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Vier zu eins für die Uni: Studie lässt Fachhochschulen alt aussehen
Wo studiert es sich mit besseren Karrierechancen? An einer Universität oder einer „anderen Hochschule“. Forscher der Bundesagentur für Arbeit haben sich der Frage in einer Studie gewidmet. Ergebnis: Vieles spricht für den Uni- und wenig für den FH-Abschluss. Was daraus folgt: Wissenschaft hilft bei der Berufswahl nur sehr eingeschränkt.
Bisherige Kommentare
1. Mediinf kommentierte am 27.02.2023 um 22:44:46 Uhr
Bullshit
Ob Uni oder FH interessiert idR keinen außer die kleinen mit Minderwertigkeitskomplexen die sich drauf einen keulen müssen. Lustig auch wie man FH mit allen sonstigen Hochschulen vermischt. Viele Studiengänge an der Uni führen dann in das berufliche Prekariat. Allerdings hat die Uni den Vorteil, dass man nur hier LA, Jura und Medizin studieren kann. Alles Fächer die später sehr gut bezahlt werden und uU Verbeamtung bieten. Das haut dann die ganzen GeWi raus die bis auf den Master später nix vorzuweisen haben. Für die meisten Studiengänge die sich was bringen also damit weder Japanologie oder altdeutsche Geschichte des späten Mittelalters gemeint sondern BWL, Informatik, Ing. ist es idR egal ob Uni oder FH. Hier zählt das was man kann und neben der Hochschule macht.
2. Fragezeichen345 kommentierte am 28.02.2023 um 07:59:39 Uhr
Studie wenig sinnvoll
Nachdem die Studie einfach alle Unistudiengänge mit allen HAW-Studiengängen vergleicht, ohne hier nach Gruppen (z.B. Ingenieurwissenschaften) oder Studiengängen (z.B. Elektrotechnik) zu unterscheiden, ist die Aussage der Studie sinnfrei. Zum einen müssten die Uni-Studiengänge herausgenommen werden, die man nicht an anderen Hochschulen studieren kann, wie im Vorkommentar schon gesagt wurde, also Medizin, Jura, Lehramt, usw. Und dann müsste man genauer vergleichen, z.B. Elektrotechnik an der Uni mit Elektrotechnik an der HAW, und schauen, wie sich dort das Verhältnis im Laufe des Berufslebens entwickelt.
3. Mila kommentierte am 28.02.2023 um 20:01:04 Uhr
Berufe miteinander vergleichen
Hallo, ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Nach meiner persönlichen Erfahrung macht es lt. Tarif bei Ingenieuren etwas aus ob man als BA von der FH oder Uni kommt, besser steigt man noch mit einem Master ein. Aber desto länger man im Beruf ist und aufsteigt, verwischen die Unterschiede des Abschlusses. Dann zählen die Fortbildungen und Länge / Inhalt / Qualität der Erfahrung. VG
4. Jim kommentierte am 05.03.2023 um 22:11:16 Uhr
Schlechter Vergleich
Die Ergebnisse stimmen sicher für den Vergleich von Unis und dem "Rest". Schwierig ist es aber, da der "Rest" sehr breit gefächert ist. Je nach Richtung sind die Unterschiede marginal, auch in Bezug auf das spätere Einkommen. Ein genauer Vergleich von bspw. Fachrichtungen wäre, zu mimdest für mich, sehr viel interessanter, auch wenn das offensichtlich nicht das Ziel der Studie war. So ist es aber nur ein viel zu allgemein gehaltener Vergleich und wirklichen Bezug zu irgendwas.
Im übrigen habe ich meinen B.Sc. in Biotechnologie an einer FH gemacht und bin dann zu einer Uni gewechselt für den Master. Wenngleich die Möglichkeiten an der Uni vielfältiger waren, "lohnte" es sich für mich nur für das "Universität" auf dem Zeugnis. Die Lehre hatte zwar mehr Tiefgang in einzelne Fachbereiche, aber viel neues war trotzdem anderer Vertiefungsrichtung nicht vorhanden. Und da Biotechnologie eine sehr praktische Sache ist, fand ich es sehr schade, wie sehr die Praxis an der Uni (trotz vieler Praktika) zu kurz kommt.
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