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Endlich einig: BAföG-Bedarfssätze sollen ab Oktober 2008 um 10% steigen
Seit Ende letzten Jahres wird an einer BAföG-Novelle gebastelt. Zwischendurch schon von Bundeskabinett verabschiedet, verschwand sie zwischendurch in der Versenkung. Klar wurde bald, dass eine allgemeine Erhöhung des BAföGs erst im Oktober 2008 kommt. Über die Höhe wurde allerdings lange gestritten. Darüber herrscht nun offenbar Einigkeit zwischen SPD und CDU/CSU. Immerhin 10% sollen es werden. Dazu kommen dann auch endlich weitere (kleinere) Verbesserungen des BAföGs wie ein Kinderzuschlag für Studierende mit Kind.
Bisherige Kommentare
1. Thode kommentierte am 18.09.2008 um 23:06:37 Uhr
Wird ma Zeit
Moin. Als Student der keine finanzielle Unterstützung von elterlicher Seite bekommt, kann ich die 10% gut gebrauchen. Nur vom Bafög leben ist aber dennoch nicht möglich. Ich kriege zwar den vollen Satz,aber nach Miete,Versicherung,Strom usw. bleiben vom Bafög noch 180 Euro über.Von diesem Betrag muß ich mich dann noch Ernähren , Bücher+Skripte kaufen und Geld zurück legen um jedes halbe Jahr die Gebühren bezahlen zu können.Ohne Nebenjob geht das nicht. Aus diesem Grund verstehe ich keine Politik die gegen eine Erhöhungen ist.Deutschland hat schon seit Jahren defizite an Hochschulabsolventen,daher wird es höchste Zeit das Studium aktraktiver zu gestalten.Ich komme aus einem Umfeld in dem ich der einzige Student bin und finde in manchen Gesprächen kein Argument für´s Studieren.Egal wie oberflächlich das jetzt klingen mag,aber wenn man nicht aus einem "guten Elternhaus" kommt muß man kämpfen wenn man studieren will.Und letzten Endes sollte es nicht vom Bildungstatus der Eltern bzw. deren finanzieller Lage abhängig sein ob man die Möglichkeit hat zu studieren,sondern abhängig von der erbrachten Leistung. Leider gehen viele "schlaue Köpfe" in ihrem sozialen Umfeld unter,aber das ist ein anderes Problem.Dennoch regt mich die Scheinheilligkeit vieler Politiker auf! Wenn ich Sätze höre wie : "Wer will,der findet einen Weg" kann ich nur den Kopf schütteln.Wenn man sich dann nämlich mal informiert über den Werdegang dieser "Politiker" stellt man fest,das sie ,bedingt durch ihr Elternhaus, die letzten waren die sich durchbeißen mußten.Über lange Sicht kann die deutsche Wirtschaft nur durch qualitative Arbeit überleben,und dazu benötigt man nunmal fachlich gut ausgebildetes Personal. Da dies aber ein sehr umfangreiches Thema darstellt möchte ich hier nicht weiter darauf eingehenDa ich auf dieser Seite eigentlich nur gelandet bin weil ich wissen wollte wann die Beiträge erhöht werden. Sollte ich mit meiner Meinung jedoch jemanden vor´n Kopf gestoßen haben, bin ich gerne bereit rede und antwort zu stehen.Da ich hier nicht angemeldet bin und keine Lust habe meine E-mail Adresse hier öffentlich bekannt zu geben nehme ich den bequemen Weg und verweise auf meine Myspace-Seite : www.myspace.com/thodebeat1 Das war´s soweit von mir , schönen Abend noch.
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