Geschichte transkulturell
4 Semester
120 ECTS
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Gegenstand des Studiums
Das Master-Programm Geschichte transkulturell ermöglicht eine vertiefte epochenübergreifende und kulturenvergleichende Beschäftigung mit ausgewählten Weltregionen. Dabei sollen weltgeschichtliche Konzepte diskutiert und gleichzeitig die jeweiligen besonderen national- und regionalgeschichtlichen Entwicklungen erkundet werden.
Die Erfurter Konzeption einer „Geschichte der Weltregionen“ orientiert sich an einer doppelten Einsicht: Die Welt erweist sich als globales Beziehungsgeflecht und zugleich als Ensemble vielfältig differenzierter Räume. Das Zusammenwirken der Erfurter Professuren nimmt darauf Bezug, dass die betrachteten Kulturen und Weltregionen seit jeher durch Interaktion und Austausch wie durch Ausschließung und Konflikt geprägt waren. Es geht um den geschärften Blick für die spannungsvolle Dynamik der Globalisierung, die von Entgrenzung und Verflechtung einerseits, Regionalisierung und Einhegung andererseits bestimmt ist.
Deshalb ist die Geschichtswissenschaft in Erfurt epochenübergreifend und kulturenvergleichend angelegt. Sie nutzt ein vielfältiges kultur- und sozialwissenschaftliches Theorie- und Methodenangebot, wobei die Perspektiven der Historischen Anthropologie sowie ein raumanalytischer Zugriff einen besonderen Akzent setzen.
Aufbau des Studiums
Das Studium gliedert sich in eine Studienphase von drei Semestern und ein viertes Semester, in dem die Master-Arbeit angefertigt wird.
Das Studium umfasst folgende Module:
Theorien und Methoden (obligatorisch im ersten Studienjahr)
Globalität und Lokalität
Weltordnungen: Konzepte und Praktiken
Weltregionen: Kontakt, Konflikt, Transfer
Wissensräume
Forschungs- und Praxismodul
Praktika und Auslandsaufenthalte werden durch vielfältige internationale Kooperationen und Austauschprogramme unterstützt.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Das Studium bereitet auf Berufsfelder in internationalen kulturellen, politischen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie auf Forschungstätigkeiten oder Laufbahnen in Archiven, Bibliotheken oder Museen vor. Zudem dient es der Vermittlung historischen Wissens in den Medien und der Öffentlichkeit.
Zugangsvoraussetzungen
Die Zulassung zum Studiengang setzt den Abschluss eines geschichtswissenschaftlichen oder verwandten historisch orientierten kultur- bzw. sozialwissenschaftlichen Hochschulstudiengangs von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit voraus (Abschlussnote 2,3 oder besser).
Sprachanforderungen
Im Hinblick auf den weltregionalen oder sachlichen Schwerpunkt der Master-Arbeit können spezifische Sprachkenntnisse zur Voraussetzung gemacht werden.
Bewerbung
Informationen über Bewerbungsfristen und Bewerbungsmodalitäten, Zulassung, Einschreibung finden Sie hier.
Bewerbungen nimmt die Universität Erfurt für das Wintersemester jeweils vom 1. Januar bis 15. Juli und für das Sommersemester vom 1. November bis 15. Januar entgegen.
Infomaterial
Kontakt
Für Fragen und zusätzliche Informationen kontaktieren Sie die Hochschule direkt per Formular – oder nutzen Sie die nachfolgenden Kontaktdaten:
Allgemeine Studienberatung
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Programmbetreuung
Prof. Dr. Christiane Kuller
Lehrgebäude 4 | Raum 118
Nordhäuser Straße 63
99089 Erfurt
+49 (0) 361 737-4421
Weitere Informationen zum Master-Studiengang Geschichte transkulturell erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule.