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16.02.2024
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Modedesign zu studieren ist eine Modeerscheinung für sich. Das Berufsbild von Modedesignern ist hip, cool und in der Außenwahrnehmung vieler sehr glamourös. Dementsprechend hoch sind die Bewerberzahlen an Hochschulen, an denen man Modedesign studieren kann. Doch es gibt nur wenige Studienplätze und noch weniger Arbeitsplätze für angehende ModedesignerInnen.

Von Cora Isabel David, ergänzt und aktualisiert von der Studis Online-Redaktion

1. Oft gestellte Fragen

Die meisten Kunsthochschulen bieten Modedesign als 7-semestrige Bachelorstudiengänge mit 210 ECTS an, selten auch 8-semestrige mit 240 ECTS. Darauf aufbauend werden Masterstudiengänge angeboten, meist dreisemestrige, seltener auch vier- oder zweisemestrige.

Modedesign kann in über 10 Städten studiert werden, u.a. in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig und München.

Modedesign-Studiengänge sind meist NC-frei, haben jedoch Aufnahmeverfahren, mit denen entschieden wird, wer für ein solches Studium geeignet ist. An allen Hochschulen ist eine Mappe mit eigenen Arbeiten der erste Schritt zur Bewerbung. Vorstellungsgespräche, Hausarbeiten und/oder weitere Prüfungen können folgen.

Ehrlicherweise: Die Berufschancen nach einem Modedesign-Studium sind schlecht. Hat man keinen Master-Abschluss einer international renommierten Modeschule, muss man wohl oder übel über Praktika Berufserfahrung sammeln. Und diese haben in der Modebranche keinen guten Ruf.