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Soziale Arbeit

Ein vielseitiger Studiengang mit Praxisnähe!

Erfahrungsbericht von Merchelon, 05.12.2018

Studieninhalt

Da es auch die Studienrichtung Sozialmanagement gibt, die ich studiere, hat der Studiengang neben den Inhalten der Sozialen Arbeit und der Pädagogik auch den betriebswirtschaftlichen Aspekt. Man lernt viel über soziale Zusammenhänge, verschiedene Therapieformen, Institution, Coaching aber auch viel über Statistik und Finanzwirtschaft und ähnliches. Alles in allem ein sehr spannendes und vielseitiges Studium.

Betreuung und Lehre

Die Dozenten sind jederzeit für die Studenten ansprechbar. Auf Emails wird prompt geantwortet und auch die Bürotüren stehen für Studierende jederzeit offen. Natürlich gibt es auch hier wie in jedem Studiengang an jeder Hochschule/Universität ein paar Ausnahmen, jedoch sind diese auch erträglich.

Ausstattung

Die Bibliothek am Standort der Sozialwissenschaftlichen Fakultät ist deutlich kleiner als die Hauptstelle, jedoch ausreichend um die wichtigsten Bücher vor Ort zu haben. Die Vorlesungsräume sind klein, was aber an den Kursgrößen liegt. Die Ausstattung ist angemessen und wird nach und nach modernisiert.

Organisation

Über Angebote an der Hochschule wird man per Mail auf dem laufenden gehalten. Veranstaltungen der Studentenvertretung werden frühzeitig herausgeschickt, wodurch man sich gut vorbereiten kann. Der Stundenplan ist strikt vorgegeben, jedoch kann man als Kurs mit den Dozenten sprechen, um die ein oder andere Vorlesung zu verlegen. Das Studium wird nach 6 Semestern mit dem Bachelor der Sozialen Arbeit abgeschlossen und 2 Semester später mit dem IHK Betriebswirt beendet. die Arbeitsbelastung ist nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig. Mit ein wenig Aufwand kommt man gut durch das Studium.

Berufsorientierung

Das Studium ist logischerweise sehr berufsorientiert, da man ja die Hälfte des Studiums im Praxisbetrieb arbeitet. Was man über die Praxis nicht in der Hochschule lernt, das lernt man dann im Betrieb. Was man im Betrieb nicht mitbekommt, lernt man theoretisch in der Hochschule. Es gibt die Möglichkeit ein Auslandssemester zu machen, egal ob man dies nun in der Praxisphase oder der Theoriephase machen möchte. Man muss dies nur logischerweise mit Hochschule und Praxisstelle abklären.

Über Merchelon
Alter bei Studienbeginn:
21 bis 25 Jahre
Beginn des Studiums:
Schon länger her (2016)
Status:
studierte noch bei Abgabe des Berichts

Bitte immer daran denken: Erfahrungsberichte sind subjektive Schilderungen. Achtet auch auf das Datum – vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon etwas geändert.



Hochschule und Hochschulleben: Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim [Heidenheim an der Brenz]

Bemüht aber noch nicht perfekt.

Campusatmosphäre

Es gibt den Hochschulsport, verschiedene Angebote zur sprachlichen Weiterbildung und auch coole, von der Studentenvertretung organisierte Partys. Zudem gibt es jedes Semester einen "Pub-Crawl" bei dem man als Gruppe von Bar zu Bar zieht, um am Ende zusammen in einem Club zu feiern.

Mensa

Die Mensa Im Hauptgebäude ist nicht schlecht, jedoch für Studenten des Sozialen Bereichs nicht ohne jeden Stress in der Mittagspause zu erreichen. Die Cafete vor Ort ist nur bis Mittags geöffnet.

Hochschulsport

Der Hochschulsport findet in einer nahgelegenen Schule statt. Die Halle bietet die Möglichkeit im Winter Fußball, Basketball und Volleyball zu spielen. Im Sommer gibt es draußen einen Hartplatz, auf dem dann gebolzt wird.


Stadt und Umland: Heidenheim an der Brenz

Verschlafen aber auch ruhig im positivem Sinne.

Atmosphäre

Heidenheim hat einen Fußballverein in der 2. Bundesliga und stellt den deutschen Meister im Baseball. Sportlich bietet die Stadt also deutlich mehr als in anderen Belangen. Das Nachtleben ist sehr verschlafen, also am Wochenende bietet Heidenheim nur wenig Attraktionen.

Lebenshaltungskosten

Man kann gut und günstig leben. Die Vermieter sind auf die dualen Studenten vorbereitet und bieten meist Mietverträge mit nur 3 Monaten Laufzeit an. Das spart unnötige Mietkosten ein.

(Neben-)Jobmöglichkeiten

Nebenjobs kann man in vielen Bars und Kaffees finden, jedoch muss der duale Student meist nicht noch nebenher arbeiten, da er ja im Studium selbst schon verdient.






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