Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen arbeiten meist an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaftswissenschaft und behalten den Überblick über beide Teilbereiche in Unternehmen verschiedenster Branchen. So war ein Wirtschaftsingenieur zum Beispiel an dem Bau deines Fahrrads beteiligt, indem er die Lieferung der Einzelteile koordiniert hat. Eine andere Wirtschaftsingenieurin ist verantwortlich dafür, dass deine Bahn dich sicher ans Ziel bringt.
1. Studieninhalte und -formen beim Studium des Wirtschaftsingenieurwesen
Bei den meisten Studiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens wählt man eine konkrete Ingenieurwissenschaft als Studienrichtung aus, die man neben den originär wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten studiert. Es findet also meist eine Spezialisierung statt – es ist also nicht unbedingt notwendig, direkt nach einem Studiengang zu suchen, der die konkrete Ingenieurwissenschaft schon im Namen trägt. In unser Studienfachdatenbank ist in der Regel angegeben, was man als Schwerpunkt wählen kann.
Es gibt aber auch einige Studienangebote, bei denen Wirtschaftsingenieurwesen keine so starke Spezialisierung auf eine bestimmte Ingenieurwissenschaft umfasst. Teilweise wird neben Grundlagen mehrerer verschiedender Ingenieurwissenschaften auch Mathematik und Informatik stärker betont und erst gegen Ende des Studiums kann man sich etwas stärker spezialisieren, dabei aber natürlich nicht mehr so sehr in die Tiefe gehen.
Auch wie der Anteil von wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten im Studium ist, hängt von den konkreten Studienangeboten ab oder kann auch von den Studierenden in gewissem Umfang variiert werden.
Bedarf gibt es für alle Varianten, denn viele Unternehmen brauchen nicht nur Spezialisten, sondern auch diejenigen, die einen größeren Überblick haben und die Fachsprache mehrerer Bereiche verstehen.
Typische Varianten in Bezug auf den ingenieurwissenschaftlichen Teil
Die folgende Liste zählt nicht nur die üblichsten Ingenieurwissenschaften auf, aus denen man im Rahmen eines Wirtschaftsingenieurwesenstudiums normalerweise eine auswählt, sondern verlinkt auch auf entsprechend spezialisierte Angebote. Wie schon erwähnt: Gerade an den großen Hochschulen kann man im Rahmen eines „allgemeinen“ Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens meist auch aus solchen Schwerpunkten wählen. Vereinzelt gibt es auch noch weitere.
2. Dauer des Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums, Studienabschlüsse und Voraussetzungen
In der Regel dauert das Wirtschaftsingenieurwesen Studium 7 Semester und wird als Bachelor of Engineering mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 210 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht. Recht häufig werden auch 6-semestrige Studiengänge angeboten, diese mit 180 Credits.
Anschließend kann noch das Master-Studium in Wirtschaftsingenieurwesen oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Science kann in 3 Semestern abgeschlossen werden, wobei 90 Credits erbracht werden müssen. 4-semestrige Master-Studiengänge mit 120 Credits gibt es auch öfter.
In Deutschland sollten Bachelor und Master zusammen 300 ECTS auf 10 Semester Regelstudienzeit verteilt umfassen. Nach einem sechs-semestrigen Bachelor mit 180 ECTS kann also nicht direkt ein drei- oder gar zwei-semestriger Master mit jeweils weniger als 120 ECTS angeschlossen werden. Je nach Hochschule können die fehlenden Credits aber oft in einem Brückensemester nachgeholt werden.
Welche Voraussetzungen für das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium gibt es?
Für das Studium der Wirtschaftsingenieurwesen ist an Universitäten in der Regel das Abitur (oder die fachgebundene Hochschulreife) notwendig, an Fachhochschulen die Fachhochschulreife.
Außerdem setzen einige Hochschulen einen Numerus Clausus fest, so dass in der Regel eine Mindestnote im Schulzeugnis erforderlich ist, um direkt einen Studienplatz zu erhalten. Näheres dazu im Artikel „Wie der Numerus Clausus funktioniert”. Es gibt aber auch Studienangebote ohne solche Zulassungsbeschränkung.
Studienformen des Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums
Die klassische Form des Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien, je nach Studienfach auch Projekte, Labor etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.
Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.
Wirtschaftsingenieurwesen kann berufsbegleitend studiert werden. Das kann sinnvoll sein, wenn du eine Ausbildung schon hinter dir hast und – vielleicht sogar mit Unterstützung des Arbeitgebers – deine Kenntnisse ausbauen willst.
Schließlich kann Wirtschaftsingenieurwesen im Fernstudium absolviert werden. Das macht ein – bis auf die Prüfungszeiträume – orts- und zeitunabhängiges Studium möglich, erfordert daher aber auch ausreichend Selbstdisziplin. Für praktische Übungen gibt es dann manchmal doch Präsenztermine.
Eine Verbindung von Ausbildung und Studium stellt ein duales Studium dar, Wirtschaftsingenieurwesen kann auch so studiert werden.
3. Was kostet Studieren?
Lebenshaltungskosten insgesamt
Während eines Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon & Internet sowie Bücher & Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben zwischen 630 € und über 1.500 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen über 850 € im Monat aus.
München ist Spitzenreiter, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten an sich angeht, aber auch Frankfurt/Main, Hamburg, Köln und zunehmend Berlin sind deutlich über dem Durchschnitt. Günstiger lebt es sich in kleineren Städten abseits der Metropolen, insbesondere in den neuen Bundesländern.
Hauptkostenpunkt: Miete
Die Mieten für ein WG-Zimmer liegen je nach Stadt zwischen 269 Euro und 585 Euro (Werte von 2018 plus fünf Prozent). Seit dem Wintersemester 2019/20 liegt die Mietpauschale dank 26. BAföG-Änderungsgesetz bei immerhin 325 €. Trotz Erhöhung reicht dieser Betrag aber in vielen Städten nicht, um die Kosten für ein WG-Zimmer oder gar eine Wohnung zu decken.
Das Wintersemester 2020/21 wird wegen der Folgen der Corona-Pandemie für Erstsemester erst im November beginnen, also ein bis zwei Monate später als normal. Trotzdem schon ein Zimmer ab September oder Oktober anzumieten, würde also einerseits unnötige Kosten bedeuten. Andererseits ist es vielleicht möglich, sich noch ein günstiges Zimmer zu sichern. Einen allgemeingültigen Rat zu geben, ist leider schwierig.
Kosten je nach Ort und persönlicher Situation
Für das Studium ist halbjährlich noch ein Semesterbeitrag zu zahlen. Damit werden bspw. günstigere Mensapreise ermöglicht. In einigen Studienstädten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeschlossen, was zwar den Semesterbeitrag erhöht, aber deutlich günstiger als andere Dauerkarten für den jeweiligen Verkehrsverbund ist. An einigen größeren Unis gibt es auch studentische Fahrradwerkstätten.
Kosten für eine Krankenversicherung sind zu berücksichtigen, wenn eine Familienversicherung über die Eltern nicht mehr möglich ist.
Muss ich für ein Wirtschaftsingenieurwesen-Studium Studiengebühren zahlen?
Praktisch alle Bachelor und konsekutive Master können an staatlichen Hochschulen ohne Studiengebühren begonnen werden. Konsekutive Master schließen an ein fachgleiches (oder zumindest ähnliches) Bachelorstudium an und setzen keine Berufserfahrung voraus. Ein langes Studium oder ein Zweitstudium sind allerdings in einigen Bundesländern kostenpflichtig. Gleiches gilt für die bisher an staatlichen Hochschulen eher seltenen berufsbegleitende Bachelor.
An privaten Hochschulen werden Studiengebühren erhoben. Die Höhe variiert je nach Studienangebot und Hochschule.
4. Wie kann ich mein Wirtschaftsingenieurwesen-Studium bezahlen?
Elterliche Unterstützung
Eine Aufgabe deiner Eltern ist es, dir eine angemessene Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu zählt auch, dir im Studium finanziell oder mit Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Die Entscheidung, ob es ein Studium sein soll und welche Fachrichtung, liegt primär in deiner Hand, so dein Schulabschluss dir diesen Weg ermöglicht. Der Staat unterstützt deine Eltern u.a. mit Kindergeld, das im Ausnahmefall auch direkt an dich ausgezahlt werden kann.
Haben deine Eltern wenig Einkommen oder sind gar nicht mehr zu Unterhalt verpflichtet, kommt das BAföG ins Spiel.
BAföG: Staatliche Förderung, zur Hälfte geschenkt!
BAföG für Studierende soll einspringen, wenn deine Eltern – aus Sicht des Gesetzes – zu wenig Einkommen haben, um ausreichend Unterhalt für das (geplante) Studium zu leisten. Wenn du noch unter 30 Jahre alt bist und keine berufsqualifizierende Ausbildung angefangen hast, ist BAföG für das Studium in der Regel sicher – sonst prüfe deinen BAföG-Anspruch. Mit unserem BAföG-Rechner kannst du die Höhe deines BAföGs berechnen.
StudentInnen-BAföG ist eine Sozialleistung, von der höchstens 50 Prozent zurück zu zahlen sind. Die BAföG-Rückzahlung ist auf 10.010 € begrenzt, beginnt erst Jahre später und nur, wenn ausreichend verdient wird. Wenn du schon länger berufstätig warst, könnte es sogar elternunabhängiges BAföG für dich geben.
Durch die Folgen der Corona-Pandemie startet das Wintersemester fast überall für Erstsemester erst im November. Normalerweise würde das bedeuten (BAföG § 15b Abs. 1), dass es erst ab November BAföG geben kann. Doch das BMBF hat – durchaus zu unserer freudigen Überraschung – inzwischen erklärt, dass „BAföG bereits ab dem Zeitpunkt des Beginns des Semesters geleistet werden [kann], zu dem die Immatrikulation erfolgt ist.“ (Quelle: Keine Nachteile beim BAföG wegen Corona, 11.)
Stipendien für das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
Stipendien stehen einer viel kleineren Gruppe zur Verfügung als BAföG. Größter Vorteil eines Stipendiums: Die erhaltene Förderung ist geschenkt. Dazu kommt oft eine ideelle Förderung. Für die Bewerbung auf ein Stipendium sind in der Regel Motivationsschreiben, Lebenslauf, Empfehlungen und Zeugnisse erforderlich.
Neben den großen Studienförderwerke gibt es noch viele weitere Stiftungen, die jeweils eher wenige (oder wirklich nur einzelne) Stipendien vergeben. Solche kleinen Stiftungen verfolgen oft sehr spezielle Förderzwecke, so dass nicht immer nur Leistung entscheidend ist.
Jobben als Werkstudent / Minijob / Selbständig sein
Die meisten Studierenden jobben zumindest zeitweise während des Studiums, oft als Mini-Jobber oder als WerkstudentIn. Während der Vorlesungszeit darf die Arbeitszeit 20 Wochenstunden nicht überschreiten.
Eine Anrechnung auf das BAföG erfolgt, wenn dein durchschnittlicher Verdienst über 450 Euro im Monat liegt. Entscheidend ist im Unterschied zur Steuer nicht das Kalenderjahr, sondern der Bewilligungszeitraum des BAföG.
Für Studierende in höheren Semestern oder im Master gibt es den staatlichen Bildungskredit mit günstigen Zinsen und einer Auszahlung von bis zu 300 Euro / Monat für höchstens zwei Jahre.
Wenn du schon in den letzten Semestern des Studiums angelangt bist, kann u.U. – gerade in sozialen Notlagen – auch ein Studienabschlussdarlehen oder Überbrückungsdarlehen in Frage kommen. Scheue dich nicht, dich zu erkundigen und – wenn für dich möglich – ein solches in Anspruch zu nehmen. Die Konditionen sind deutlich besser als bei den folgenden Angeboten!
Für Wirtschaftsingenieurwesen-Studium auch Studiengebühren finanzieren oder aus anderen Gründen noch Finanzierungsbedarf? UGV, Bildungsfonds oder Studienkredit in Betracht ziehen
Wenn neben den Lebenshaltungskosten auch noch Studiengebühren zu finanzieren sind, reichen die bisher aufgezählten Möglichkeiten nicht immer aus.
Speziell für die Finanzierung der Studiengebühren arbeiten dutzende private Hochschulen mit Bildungsfonds-Anbietern wie Chancen eG oder Brain Capital zusammen. Beide Anbieter haben ihre Wurzel in einem Umgekehrten Generationenvertrag (UGV) an der Heimatuni ihrer Gründer. Eine Bewerbung ist erforderlich.
Die Rückzahlung der UGV-Förderung erfolgt nach dem Studium erst ab einer bestimmten Einkommenshöhe und einkommensabhängig. Eine Überschuldung ist dadurch kaum möglich. Die Sicherheit hat einen Nachteil: es wird teurer als ein Studienkredit, wenn man nach dem Studium gut verdient. Insgesamt scheint es aber recht sinnvoll (und solidarisch 😉), wenn es einen UGV-Bildungsfonds für Studiengebühren gibt, diesen auch zu nutzen.
Daneben gibt es noch weitere Bildungsfonds (Deutsche Bildung, Festo, Career Concept), die nicht direkt aus der UGV-Tradition kommen und neben Studiengebühren auch allgemeine Lebenshaltungskosten finanzieren. Auch für sie ist eine Bewerbung notwendig, ob man genommen wird und zu welchen Konditionen, erfährt man erst nach dem Bewerbungsverfahren – natürlich muss man dann aber keineswegs das Angebot annehmen.
Die zuletzt genannten Bildungsfonds bieten unserer Einschätzung nach z.T. recht ungünstige Bedingungen, insbesondere wenn man keine Norm-Biographie hinlegt. Vgl. auch den Artikel im Handelsblatt vom 14.08.2018.
Trotzdem sind sie eine Alternative zu Studienkrediten, da sie in gewissem Rahmen (über den du dich individuell sehr genau informieren solltest!) Zahlungspausen möglich machen und das Überschuldungsrisiko senken.
Bleiben noch die klassischen Studienkredite. Bei ihnen ist im Gegensatz zu den Bildungsfonds deutlich klarer, was zurückgezahlt werden muss. Da die Zinsen variabel sind, bleibt dennoch eine Unsicherheit. Klar ist aber, wann die Rückzahlung beginnt und das ab dann bestimmte Mindestraten zu leisten sind. Stundungen sind nur in Ausnahmefällen möglich und nur für begrenzte Zeit. Wer jedoch gute Aussichten auf einen ordentlich bezahlten Job hat, spart mit einem Studienkredit Geld im Vergleich zu einem Bildungsfonds. Und beim KfW-Studienkredit ist in der Regel leicht herauszufinden, ob man ihn bekommen kann, es gibt klare Regeln.
In der freien Wirtschaft sind kompetente Mitarbeiter an der Schnittstelle von Technik und Wirtschaft sehr gefragt. Unter anderem arbeiten Wirtschaftsingenieure in den Bereichen Controlling, Marketing und Vertrieb, Qualitätssicherung und Logistik.
Klassische Branchen sind die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrtindustrie, der Maschinenbau, die Baubranche und die Energiebranche. Durch ihre Flexibilität – man spricht auch von sog. „Generalisten“ – sind Wirtschaftsingenieure also an vielerlei Orten in der freien Wirtschaft sehr gefragt. Doch natürlich ist auch eine Karriere in der Forschung und Entwicklung möglich.
Die Frage des Gehalts interessiert nicht wenige Menschen.
Je höher die Ausbildung einer/s WirtschaftsingenieurIn, desto höher sind i.d.R. auch das Einstiegsgehalt und – das allerdings von weiteren Parametern abhängig – die Aufstiegschancen. Wer »nur« einen Bachelor-Abschluss in der Tasche hat, muss deshalb mit Gehaltseinbußen rechnen.
Generell winkt Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens jedoch allgemeinhin das große Geld. Nicht zu früh gefreut: das ist keine Garantie dafür, dass sich JedeR am Ende eine goldene Nase verdient. Dennoch sind die Durchschnittsgehälter vielversprechend.
IngenieurswissenschaftlerInnen mit einem Master-Abschluss an einer Uni können zum Berufseinstieg mit einem Einkommen von 44.000 € rechnen, während Bachelor-Absolventen, die direkt in den Job einsteigen im Durchschnitt »lediglich« 40.900 € verdienen.
Fünf Jahre nach dem Master-Abschluss liegt das Jahreseinkommen von IngenieurswissenschaftlerInnen bei rund 58.200 €.
10 Jahre nach dem Abschluss haben WirtschaftsingenieurInnen Durchschnittsgehälter von rund 100.800 €. Master-Absolventen an Fachhochschulen können nach zehn Jahren mit etwas weniger rechnen, verdienen im Durchschnitt jedoch trotzdem stattliche 79.700 €.
Da die Zahlen bereits einige Jahre alt sind, könnten die aktuellen Gehälter etwas abweichen.
Quelle: Absolventenbefragungen des DZHW. Alle Gehälter für Vollzeitbeschäftigte inkl. Zuschläge, auf Hunderter gerundet. Einstiegsgehalt Stand 2013. Gehalt nach 5 Jahren Stand 2014. Gehalt nach 10 Jahren Stand 2015.
FAQ Wirtschaftsingenieurwesen
IngenieurswissenschaftlerInnen mit einem Master-Abschluss an einer Uni können zum Berufseinstieg mit einem Einkommen von 44.000 € rechnen, während Bachelor-Absolventen, die direkt in den Job einsteigen im Durchschnitt »lediglich« 40.900 € verdienen.
In der Regel dauert ein Bachelorstudium in Wirtschaftsingenieurwesen 7 Semester. Insgesamt werden dabei 210 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht. Recht häufig werden auch 6-semestrige Studiengänge mit 180 ECTS angeboten. Der Master kann in 3 Semestern abgeschlossen werden, wobei 90 Credits erbracht werden müssen. 4-semestrige Master-Studiengänge mit 120 Credits gibt es auch öfter.
Du kannst Wirtschaftsingenieurwesen in über 100 Städten studieren, die Auswahl ist also sehr groß.
Das Studium ist sehr anspruchsvoll. Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass der Anteil mathematischer Module nicht gering ist.
Hinweis zu den hier beworbenen Studienangeboten Studis Online bietet den Hochschulen die Möglichkeit, ihre Studienfächer gegen ein Entgelt mit ausführlicheren Informationen als den von uns recherchierten Basisinformationen vorzustellen.