OVERVIEW
Expertise und Exzellenz: Das Masterstudium für Trainer:innen als Coach und Führungspersönlichkeit
Der Masterstudiengang verzahnt Praxis und Wissenschaft. Auf Basis hoher Praxisanteile werden Themenstellungen und Inhalte der Praxis wissenschaftlich vertieft. Darüber wird ein praxisrelevantes Know-How in den sportwissenschaftlichen Bereichen der Sportspielvermittlung, Trainings- und Bewegungswissenschaft, Sportmedizin, Sportpädagogik und Sportpsychologie erworben.
Neben dem Erwerb von vertieften Fachkompetenzen, die zu einer Arbeit als Experte im Bereich des Basketballs qualifizieren, wird zugleich die Persönlichkeit als Trainer:in entwickelt, da gerade der Trainer:innen-Persönlichkeit in der Arbeit mit sportbegeisterten Menschen eine hohe Bedeutung und Verantwortung zukommt.
Zentrale Qualifikationen
Ziel des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden aus einer sportwissenschaftlich interdisziplinären Perspektive umfassende Kompetenzen im Bereich des Spielsports Basketball zu vermitteln. Dazu gehören vor allem Fachkompetenzen in den Bereichen Trainingswissenschaft, Pädagogik, Psychologie aber auch denen im naturwissenschaftlichen Bereich der Sportmedizin und Leistungsdiagnostik. Darüber hinaus steht die Befähigung zur Planung und Steuerung des gesamten Trainingsprozesses im Basketball im Zentrum der Ausbildung. Der Erwerb von Kompetenzen zur Teamführung und -entwicklung geht damit Hand in Hand.
Persönlichkeitsentwicklung im Fokus
Einen besonderen Stellenwert nimmt die Entwicklung der Persönlichkeit des/der Trainer:in ein. Die Führung eines Teams, dessen positive Entwicklung sowie die Befähigung, die Leistungspotentiale seiner Mitglieder zu entfalten, stellen zentrale Aufgaben im Berufsleben als Trainer:in dar. Der Trainer:innen-Persönlichkeit kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Im Studium wird daher die Trainer:innen-Rolle ihrem komplexen Anforderungsprofil reflektiert und entwickelt.
Ausbildungskonzept
Das Konzept des Masterstudiengangs Sportwissenschaft Trainer:in Teamsport, Schwerpunkt Basketball trägt den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der beruflichen Praxis im Leistungs- sowie Breitensport Rechnung und führt zu einer fachlich-professionellen und wissenschaftlichen Methoden- und Handlungskompetenz. Die Qualifikationsziele umfassen fachliche und überfachliche Aspekte des (sport-)wissenschaftlichen Arbeitens sowie spezialisierte und interdisziplinäre Kenntnisse der Sportspielvermittlung, Trainingswissenschaft, Sportmedizin, Sportpädagogik und Sportpsychologie.
Anwendungsorientierte Methodenkompetenz
Durch den hohen Praxisanteil lernen Masterstudierende praxisrelevante Verfahren und entsprechende wissenschaftliche Methoden kennen, die zur Ausbildung einer berufsbezogenen Methodenkompetenz führen. Über Status-quo Analysen hinaus wird die interdisziplinäre und integrative Trainingssteuerung durch ein kontinuierliches Belastungsmanagement und Monitoring physiologischer und psychologischer Marker verstanden und den Studierenden vermittelt.
Enge Verzahnung von Praxis und Wissenschaft
Die wissenschaftliche Ausbildung der Masterstudierenden erfolgt auf Basis eines hohen Praxisanteils. Die Studierenden arbeiten größtenteils in der Praxis und belegen als wissenschaftliche Fundierung Blockeinheiten an der Hochschule. In der praktischen Arbeit werden die zentralen Kompetenzen in der Sportspielvermittlung gelehrt und erprobt. In den Blockeinheiten an der Hochschule wird nicht nur die Praxis interdisziplinär und ganzheitlich reflektiert, sondern auch die entsprechenden wissenschaftlichen Vertiefungen realisiert. Die stark praktisch orientierte Ausbildung wird durch einen hohen Anteil an Supervision auch in Richtung der Persönlichkeitsentwicklung erweitert.
Kooperationspartner
Als elffacher Deutscher Meister und elffacher Pokalsieger ist ALBA BERLIN einer der Top-Basketballvereine in Europa. ALBA BERLIN ist ein in Deutschland für seine Nachwuchsarbeit mehrfach ausgezeichneter Basketballverein, der neben dem Leistungssport auch viel für den Breitensport bietet. Für Studierende besteht hier die Möglichkeit, über die im Curriculum bereits integrierten Praxisanteile hinaus ihr gesamtes Studium lang wertvolle Praxiserfahrungen zu vertiefen.