Was müssen Unternehmen rechtlich beachten, wenn sie ins Ausland expandieren? Ist eine GmbH oder eine GbR die bessere Gesellschaftsform für ein Unternehmen? Wie muss ein Vertrag gestaltet sein? All solche Fragen beantwortet ein Wirtschaftsjurist bzw. eine Wirtschaftsjuristin. Für mittlere und große Unternehmen ist es heute nahezu unabdingbar eine Rechtsabteilung zu haben, dementsprechend sind auch die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Und auch in anderen Bereichen kannst du mit diesem Studium tätig werden.
In einem Wirtschaftsrecht-Studium bekommst du fachliche Kompetenzen aus den Bereichen BWL und Recht vermittelt. Dazu gehören Themenschwerpunkte wie Statistik, Wirtschaftsinformatik- und Mathematik, Finanzen, Grundlagen des Rechts und viele mehr.
Die Regelstudienzeit der meisten Bachelor-Studiengänge beträgt 6 Semester (180 Credit Points). Master-Studiengänge des Wirtschaftsrechts werden meistens 4-semestrig (120 Credit Points) angeboten.
Wirtschaftsrecht kann in über 60 Städten studiert werden, u.a. in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt / Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.
Master-AbsolventInnen von Fachhochschulen verdienen zum Einstiegca. 39.600 €, von Universitäten ca. 41.600 €. Fünf Jahre nach Abschluss legt das Jahresgehalt auf 58.750 € (FH) / 53.950 € (Uni) zu. 10 Jahre nach Abschluss holen UniabsolventInnen auf, die Gehälter liegen bei 67.918 € (FH) / 73.245 € (Uni).
2. Das Studium
Wirtschaftsjurist*innen kümmern sich um das Recht von Unternehmen. Dabei haben Sie stets die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile im Blick. Die Durchsetzung des Rechts kann beispielsweise auch negative wirtschaftliche Konsequenzen mit sich bringen, weshalb große Sorgfalt vonnöten ist. Schließlich handelt ein*e Wirtschaftsjurist*in stets zum Wohle des Unternehmens.
Etwa 60 Prozent der Studieninhalte sollten in einem Wirtschaftsrecht-Studium aus dem juristischen Bereich kommen.
Mögliche Inhalte des Studiums sind:
Betriebswirtschaftlicher Teil
Allgemeine Betriebswirtschaft
Controlling
Kostenrechnung
Finanzen
Management
Business english
Juristischer Teil
Grundlagen des Rechts
Wirtschaftsprivatrecht
Verwaltungsrecht
Steuerrecht
Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik
Statistik
Methodik der Fallbearbeitung
Im fortgeschrittenen Studium kannst du dich spezialisieren, z.B auf Personalwirtschaft, Medien- und Telekommunikationsrecht oder Handels- und Gesellschaftsrecht.
Neben dem grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen Teil des Studiums können auch noch zusätzlich Methoden im Umgang mit Personal, Zeitmanagement oder Recruitung angeboten werden. Dies variiert jedoch von der jeweiligen Universität und Hochschule.
Durch das Wirtschaftrecht-Studium sollen die juristischen Abläufe in Unternehmen gelernt werden, wie zum Beispiel Vertragsverhandlungen und die Aufsetzung von Verträgen. Aber auch als Berater in juristischen Fragen wird der/die Wirtschafstjurist*in hinzugezogen.
Oft sind Praxissemester in das Studium integriert.
Wenn du Wirtschaftsrecht studieren möchtest, solltest du dich ebenso gern mit Unternehmensberichten, Quartalsergebnissen und anderen wirtschaftlichen Texten sowie mit juristischen Fachtexten beschäftigen.
Ganz wichtig: Auch wenn du dich nach deinem Studium Bachelor of Law nennen darfst, als Anwalt/Anwältin oder Richter*in darfst du nicht tätig werden. Dies ist ausschließlich Volljurist*innen vorbehalten.
Weitere Studiengangsbezeichnungen und Schwerpunkte
Auch die folgenden Studiengänge sind in unser Studienfachdatenbank unter Wirtschaftsrecht zu finden. Je nach Angebot vor Ort lassen sich manche Spezialisierungen aber auch in einem ganz „normalem“ Wirtschaftsrecht-Studiengang durch geschickte Kombination der Wahlfächer erreichen.
Unternehmensrecht
Recht und Management
Law and Economics/Wirtschaft und Recht
Internationales Wirtschaftsrecht
Nationales und europäisches Wirtschaftsrecht
Privates und öffentliches Wirtschaftsrecht
Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen
Wer sich auf den Aspekt Steuern spezialisieren will, für den gibt es dagegen eigene Studiengänge im Bereich Steuerrecht.
Du möchtest dich zwischen Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft nicht entscheiden? Rechtsabteilungen von Unternehmen zu leiten oder Risikobereiche zu analysieren und zu bewerten, das klingt für dich interessant? Dann könnte das Fernstudium Wirtschaftsrecht (LL.B.) an der IUBH Internationale Hochschule etwas für dich sein!
Im Bachelorstudium Wirtschaftsrecht vermitteln wir dir in sechs Semestern rechtliche sowie betriebs- und volkswirtschaftliche Kenntnisse. Zusätzlich kannst du dir mit deinen Spezialisierungen tiefergehendes Expertenwissen in bestimmten Funktionen und Branchen aneignen.
Die IUBH ist eine staatlich anerkannte und akkreditierte Fernhochschule. Heißt, wir legen viel Wert auf qualitativ hochwertige und modernste Inhalte. Unser großes Angebot an Bachelor-, Master- und MBA-Studiengängen passt sich individuell und maximal flexibel an deinen Alltag an. Dank ausgewählter Spezialisierungen vertiefst du dein Know-how und wirst optimal auf deine Ziele vorbereitet.
3. Dauer des Wirtschaftsrecht-Studiums, Studienabschlüsse und Voraussetzungen
In der Regel dauert das Wirtschaftsrecht Studium 6 Semester und wird als Bachelor of Laws mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 180 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht.
Anschließend kann noch das Master-Studium in Wirtschaftsrecht oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Laws kann in 3 Semestern abgeschlossen werden, wobei 90 Credits erbracht werden müssen. 4-semestrige Master-Studiengänge mit 120 Credits gibt es auch öfter.
Welche Voraussetzungen für das Wirtschaftsrecht-Studium gibt es?
Für das Studium der Wirtschaftsrecht ist an Universitäten in der Regel das Abitur (oder die fachgebundene Hochschulreife) notwendig, an Fachhochschulen die Fachhochschulreife.
Außerdem setzen einige Hochschulen einen Numerus Clausus fest, so dass in der Regel eine Mindestnote im Schulzeugnis erforderlich ist, um direkt einen Studienplatz zu erhalten. Näheres dazu im Artikel „Wie der Numerus Clausus funktioniert”. Es gibt aber auch Studienangebote ohne solche Zulassungsbeschränkung.
Studienformen des Wirtschaftsrecht-Studiums
Die klassische Form des Wirtschaftsrecht-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien, je nach Studienfach auch Projekte, Labor etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.
Daneben gibt es Studienangebote in Teilzeit, d.h. das Studium ist dabei so organisiert, dass man mit geringerem Zeitaufwand pro Woche, aber entsprechend längerer Studienzeit zum Studienabschluss kommen kann.
Wirtschaftsrecht kann berufsbegleitend studiert werden. Das kann sinnvoll sein, wenn du eine Ausbildung schon hinter dir hast und – vielleicht sogar mit Unterstützung des Arbeitgebers – deine Kenntnisse ausbauen willst.
Schließlich kann Wirtschaftsrecht im Fernstudium absolviert werden. Das macht ein – bis auf die Prüfungszeiträume – orts- und zeitunabhängiges Studium möglich, erfordert daher aber auch ausreichend Selbstdisziplin. Für praktische Übungen gibt es dann manchmal doch Präsenztermine.
Eine Verbindung von Ausbildung und Studium stellt ein duales Studium dar, Wirtschaftsrecht kann auch so an einigen Orten studiert werden.
4. Was kostet Studieren?
Lebenshaltungskosten insgesamt
Während eines Wirtschaftsrecht-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon & Internet sowie Bücher & Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben zwischen 630 € und über 1.500 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen über 850 € im Monat aus.
München ist Spitzenreiter, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten an sich angeht, aber auch Frankfurt/Main, Hamburg, Köln und zunehmend Berlin sind deutlich über dem Durchschnitt. Günstiger lebt es sich in kleineren Städten abseits der Metropolen, insbesondere in den neuen Bundesländern.
Hauptkostenpunkt: Miete
Die Mieten für ein WG-Zimmer liegen je nach Stadt zwischen 269 Euro und 585 Euro (Werte von 2018 plus fünf Prozent). Seit dem Wintersemester 2019/20 liegt die Mietpauschale dank 26. BAföG-Änderungsgesetz bei immerhin 325 €. Trotz Erhöhung reicht dieser Betrag aber in vielen Städten nicht, um die Kosten für ein WG-Zimmer oder gar eine Wohnung zu decken.
Das Wintersemester 2020/21 wird wegen der Folgen der Corona-Pandemie für Erstsemester erst im November beginnen, also ein bis zwei Monate später als normal. Trotzdem schon ein Zimmer ab September oder Oktober anzumieten, würde also einerseits unnötige Kosten bedeuten. Andererseits ist es vielleicht möglich, sich noch ein günstiges Zimmer zu sichern. Einen allgemeingültigen Rat zu geben, ist leider schwierig.
Kosten je nach Ort und persönlicher Situation
Für das Studium ist halbjährlich noch ein Semesterbeitrag zu zahlen. Damit werden bspw. günstigere Mensapreise ermöglicht. In einigen Studienstädten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeschlossen, was zwar den Semesterbeitrag erhöht, aber deutlich günstiger als andere Dauerkarten für den jeweiligen Verkehrsverbund ist. An einigen größeren Unis gibt es auch studentische Fahrradwerkstätten.
Kosten für eine Krankenversicherung sind zu berücksichtigen, wenn eine Familienversicherung über die Eltern nicht mehr möglich ist.
Muss ich für ein Wirtschaftsrecht-Studium Studiengebühren zahlen?
Praktisch alle Bachelor und konsekutive Master können an staatlichen Hochschulen ohne Studiengebühren begonnen werden. Konsekutive Master schließen an ein fachgleiches (oder zumindest ähnliches) Bachelorstudium an und setzen keine Berufserfahrung voraus. Ein langes Studium oder ein Zweitstudium sind allerdings in einigen Bundesländern kostenpflichtig. Gleiches gilt für die bisher an staatlichen Hochschulen eher seltenen berufsbegleitende Bachelor.
An privaten Hochschulen werden Studiengebühren erhoben. Die Höhe variiert je nach Studienangebot und Hochschule.
5. Wie kann ich mein Wirtschaftsrecht-Studium bezahlen?
Unterstützung durch die Eltern
Eine Aufgabe deiner Eltern – und das ist sogar im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB § 1610) explizit geregelt – ist es, dir eine angemessene Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu zählt auch, dir im Studium finanziell oder mit Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Die Entscheidung, ob es ein Studium sein soll und welche Fachrichtung, liegt primär in deiner Hand, so dein Schulabschluss dir diesen Weg ermöglicht. Der Staat unterstützt deine Eltern u.a. mit Kindergeld, das im Ausnahmefall auch direkt an dich ausgezahlt werden kann.
Haben deine Eltern wenig Einkommen oder sind gar nicht mehr zu Unterhalt verpflichtet, kommt das BAföG ins Spiel.
BAföG für Studenten soll einspringen, wenn deine Eltern – aus Sicht des Gesetzes – zu wenig Einkommen haben, um ausreichend Unterhalt für das Studium zu leisten. Wenn du noch unter 30 Jahre alt bist und keine berufsqualifizierende Ausbildung angefangen hast, ist BAföG für das Studium in der Regel sicher – sonst prüfe deinen BAföG-Anspruch. Mit unserem BAföG-Rechner kannst du die Höhe deines BAföGs berechnen.
Studierenden-BAföG ist eine Sozialleistung, von der höchstens 50 Prozent zurück zu zahlen sind. Die BAföG-Rückzahlung ist auf 10.010 € begrenzt, beginnt erst Jahre später und nur, wenn ausreichend verdient wird. Wenn du schon länger berufstätig warst, könnte es sogar elternunabhängiges BAföG für dich geben.
Durch die Folgen der Corona-Pandemie startet das Wintersemester fast überall für Erstsemester erst im November. Normalerweise würde das bedeuten (BAföG § 15b Abs. 1), dass es erst ab November BAföG geben kann. Doch das BMBF hat – durchaus zu unserer freudigen Überraschung – inzwischen erklärt, dass „BAföG bereits ab dem Zeitpunkt des Beginns des Semesters geleistet werden [kann], zu dem die Immatrikulation erfolgt ist.“ (Quelle: Keine Nachteile beim BAföG wegen Corona, 11.)
Stipendien stehen einer viel kleineren Gruppe zur Verfügung als BAföG. Größter Vorteil: Durch Stipendien erhaltene Förderung ist geschenkt. Daneben gibt es oft eine ideelle Förderung. Für die Bewerbung auf ein Stipendium sind in der Regel Motivationsschreiben, Lebenslauf, Empfehlungen und Zeugnisse erforderlich. Für einige wenige Stipendien kannst du nur vorgeschlagen werden.
Die großen Studienförderwerke vergeben Stipendien nach den BAföG-Regeln (also abhängig vom Einkommen der Eltern). Hinzu kommen 300 Euro „Büchergeld“ im Monat für alle. Das Bewerbungsverfahren beginnt mindestens ein halbes Jahr zuvor.
Neben den großen Studienförderwerke gibt es noch viele weitere Stiftungen, die jeweils eher wenige (oder wirklich nur einzelne) Stipendien vergeben. Solche kleinen Stiftungen verfolgen oft spezielle Förderzwecke, so dass nicht immer nur Leistung Vorzugsmerkmal ist.
Jobben als Werkstudent / Minijob / Selbständig sein
Die meisten Studierenden jobben zumindest zeitweise während des Studiums, oft als Mini-Jobber oder als WerkstudentIn. Während der Vorlesungszeit darf die Arbeitszeit 20 Wochenstunden nicht überschreiten.
Eine Anrechnung auf das BAföG erfolgt, wenn dein durchschnittlicher Verdienst über 450 Euro im Monat liegt. Entscheidend ist im Unterschied zur Steuer nicht das Kalenderjahr, sondern der Bewilligungszeitraum des BAföG.
Staatlicher Bildungskredit und weitere Möglichkeiten
Für Studierende in höheren Semestern oder im Master gibt es den staatlichen Bildungskredit mit günstigen Zinsen und einer Auszahlung von bis zu 300 Euro / Monat für höchstens zwei Jahre.
Ein Studienkredit (oder ein Bildungsfonds) ist dagegen nur als letzte Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wenn die günstigeren Möglichkeiten nicht reichen oder bspw. am Studienende eine Konzentration auf das Studium ohne Jobben möglich sein soll.
Wenn du schon in den letzten Semestern des Studiums angelangt bist, kann u.U. – gerade in sozialen Notlagen – auch ein Studienabschlussdarlehen oder Überbrückungsdarlehen in Frage kommen. Scheue dich nicht, dich zu erkundigen und – wenn für dich möglich – ein solches in Anspruch zu nehmen. Die Konditionen sind deutlich besser als bei Bildungskredit oder gar Studienkrediten!
Die Möglichkeiten für einen Wirtschaftsjuristen können durchaus vielfältig sein. Es muss nicht nur ein (großes) Unternehmen sein, es gibt viele Einsatzgebiete, zum Beispiel in/im:
Rechtsabteilungen
Personalabteilungen
Marketing und Vertrieb
Einkauf und Beschaffungswesen
Finanzen
Organisationen und Verbände
Banken
Versicherungen
Anwaltskanzleien
Unternehmenungsberatungen
Wirtschaftsprüfgesellschaften
Wirtschaftsrecht-Absolvent*innen werden durchaus gesucht, gerade weil sie sich spezialisiert haben und sie möglicherweise auch schon einige Erfahrung sammeln konnten, da ihr Studium praxisbezogen gewesen ist. Da der Studiengang inzwischen auf eine Geschichte von mehreren Jahrzehnten zurückblicken kann, sind die Qualifikationen der AbsolventInnen den meisten Firmen durchaus bekannt. Lobbyarbeit in eigener Sache macht ansonsten der Bundesverband der Wirtschaftsjuristen.
7. Gehalt von Wirtschaftsrecht-Absolventen und -Absolventinnen
Als Annäherung geben wir die Werte des Gehalts von Absolvent*innen der Wirtschaftswissenschaften an, da (Voll-)Juristen zunächst im Referendariat deutlich weniger verdienen, aber dafür in der Langzeit-Perspektive rund 2.000 € mehr im Jahr verdienen.
Wirtschaftsrecht-Absolvent*innen mit Master-Abschluss können mit einem Einstiegsgehalt von über 41.600 € rechnen (Universität; FH-Master etwas weniger: 39.600 €). Mit Bachelor-Abschluss beträgt das Einstiegsgehalt 32.900 € für Absolvent*innen einer Fachhochschule. Bei Uni-AbsolventInnen mit einem Bachelor-Abschluss ist das Einstiegsgehalt etwas höher und liegt bei 34.100 €.
Fünf Jahre nach Abschluss legt das Jahresgehalt auf 53.950 € zu (Uni), AbsolventInnen von Fachhochschulen liegen sogar bei 58.750 €.
Weitere fünf Jahre später, also 10 Jahre nach Abschluss liegen die Uni-AbsolventInnen vorn mit 73.245 €, FH-AbsolventInnen können mit 67.918 € rechnen.
Wie bei allen Gehaltsangaben gilt: Je nach konkreter Position im Unternehmen, Branche, Größe des Unternehmens, Ort der Beschäftigung und noch manchem mehr unterscheiden sich konkrete Gehälter mehr oder weniger stark von Durchschnittszahlen. Da die Zahlen bereits einige Jahre alt sind, gibt es natürlich Raum für Abweichungen.
Quelle: Absolventenbefragungen des DZHW. Alle Gehälter für Vollzeitbeschäftigte inkl. Zuschläge, auf Hunderter gerundet. Einstiegsgehalt Stand 2013. Gehalt nach 5 Jahren Stand 2014. Gehalt nach 10 Jahren Stand 2015. Zuschläge für 5/10-Jahre selbst geschätzt.
Hinweis zu den hier beworbenen Studienangeboten Studis Online bietet den Hochschulen die Möglichkeit, ihre Studienfächer gegen ein Entgelt mit ausführlicheren Informationen als den von uns recherchierten Basisinformationen vorzustellen.