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Eine Lösung, die fast keine ist: Durchbruch bei Zulassungsverfahren?
Bundesbildungsministerium, Kultusminister- (KMK) und Hochschulrektorenkoferenz (HRK) haben heute verkündet, in Sachen Bewerbungsverfahren den entscheidenden Durchbruch erreicht zu haben. Schon dieses Jahr soll alles besser werden. Schaut man sich die Details des "Durchbruchs" an, bleibt davon erschreckend wenig übrig. Vor allem: Die endgültige Lösung soll erst zum WiSe 2011/2012 kommen, bis dahin wird sich bis auf vereinheitlichte Fristen wenig ändern.
Bisherige Kommentare
1. alex3 kommentierte am 16.03.2009 um 13:13:27 Uhr
Missgeschick?
"Wirklich weit bringt das aber gar nicht: Für alle, die in der ersten Runde keinen Platz bekommen (oder nicht den nach ihren Wünschen besten) – und das sind ja sicher nicht wenige – bleibt alles wie bisher. Sie müssen weiter warten bzw. überlegen, ob sie (erstmal) einen Platz annehmen, der ihnen nicht so liegt."
Ich dachte, dass es im Zuge dieses Übergangsverfahrens nicht mehr möglich sei, sich an anderen Universitäten zu immatrikulieren, wenn man sich erstmal an einer der Unis eingeschrieben hat, die an diesem Verfahren teilnehmen? Es hieß doch, dass man dann für weitere Immatrikulationen gesperrt sei?
Oder ist das erst Bestandteil des Verfahrens zum WS 2010, wie im Text beschrieben?
Grüße
alex2
2. Oli (Studis Online) kommentierte am 16.03.2009 um 13:34:32 Uhr
@alex3
Das "Übergangsverfahren" kennt ja gerade noch keinen Datenaustausch - jedenfalls nach allem, was mir dazu bekannt ist. Auch technisch gesehen wäre es sehr schwierig, das mal schnell bis zum kommenden WiSe zu lösen...
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