Staatswissenschaften
Hätte insgesamt besser sein können
Studieninhalt
Die Studieninhalte waren sehr breit gefächert - ein bisschen zu breit, um sich vernünftig spezialisieren zu können. Ich hatte das Gefühl, dass die Dozenten sich überhaupt nicht absprechen und sich überlegen, welche Forschungsthemen miteinander verknüpft werden können. Jeder Dozent hat eher das gemacht, worauf er/ sie am meisten Lust hatte (so mein Eindruck).
Insgesamt waren die Studieninhalte sehr gemischt. Manche waren wirklich spannend, beispielsweise Seminare zu Kriminalität, sozialen Medien oder Gerechtigkeit. Andere hätte man sich sparen können.
Betreuung und Lehre
Mein Studium war während der Pandemie. Die Dozenten im Bereich Sozialwissenschaften haben sich wirklich Mühe gegeben uns anständig zu betreuen und man hat sehr schnell Antworten auf seine Fragen erhalten.
Die Betreuung von der Uni war jedoch etwas chaotisch. Es gab keine richtige Einführungswoche, häufig war nicht klar wer der richtige Ansprechpartner bei organisatorischen Fragen war und es gab wenige Infos per Mail. War bei meiner Bachelor-Uni anders
Organisation
Flexible Stundenplangestaltung und das Studium ist in der vorgesehen Zeit machbar.
Berufsorientierung
Ich hätte mir gewünscht mehr Praxisbezüge herzustellen. Gerade im Bereich Sozialwissenschaften hätte man aktuelle Themen aufgreifen können, wie verschiedene Berufsfelder damit umgehen (verschiedene Perspektiven aufgreifen) oder auch mal Exkursionen machen können. Klar, die Pandemie hat den letzten Punkt eingeschränkt. Aber in einer Landeshauptstadt mit den Politikern und großen Organisationen direkt um die Ecke hätte man das schon verbinden können