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Beim klassischen Staatsexamen-Studiengang Pharmazie stellt der Numerus Clausus eine Hürde dar. Wir erklären, auf was du achten musst, um deine Chance auf einen Studienplatz zu optimieren. Denn je nach Wunsch-Uni gibt es andere Kriterien, die relevant sein können.

Von Oliver Iost


Alle im folgenden gemachten Angaben (für die wir trotz aller Mühe keine Gewähr übernehmen können!) treffen nur auf ErststudienbewerberInnen zu, die in Deutschland das Abitur gemacht haben.

Für ein Zweitstudium, für Bildungsausländer sowie für diejenigen, die ohne Abitur zugelassen werden können, gelten andere Regeln, auf die wir im Folgenden nicht eingehen können. All diese Vorabquoten zusammen dürfen höchstens 20% aller Studienplätze ausmachen.

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1. Die häufigsten Fragen+Antworten zum Auswahlverfahren Pharmazie

Anders als bisher spielen Wartesemester keine Rolle mehr. Die Noten werden eher noch wichtiger, über die Abiturbestenquote werden 30% statt bisher 20% der Plätze verteilt. Doch auch die Bedeutung von Tests steigt zumindest für die Chancen an einigen Hochschulen.

Ja, zumindest bei der Abiturbestenquote geht es ja nur um die Note. Da sich aber viele Details des Verfahrens geändert haben, sind die Werte aus den Vorjahren nur noch ein sehr grober Anhaltspunkt. Im Auswahlverfahren der Hochschulen spielen die Noten auch eine entscheidende Rolle (40% oder mehr der Punkte können darüber erreicht werden). Nur in der Eignungsquote ist das anders, dort gibt es auch (wenige) Unis, die die Abinote gar nicht beachten.

Wartesemester spielen leider keine Rolle mehr. Stattdessen hast du bei einigen Hochschulen durch gute Testergebnisse (fast immer PhaST, selten HAM-Nat, TMS nur in Unterquote der TU Braunschweig – je nach Hochschule) eine Chance, teilweise werden aus passende Ausbildungen oder Dienste positiv gewertet. Siehe Infos zur Eignungsquote.