oder bspw. am Studienende eine Konzentration auf das Studium ohne Jobben möglich sein soll.
Wenn du schon in den letzten Semestern des Studiums angelangt bist, kann u.U. – gerade in sozialen Notlagen – auch ein Studienabschlussdarlehen oder Überbrückungsdarlehen in Frage kommen. Scheue dich nicht, dich zu erkundigen und – wenn für dich möglich – ein solches in Anspruch zu nehmen. Die Konditionen sind deutlich besser als bei Bildungskredit oder gar Studienkrediten!
6. Berufsaussichten
Als Absolvent*in bist du Ingieneur*in und kannst in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Qualitätssicherung, Projektmanagement, Technologiemanagement, Wartung, Logistik o.Ä innerhalb der Luft- und Raumfahrtbranche arbeiten oder aber auch in einer fachnahen Branche.
Hier nochmal ein paar konkrete Beispiele, was du unter Anderem als Ingenieur*in in der Luft- und Raumfahrt machen kannst – natürlich abhängig davon, worauf du dich spezialisiert hast:
Entwicklung, Konstruktion von Flugzeugen, Hubschraubern und Raumfahrzeugen und Berechnung
Flugplanung
Optimierung von Bauteilen
Triebwerksausbau
Flughafenplanung
technischer Vertrieb
Forschung
Potentielle Arbeitgeber sind Flugzeughersteller, Fluggesellschaften und Flughäfen. Aber auch in der Fahrzeugindustrie kommen viele Absolvent*innen der Luft- und Raumfahrt unter – denn hier gibt es deutlich mehr Jobs. Die Luftfahrtbranche hingegen ist sehr krisenabhängig, weshalb zuweilen mehr Stellen abgebaut werden als das eingestellt wird.
Wenn du nun aber unbedingt in der Luftfahrtsbranche tätig werden willst, solltest du auch die Bereitschaft mitbringen, umzuziehen.
In der Forschung kannst du dich auch mit innovativen Fragen beschäftigen, zum Beispiel: Wie werden Triebwerke leiser und emissionsärmer? Schließlich hat sich die Luftfahrtindustrie betrits 2009 weltweit auf eine Klimaschutzstrategie verständigt, deren Ziel es ist, den Kohlendioxid-Ausstoß zu mindern.
Video: Luft- und Raumfahrttechnik Job
Ein Satellit fliegt ins All. Bevor das soweit ist, müssen Ingenieur:innen von Airbus Defence & Space den Satellit “Sentinel 2c - Copernicus“ bauen und für die Reise ins All vorbereiten. Als Thermal-Ingenieur muss Christopher und sein Team dafür sorgen, dass der Satellit den extremen Temperatur-Bedingungen im All standhält. Ginge etwas kaputt, wäre das fatal.
Das Video können wir dank einer Partnerschaft mit alpha Uni zeigen, einem Format von ARD alpha.
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7. Gehalt von Luft- und Raumfahrttechniker/Innen
Luft- und Raumfahrttechniker/Innen können zum Berufseinstieg mit einem Master Abschluss der Fachhochschule mit einem Einkommen von 44.000 € rechnen.
Fünf Jahre nach dem Master-Abschluss liegt das Jahreseinkommen von Luft- und Raumfahrttechniker und Luft- und Raumfahrttechnikerinnen bei rund 61.200 €.
10 Jahre nach dem Abschluss des Masters an der Fachhochschule haben Luft- und Raumfahrttechniker/Innen Einkünfte von rund 71.105 €.
Universitäts-Absolvent/Innen in der Luft- und Raumfahrttechnik haben 10 Jahre nach dem Abschluss ungefähr ein Jahresgehalt von 72.401 €. Bis dahin sind die Gehaltszahlen für die Fachhochschulabsolvent/Innen höher.
Es muss nochmal betont werden, dass diese Zahlen für die komplette Fachrichtung Ingenieurswissenschaften gelten und wie bei allen Gehaltsangaben gilt: Je nach konkreter Position im Unternehmen, Branche, Größe des Unternehmens, Ort der Beschäftigung und noch manchem mehr unterscheiden sich konkrete Gehälter mehr oder weniger stark von Durchschnittszahlen.
Da die Zahlen bereits einige Jahre alt sind, sollten die aktuellen Gehälter sogar höher liegen.
Quelle: Absolventenbefragungen des DZHW. Alle Gehälter für Vollzeitbeschäftigte inkl. Zuschläge, auf Hunderter gerundet. Einstiegsgehalt Stand 2013. Gehalt nach 5 Jahren Stand 2014. Gehalt nach 10 Jahren Stand 2015. Zuschläge für 5/10-Jahre selbst geschätzt.
Weiterführende Informationen
- Studiengänge Luft-und Raumfahrttechnik in Deutschland
- Bachelor
- Master
- ohne Gebühren
- Studienbeginn zum Sommersemester möglich
- NC-Werte (Zulassungsbeschränkungen) bei Luft-und Raumfahrttechnik-Studiengängen
- zulassungsfreie Studienangebote Luft-und-Raumfahrttechnik
Weiterführende Links