Und in Jene lebt sich´s bene!
Erfahrungsbericht von Lion, 02.04.2018
Alter (bei Studienbeginn): 21 bis 25 Jahre
Zum Zeitpunkt des Berichts 4 Fachsemester studiert
Beginn des Studiums: Schon etwas her (2016), studierte noch bei Abgabe des Berichts
Bitte immer daran denken: Erfahrungsberichte sind subjektive Schilderungen – ob die Aussagen für Euch in gleicher Weise zutreffen, solltet Ihr gut prüfen und die Situation berücksichtigen, in der die/der SchreiberIn war. Achtet auch darauf, ob und wann das Studium abgeschlossen wurde – vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon etwas geändert.
Studieninhalt
Eher biologischer als chemischer Inhalt. Die reine Biochemie befasst sich dann auch mit phamakologischen Aspekten. Die 50/50 Aufteilung von Praxis und Theorie ist sehr spannend und gut organisiert, bis auf wenige Ausnahmen.
Mit Eigenengagement kann man hier sehr viel mitnehmen. Durch die Praxis besteht allerdings ein straffer Zeitplan, sobald man eine Laborzulassung nicht hat, verschiebt sich durch Nachholung bzw vorausgesetzte Klausurwiederholung alles.
Betreuung und Lehre
Wie wahrscheinlich überall: nicht jeder Dozent vermittelt den Inhalt für alle gleich angenehm. Insgesamt aber super engagierte und kompetente Professoren*innen, für die persönliche Beratung kein no go ist, sei es für Praktika, das Studium selbst, oder andere Informationen bspw. für die alltäglichen Berufsaussichten.
Ausstattung
Daumen hoch für die Labors und Hörsäle. Letztere sind nicht super modern oder rießig, aber für die Kapazitäten ausreichend.
Organisation
Es gibt bis zum 4. Semester nicht viel Auswahl, was aber in Struktur und Form nicht wichtig ist, da erstmal Grundlagen gelegt werden.