Energieprozesstechnik
Wintersemester
Hochschulwechsler auch zum Sommersemester
Bewerbungszeitraum: 02.05.-15.07
7 Semester (davon ein Praxissemester)
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Was machen Ingenieurinnen und Ingenieure der Energieprozesstechnik?
Energieprozesstechnik ist die maßgebliche Ingenieurdisziplin bei den meisten Energieumwandlungsprozessen. Ingenieurinnen und Ingenieure der Energieprozesstechnik sind in energietechnischen Anlagen für den Gesamtprozess verantwortlich. In Kraftwerken kümmern sie sich darüber hinaus um den Wasser-Dampf- Kreislauf, die Abgasreinigung, die Wasseraufbereitung und den Verbrennungsprozess. Sie planen die entsprechenden Anlagen, legen sie aus, leiten ihren Bau und betreiben sie.
Die Energiewende ist nur mit dem umweltfreundlichen Einsatz herkömmlicher und erneuerbarer Primärenergieträger zu bewältigen. Ingenieurinnen und Ingenieure der Energieprozesstechnik beherrschen daher den Umgang mit beiden Primärenergiearten. Sie werden in den unterschiedlichsten Energieumwandlungstechnologien und -anlagen tätig. Wenige Beispiele sind im Folgenden aufgeführt.
Gas- und Dampf-Kraftwerke,
Biogasanlagen Wasserstofftechnologie,
CO2-freie Kohlekraftwerke Solare Parabolrinnenkraftwerke,
Brennstoffzellentechnologie, Pumpspeicherkraftwerke
Wie ist das Studium aufgebaut?
Der siebensemestrige Bachelorstudiengang Energieprozesstechnik gliedert sich in die erste Studienphase (1. und 2. Semester) und in die zweite Studienphase (3. bis 7. Semester)
In der ersten Studienphase werden Ingenieurgrundlagen vermittelt. Dabei wird auf auf deren Vermittlung anhand praktischer Beispiele aus der Energieprozesstechnik geachtet. Spezifisch energieprozesstechnische Inhalte werden in der zweiten Studienphase gelehrt.
Im 5. Semester wird das Praxissemester absolviert, üblichweise in der einschlägigen Industrie. Im 6. und 7. Semester können fünf Wahlpflichtmodule aus den Kompetenzfeldern gewählt werden.
Anlagen- und Prozesstechnik herkömmlicher Energien
Anlagen- und Prozesstechnik erneuerbarer Energien
Computer-Aided-Engineering (CAE)
Querschnittstechnologien
Die Bachelorarbeit schließt im 7. Semester das Energieprozesstechnik-Studium ab.
Interdisziplinäre Ausbildungsinhalte werden durch Wahlfächer sowie fächerübergreifende Projektarbeit angeboten. So können Sie sich optimal auf die Herausforderungen der Energieprozesstechnik vorbereiten.
Studienfachanteile auf einen Blick.
Mehr Infos zu Inhalt und Ablauf des Studiums.
Wie sind Ihre Zukunftsaussichten?
Die Energiewende ist nur mit hochmodern ausgebildeten und kreativen Ingenieurinnen und Ingenieuren der Energieprozesstechnik zu bewältigen. Die Herausforderungen sind ebenso wie die Tätigkeitsfelder sehr vielfältig.
Ausschließlich erneuerbare Energien sollen künftig die Menschheit versorgen. Bis diese Vision Wirklichkeit wird, werden noch Jahrzehnte vergehen, da erneuerbare Energien zur Zeit nur eingeschränkt grundlastfähig sind und noch nicht in nennenswertem Umfang gespeichert werden können. Dies ist bis zum vollständigen Umstieg durch herkömmliche Techniken umweltfreundlich auszugleichen, was um so mehr gilt, je schneller der Atomausstieg vollzogen wird.
Ingenieurinnen und Ingenieure der Energieprozesstechnik haben also enorme Aufgaben zu lösen, ihre Zukunftsaussichten und Arbeitsmarktchancen sind als optimal zu bezeichnen.
Mehr Infos zu Beruf und Karriere.
Was müssen Sie beachten?
Zulassungsbedingungen
Das müssen Sie mitbringen, wenn Sie sich für den Bachelorstudiengang Energieprozesstechnik entschieden haben:
Abitur oder
fachgebundene Hochschulreife oder
Fachhochschulreife oder
besondere berufliche Qualifikation (z.B. Meisterprüfung: Auskunft im Studierendenservice)
Mehr Infos zu den Anforderungen.
Nach dem Bachelor
Im Anschluss an den Bachelorstudiengang Energieprozesstechnik können Sie Ihr erworbenes Wissen in unseren Masterstudiengängen vertiefen:
Wo können Sie sich noch informieren?
Folgende Verbände bieten Ihnen Informationen zum Thema Energieprozesstechnik:
ProcessNet (eine Initiative von DECHEMA und VDI-GVC)
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
www.processnet.org
VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC)
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
www.vdi.de
Wo bekommen Sie mehr Informationen?
Studierendenservice
Haben Sie Fragen rund um Bewerbung, Zulassung, Studienangebot? Dann wenden Sie sich an uns. Wir sind Ihr erster Ansprechpartner.
Telefon: 0911 / 5880 - 4004
E-Mail:
Studienberatungsportal
Hier können Sie sich mit Studierenden austauschen. Stellen Sie online Ihre Frage, qualifizierte Studierende oder ein/e Mitarbeiter/ in antworten Ihnen gerne.
Weitere Entscheidungshilfen.
So können Sie sich bewerben.
Wer sind wir?
Die Technische Hochschule Nürnberg ist mit rund 13.000 Studierenden bundesweit eine der größten Hochschulen ihrer Art. Sie entwickelt Ideen für die Welt von heute und morgen und forscht zu den Schlüsselfragen unserer Gesellschaft. Als eine der forschungsaktivsten und drittmittelstärksten aller bayerischen Hochschulen ist die TH Nürnberg ein wichtiger Innovationsmotor für die Metropolregion Nürnberg und pflegt hervorragende Kontakte zur Wirtschaft. Mit 160 Hochschulpartnerschaften in aller Welt ist die Hochschule auch als „global player“ aktiv.
Das breite und praxisorientierte Studienangebot widmet sich den technischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und gestalterischen Herausforderungen unserer Zeit und eröffnet den Absolventinnen und Absolventen hervorragende Berufsperspektiven. Zwölf Fakultäten bieten akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, ebenso Weiterbildungsstudiengänge für Berufstätige, Angebote mit Zertifikatsabschluss sowie duale Studienvarianten.
Die TH Nürnberg ist eine auditierte „familiengerechte Hochschule“ und setzt sich für die bessere Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ein.
Fakultät Verfahrenstechnik
Die Fakultät Verfahrenstechnik an der TH Nürnberg hat eine lange Tradition. Unsere Ausstattung ist deutschlandweit einmalig an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Rund 200 Studierende nutzen zur Zeit das Angebot der Fakultät.
Sie werden von elf Professoren und zahlreichen externen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Für Forschungsarbeiten und Praktika gibt es auf unserem Campus zehn hochmoderne Labore und Computerräume. Dort bekommen Sie einen direkten und praxisnahen Einblick in die Energieprozesstechnik. Zudem sind wir in zahlreiche Kooperationen mit der Industrie und in Forschungsprojekte eingebunden, an denen Sie aktiv teilnehmen können.
Duales Studium
Den Studiengang „Energieprozesstechnik“ können Sie an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm auch dual studieren, d.h. Sie haben die Möglichkeit diesen Studiengang entweder mit einer regulären Berufsausbildung (=Verbundstudium) oder mit intensiven Praxisphasen in einem Unternehmen (=Studium mit vertiefter Praxis) zu verknüpfen.
Ausführliche Informationen zu unseren dualen Studienvarianten finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang Energieprozesstechnik erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule.