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Journalismus / Public Relations

Praxisorientiert, familiär, starker Zusammenhalt

Erfahrungsbericht von D.R., 03.12.2019

Studieninhalt

Inhaltlich umfasst der Studiengang alles, was irgendwie mit Medien zu tun hat. Schwerpunkte liegen dabei auf Journalismus und PR jeweils in Theorie und Praxis (Print, Online, Video, Audio). Zudem werden folgende Bereiche behandelt:
- Marketing
- Mediengestaltung (mit zahlreichen Adobe-Programmen)
- Wirtschaftswissenschaft
- Kommunikationswissenschaft
- Medienrecht und -ethik
- usw.

Dadurch hat man von allem ein bisschen. Kritisch könnte man sagen "von nichts genug", aber das ist Ansichtssache. Ich als Journalist hätte mir mehr journalistische und viel viel weniger PR-Kurse gewünscht. Andererseits lernt man viele Skills, die ein Fähigkeitenprofil abrunden und individualisieren, wie z.B. die Mediengestaltungskurse jedes Semester.

Betreuung und Lehre

Die Betreuung ist nahezu perfekt. Man lernt alle Profs des Instituts im Laufe des Studiums persönlich kennen, da die Kurse so klein sind. Dabei gibt es eigentlich bei fast jedem Studi einen oder zwei Profs, den sie/er besser kannte und mit denen man sich auch mal im Büro oder der Cafeteria treffen konnte, um alles mögliche rund ums Studium zu besprechen. Auch wenn man zu einem Prof noch keinen engen Draht hat, schlägt auf Anfrage eigentlich niemand aus, Hilfe zu geben. Ein Prof hat bspw. mehrere Bewerbungen für Praktika mit mir besprochen und sich dafür auch sehr viel Zeit genommen. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme.

Zur Qualität der Lehre: die variiert stark. Jedoch ist entscheidend für den Studiengang, dass man fähige Journalisten und fähige PRler hat, die einem Praxis (darauf liegt der Fokus) und Theorie näher bringen können und das ist hier der Fall.

Ausstattung

Die Ausstattung ist wirklich gut. Das Institut besitzt zahlreiche Kameras, Mikrofone, Stative, etc., die man sich jederzeit leihen kann - sogar für Angelegenheiten, die nichts mit dem Studium zu tun haben (Job, Freizeit, etc.). Es gibt zwei PC-Pools, in denen super gearbeitet werden kann, die mit allen notwendigen Programmen (Microsoft 365, Adobe Creative Suite) ausgestattet sind.

Organisation

Die Studienorganisation ist ganz gut. Die Kurswahl war manchmal etwas unübersichtlich, aber machbar. Für alles Organisatorische ist direkt im Trakt, wo alle Kursräume sind, ein Sekretariat mit dem Prüfungsamt und dem Dekanat, wo sich Frau Walde und Frau Spahn jedem Studi annehmen, der ein Problem hat (auch wenn er dies zum tausendsten Mal hat) und sind dabei (meistens) sehr nett.

Die Stundenplangestaltung ist nicht so flexibel wie bspw. an einer Uni, ebenfalls die Fächerwahl. Ersteres hat aber den Vorteil, dass man selbst weniger Stress bei der Zusammenstellung des Stundenplans hat. Auch hier sind die Mitarbeiter des Instituts sehr hilfsbereit, falls man z.B. mal die Kurseinschreibung verpasst hat.

Das Studium ist in Regelstudienzeit machbar, ein bis zwei Semester zusätzlich reichen allemal, um alles zu schaffen.

Berufsorientierung

Das Studium ist sehr praxisorientiert bzw. sehr wenig forschungslastig. Es werden einem unzählige Möglichkeiten gegeben, an (Werkstudenten-)Jobs zu kommen, mit Beruflern zu connecten, Einblicke in Berufe zu bekommen. Die Profs und Dozenten haben ein riesiges Netzwerk und sind selbst Teil davon. Das ist wohl einer der größten Pluspunkte am JPR-Studium.

Über D.R.
Alter bei Studienbeginn:
18 bis 20 Jahre
Beginn des Studiums:
Schon länger her (2015)
Status:
Studium 2019 abgeschlossen

Bitte immer daran denken: Erfahrungsberichte sind subjektive Schilderungen. Achtet auch auf das Datum – vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon etwas geändert.







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