Alle Studiengänge und -orte Modedesign
Bachelor | Master | Ohne Studiengebühren | NC | Zulassungsfrei
Von Cora Isabel David, ergänzt und aktualisiert von der Studis Online-Redaktion
1. Oft gestellte Fragen
Die meisten Kunsthochschulen bieten Modedesign als 7-semestrige Bachelorstudiengänge mit 210 ECTS an, selten auch 8-semestrige mit 240 ECTS. Darauf aufbauend werden Masterstudiengänge angeboten, meist dreisemestrige, seltener auch vier- oder zweisemestrige.
Modedesign kann in über 10 Städten studiert werden, u.a. in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig und München.
Modedesign-Studiengänge sind meist NC-frei, haben jedoch Aufnahmeverfahren, mit denen entschieden wird, wer für ein solches Studium geeignet ist. An allen Hochschulen ist eine Mappe mit eigenen Arbeiten der erste Schritt zur Bewerbung. Vorstellungsgespräche, Hausarbeiten und/oder weitere Prüfungen können folgen.
Ehrlicherweise: Die Berufschancen nach einem Modedesign-Studium sind schlecht. Hat man keinen Master-Abschluss einer international renommierten Modeschule, muss man wohl oder übel über Praktika Berufserfahrung sammeln. Und diese haben in der Modebranche keinen guten Ruf.
2. Was macht ein:e Modedesigner:in?
Über die harte Realität nach dem Studium sind sich nur wenige bewusst. Die Entscheidung, sich der Mode zu widmen, treffen die meisten aus Leidenschaft und der Lust, ihrer eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Diese Motivation ist zwar unbedingt notwendig, um das oft sehr zeit- und nervenintensive Studium durchzuhalten. Doch da die Berufschancen nach dem Studienabschluss nicht sehr rosig aussehen, ist es auf jeden Fall wichtig, sich schon Vorab mit der realen Situation auf dem Arbeitsmark für ModedesignerInnen auseinanderzusetzen.
Modedesigner entwerfen in erster Linie Kollektionen. Das geschieht unter der Berücksichtigung von modischen Trends, Stilen, Kunden und Zielgruppen. Die Tätigkeiten umfassen sowohl das Beobachten von Trends und Markt, Sammeln von Ideen und Impressionen sowie die Auswahl der Materialien und Farben, um die Ideen schließlich in die passende „Bekleidungs-Form“ zu bringen.
Viele unterschätzen neben diesen klassischen kreativen Designertätigkeiten, dass die Überwachung der Kollektionsproduktion, das Marketing und die Organisation von Präsentationen und Modeschauen meist mehr Zeit als die kreative Arbeit in Anspruch nimmt. Das trifft vor allem auf selbstständig arbeitende Modedesignern zu, die ihre Kollektionen komplett eigenständig managen, bewerben und verkaufen müssen.
In der Bekleidungsindustrie stehen Modedesignern neben der Selbstständigkeit verschiedene Jobmöglichkeiten zur Auswahl. Beschäftigungen findet man nicht nur in klassischen Design- und Entwurfbereichen wie in der Designassistenz, Schnittkonstruktion/Schnittgestaltung oder Bekleidungstechnik bei Modelabels oder großen Bekleidungsfirmen, sondern auch bei Film und Theater, im Produktmanagement, in den Medien und der Werbung. Darüber hinaus ist ein/e ModedesignerIn aufgrund der oftmals breit aufgestellten Studieninhalte auch im Bereich von Styling, Kostümdesign sowie in Mode- und Kulturredaktionen einsetzbar.
3. Was lernt man im Modedesign-Studium?
Der Unterricht im Modedesign-Studium teilt sich in praktische und theoretische Anteile auf und unterscheidet sich in der genauen Aufteilung je nach Hochschule.
Theorie
Zusammensetzung von Stoffen, Anwendungsgebiete
Entwicklungsgeschichte von Kleidungsstücken von der Antike bis zur Gegenwart im soziokulturellen, historischen und ökonomischen Kontext ihrer jeweiligen Epoche
Analyse der sozialen und kulturellen Funktionen und Bedeutung von Mode über die bloße Bekleidungshülle hinaus, dabei Fragen „Wie entstehen Trends?“, „Was kommuniziert ein/e Träger/in mit einem bestimmten Look gegenüber seinem Umfeld?“, Gruppenzugehörigkeit und Abgrenzung durch Mode
für das Erlernen von branchenüblichen Graphikprogrammen wie Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Corel Draw (sehr wichtig für StudentInnen, die später in der Industrie arbeiten wollen, da dort fast ausschließlich am Computer entworfen wird und keine Handzeichnungen mehr gefragt sind)
marktwirtschaftliche Kenngrößen der Modebranche, Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftlehre, Businessstrategien und -konzepte (Hier empfiehlt es sich regelmäßig das wöchentlich erscheinende Fachmagazin „Textilwirtschaft“ zu lesen, in dem ausführlich über Unternehmenszahlen und -entwicklungen, Fusionen und Trends innerhalb der deutschen Modebranche informiert wird.)
Schrittweise wird hier die Konstruktion von Grundschnitten für Kleidungsstücke wie Hemd, Rock oder Hose auf dem Papier gelehrt. Mit dem Fortschreiten des Studiums wird Hilfestellung zur Umsetzung eigener komplizierterer und unkonventioneller Schnitten geboten
Praxis
Diese reicht vom Anfertigen einzelner Outfits zu Beginn des Studiums bis zu ganzen Kollektionen, ca. 8-15 Outfits, zum Ende des Studiums. Dieser Teil des Studiums nimmt den größten Teil der Studienzeit in Anspruch und ist sicherlich auch derjenige, der persönlich, kreativ, technisch sowie organisatorisch die größte Herausforderung an die StudentInnen stellt. Hier kommen schließlich die eigenen kreativen Ideen mit den erlernten Fähigkeiten aus den anderen Kursen zusammen.
Die Kollektionsaufgaben können dabei mehr oder weniger frei sein. Sie reichen vom Entwurf eines historischen Outfits in zeitgemäßer Neuinterpretation über Kollektionen zu völlig abstrakten Themen aus der Kunst, Gesellschaft oder Alltagskultur, bis zu Kollektionsentwürfen für bestehende Labels oder Unternehmen, die sich an einem bestimmten Stil und Kundenprofil orientieren.
Je nach akademischer Ausrichtung der Schule oft noch Aktzeichenunterricht, sonst vermehrt Modezeichnen und –illustration mit verschiedenen Techniken wie Collage, Mixtechniken aus Computergraphiken und Handzeichnung usw.
Modedesign Studium
Wie ist es, Modedesign zu studieren? Das weiß Mustafa, denn er studiert im 9. Semester Modedesign (B.A.) an der Hochschule Hannover.
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4. Welche Voraussetzungen muss ich zu einem Modedesign-Studium mitbringen?
Cora Isabel David hat 2003-2010 Modedesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studiert (2009 Diplom, 2010 Meisterschülerin) und 2006 ein Auslandssemester an der Ensad in Paris verbracht. Gearbeitet hat sie u.a. für Escada Sport (München), Hussein Chalayan (London), Bernhard Willhelm (Paris), Giambattista Valli (Paris) und Rochas (Paris). Sie war für mehrere Modepreise nominiert. Heute ist sie Head of Design & Technique bei BLOOM, Classico Textilhandels GmbH (2025).
An Universitäten ist die Allgemeine Hochschulreife Voraussetzung, an Fachhochschulen und privaten Modeschulen genügt teils die Mittlere Reife, oft ergänzt durch den Nachweis einer „besonderen künstlerischen Eignung“. Details finden sich auf den Websites der Hochschulen (Übersicht der Hochschulen mit Modedesignstudium).
An Modeschulen reicht meist eine „künstlerische Eignung“, die anhand einer Mappe und einer Prüfung festgestellt wird; empfohlen ist mindestens die Mittlere Reife.
Häufig wird zusätzlich ein zwei- bis sechsmonatiges Vorpraktikum oder eine einschlägige Ausbildung (z. B. Maßschneider/in, Modenäher/in, Bekleidungstechnische/r Assistent/in) verlangt. Diese Qualifikationen verbessern die Chancen, sind aber selten zwingend.
Persönliche Talente, die angehende Modedesigner/innen mitbringen sollten:
Kreativität und Freude an gestalterischer Arbeit,
sicherer Umgang mit Zeichenstift und digitalen Medien,
räumliches Vorstellungsvermögen,
technisches Verständnis,
Sinn für Ästhetik, Farben, Formen und Proportionen,
Interesse an Mode und Trends.
Unerlässlich sind zudem Motivation, Geduld, Durchhaltevermögen und Kritikfähigkeit.
Zulassungsvoraussetzungen und Aufnahmeverfahren
Ein Modedesign-Studium ist nicht durch einen Numerus Clausus beschränkt, sondern durch ein kreatives Auswahlverfahren. Grundvoraussetzung ist in der Regel das Abitur (an Universitäten und Kunsthochschulen), an Fachhochschulen reicht oft die Fachhochschulreife und an privaten Modeschulen teilweise sogar die Mittlere Reife. Zusätzlich wird meist ein Vorpraktikum von sechs Wochen bis zu einem Jahr oder eine einschlägige Ausbildung verlangt.

Kernstück jeder Bewerbung ist jedoch die Mappe, die rund 20 bis 30 Arbeiten umfasst. Sie sollte verschiedene Medien (z. B. Zeichnung, Collage, Fotografie, Modeentwürfe) zeigen, dabei aber ein klares Konzept erkennen lassen. Qualität zählt hier mehr als Quantität. Wird die Mappe positiv bewertet, folgen je nach Hochschule weitere Schritte: an privaten Einrichtungen oft nur ein Bewerbungsgespräch, an staatlichen Fachhochschulen und Kunsthochschulen dagegen häufig eine künstlerische Hausarbeit sowie mehrtägige praktische Prüfungen vor Ort. Dort werden zeichnerische, gestalterische und konzeptionelle Fähigkeiten überprüft.
Da auf einen Studienplatz häufig zehn bis zwanzig Bewerber:innen kommen und Bewerbungsfristen meist schon im Frühjahr enden, empfiehlt es sich, sich an mehreren Hochschulen parallel zu bewerben. Ein späterer Wechsel zwischen Hochschulen ist in vielen Fällen möglich. Entscheidend für eine erfolgreiche Zulassung bleibt jedoch eine kreative und überzeugende Mappe.
Die Voraussetzungen für ein Modestudium sind:
Abitur (Uni/Kunsthochschule), Fachhochschulreife (FH) oder teilweise Mittlere Reife (private Schulen)
Nachweis „künstlerische Eignung“ über Bewerbungsmappe (20–30 Arbeiten)
Oft zusätzlich Vorpraktikum (6 Wochen – 12 Monate) oder einschlägige Ausbildung
Teilnahme an Auswahlverfahren: Hausarbeit, Prüfungstage, ggf. Bewerbungsgespräch
Frühzeitige Bewerbung (Fristen meist Frühjahr), besser mehrere Hochschulen parallel
5. Welche (Hoch-)Schule ist die richtige für mich?
Die Wahl der richtigen Hochschule hängt stark von den eigenen Zielen ab: Wer in ein Unternehmen möchte, sollte eine eher praxis- und industrienahe Schule wählen, wer künstlerisch arbeiten will, findet an Kunsthochschulen bessere Bedingungen.
Die Ausrichtungen reichen von künstlerisch-frei über technisch-handwerklich bis kommerziell. Deshalb lohnt es sich, früh die eigenen Schwerpunkte zu klären und gezielt passende Hochschulen zu vergleichen. Am besten verschafft man sich einen Eindruck über die Websites, Tage der offenen Tür oder Gespräche mit Absolvent:innen. Für einen schnellen Berufseinstieg ist auch die Vernetzung der Hochschule mit der Industrie wichtig (siehe Liste der Hochschulen). Im Dickicht der "Modeschulen" unterscheidet man grundsätzlich zwischen privaten Hochschulen, staatlichen Fachhochschulen und Kunsthochschulen.
Abschluss: Bachelor of Arts, anschließend Master möglich
Alle Hochschultypen bieten den Abschluss „Bachelor of Arts“, teils mit anschließendem „Master of Arts“. An staatlichen Hochschulen und Kunsthochschulen geht dem oft ein Grundlagenjahr voraus, das eine breite künstlerische Basis vermittelt.
Kunsthochschulen mit Universitätsstatus
Kunsthochschulen wie die UdK Berlin oder die Kunsthochschule Weißensee sind künstlerisch und experimentell geprägt. Sie fördern individuelle Handschriften, bieten kleine Klassen und intensive Betreuung, aber oft weniger Unternehmensnähe. Wer auf Selbstständigkeit hinarbeitet, findet hier ideale Bedingungen, für den direkten Berufseinstieg fehlen jedoch manchmal Praxisbezüge.
Staatliche Fachhochschulen
Fachhochschulen wie Hannover oder Trier sind stärker praxis- und industrienah ausgerichtet. In größeren Klassen wird technisches Können, Schnitt- und Computerarbeit vermittelt. Absolvent:innen sind dadurch gut auf Jobs in Modeunternehmen vorbereitet, auch wenn der eigene künstlerische Stil weniger im Vordergrund steht.
Private Fachhochschulen
Private Hochschulen sind kostenpflichtig (ca. 4.700 € pro Semester plus Gebühren, bspw. an der AMD und der Macromedia Hochschule), haben meist geringere Zulassungshürden und kleinere Bewerberzahlen. Sie punkten durch moderne Ausstattung, Praxisprojekte und enge Kontakte zur Industrie, was den Berufseinstieg erleichtern kann. Staatliche Hochschulen sind dagegen gebührenfrei (nur Semesterbeiträge). Auslandsaufenthalte sind an beiden Hochschultypen möglich (siehe auch unsere Tipps zum Auslandsstudium)..
Neben Hochschulen bieten auch staatliche und private Berufsfachschulen Ausbildungen an, z. B. als Bekleidungstechniker:in, Maßschneider:in oder Stricker:in. Diese sind meist praxisorientiert und ermöglichen oft einen schnellen Berufseinstieg, qualifizieren aber stärker für spezialisierte Tätigkeiten als für kreative oder leitende Positionen.
Ein Unterschied zum Studium: Schulische Ausbildungen führen in der Regel nicht zu einem akademischen Abschluss. Ein direkter Übergang zu einem Master ist ohne vorherigen Bachelor kaum möglich. Vorsicht bei Schulen, die von einem „Modestudium“ sprechen – oft handelt es sich nur um eine Ausbildung. Kooperationen mit ausländischen Hochschulen können zwar einen Master ermöglichen, sind jedoch meist mit hohen Studien- und Lebenshaltungskosten verbunden.
6. Dauer des Modedesign-Studiums und mögliche Studienabschlüsse
In der Regel dauert das Modedesign Studium 7 Semester und wird als Bachelor of Arts mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Insgesamt werden dabei 210 ECTS-Punkte (Credit Points) erbracht. Recht häufig werden auch 6-semestrige Studiengänge angeboten, diese mit 180 Credits.
Anschließend kann noch das Master-Studium in Modedesign oder einem ähnlichen Masterstudiengang absolviert werden. Der Master of Arts kann in 4 Semestern abgeschlossen werden, wobei 120 Credits erbracht werden müssen.
In Deutschland sollten Bachelor und Master zusammen 300 ECTS auf 10 Semester Regelstudienzeit verteilt umfassen. Nach einem sechs-semestrigen Bachelor mit 180 ECTS kann also nicht direkt ein drei- oder gar zwei-semestriger Master mit jeweils weniger als 120 ECTS angeschlossen werden. Je nach Hochschule können die fehlenden Credits aber oft in einem Brückensemester nachgeholt werden.
Modedesign: Studiendauer (Regelstudienzeit) | |
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Bachelor | 6 - 8 Semester |
Master | 2 - 4 Semester |
Bachelor (Teilzeit) | 16 Semester |
Studienformen des Modedesign-Studiums
Die klassische Form des Modedesign-Studiums ist das Vollzeit-Präsenzstudium. Man studiert Vollzeit an einer Hochschule, an der man praktisch täglich zu Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Tutorien etc.) geht und wo auch die Prüfungen stattfinden. Vollzeit bedeutet grob 40 Stunden / Woche, wobei in der Realität meist Phasen mit weniger Zeitaufwand anderen (vor allem vor größeren Prüfungen) gegenüberstehen, in denen evt. auch mehr Zeit pro Woche mit dem Studium verbracht wird.
Schließlich kann Modedesign im Fernstudium absolviert werden. Das macht ein – bis auf die Prüfungszeiträume – orts- und zeitunabhängiges Studium möglich, erfordert daher aber auch ausreichend Selbstdisziplin. Für praktische Übungen gibt es dann manchmal doch Präsenztermine.
7. Wo kann Modedesign studiert werden?
Du kannst Modedesign an vielen Hochschulen in Deutschland studieren. Das Studienangebot ist recht groß. Insgesamt kann Modedesign in 13 Städten studiert werden.
8. Was kostet ein Modedesign-Studium 2025 und wie finanziere ich es?
Was das Studentenleben kostet
Während eines Modedesign-Studiums brauchst du eine finanzielle Grundlage für eine Unterkunft am Studienort, für Nahrung, Kleidung, Fahrtkosten, Telefon und Internet sowie Bücher und Arbeitshefte. Je nach Ort und eigener Sparsamkeit liegen die monatlichen Ausgaben – wenn nicht bei den Eltern gewohnt wird – zwischen ca. 800 € und über 1.900 €. Im Durchschnitt geben Studierende inzwischen fast 1.000 € im Monat aus.
Der Hauptkostenpunkt ist in der Regel die Miete. Anhaltspunkte zur Höhe im Artikel Mieten für ein WG-Zimmer.
Und wie bezahle ich das alles?
Für alle, die mit knapp 20 ein Studium beginnen, dürfte der gerade angesprochene Studienfinanzierungs-Check gar nicht nötig sein. Für sie sind meist die Eltern die erste Finanzquelle – Details dazu im Artikel Unterhalt von den Eltern.
Haben die Eltern wenig Einkommen, springt das Studenten-BAföG ein – das zum Wintersemester 2024/2025 immerhin um 5% erhöht wurde. Für einige kann auch ein Stipendium in Frage kommen.
Seit Wintersemester 2024/2025 gibt es für unter 25-jährige, die vor dem Studium Bürgergeld (oder einige andere Sozialleistungen) beziehen, auf Antrag eine Studienstarthilfe von einmalig 1.000 €.
Ansonsten jobbt die große Mehrheit der Studierende noch neben dem Studium.
Weitere Möglichkeiten der Studienfinanzierung findest du in unserer Übersicht Geld für das Studium. Oder nutze den Studienfinanzierungs-Check – dann weißt du schneller, was überhaupt für dich in Frage kommt.
9. Berufe und Verdienstmöglichkeiten
Aus dem Studium sollte später ein Beruf werden. Hier ein oder mehrere Beispiele – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Immer auch mit Infos zum Gehalt im jeweiligen Beruf. Und gelegentlich mit Video 🎥