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Eurostudent III: Soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden in Europa (Teil 1)
Die ausführliche Auswertung der dritten Eurostudent-Studie wurde Ende September vorgestellt. Für Deutschland zeigt sich erneut, dass die soziale Herkunft großen Einfluss darauf hat, ob studiert wird. In kaum einem anderen europäischen Land ist dieser Effekt so negativ. Überraschend sind aber auch so manche Änderungen im Vergleich zur Studie 2005. Oliver Iost hat die wichtigsten Daten zusammengestellt und kommentiert.
Bisherige Kommentare
1. Blizzz kommentierte am 07.10.2008 um 20:26:16 Uhr
Frauen-/Männeranteil
Sollte hier nicht die Differenz zu 50% maßgebend sein, statt der möglichst hohe Wert eines Geschlechts, wie im Artikel suggeriert wird?
2. milla.s kommentierte am 08.10.2008 um 08:15:07 Uhr
Stimmt!
Das ist schon richtig, dass in Deutschland die Studierenden aus Arbeiterfamilien benachteiligt sind (wenn sie denn überhaupt zum studieren kommen). Ich bin in der selben Situation und kann nur mit Hilfe des Bafög und einem Nebejob studieren. Meine Eltern müsen sich ja jeden Monat den Kopf darüber zerbrechen, wie sie ihre eigene Wohnung und das Essen bezahlen sollen, obwohl sie sehr hart arbeiten. Da bleibt für mich kein Extrageld mehr übrig. Ich bin nur echt froh, dass es Bafög gibt!!
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