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Grüße nach Hotspot-Passau: Seelsorge mit Merkel und Steinmeier
Büffeln mit Laptop, kein Job, kein Geld, keine Freunde: Trotz arger und wachsender Nöte ist die Lage der Studierenden in Corona-Zeiten medial stark unterbelichtet. Noch weniger haben die politisch Verantwortlichen ihre Probleme auf dem Schirm. Es sei denn, eine Kamera ist in der Nähe. Dann kümmert sich sogar die Kanzlerin.
Bisherige Kommentare
1. rugai kommentierte am 04.02.2021 um 00:27:27 Uhr
Unser "Steini" Meister aller Worthülsen
Mehr muss man dazu nicht wissen : https://www.youtube.com/watch?v=3bgO8JxvG90
2. Uwe Borchert kommentierte am 04.02.2021 um 11:55:07 Uhr
Ich bin ja schon lange kein Student mehr ...
... aber als die Panikpandemie ausgebrochen ist und die Gesellschaft lahmgelegt wurde, habe ich mich an meine Studienzeiten erinnert und versucht vorzustellen, was die Maßnahmen für Kollateralschäden für Studenten aus einkommensschwachen Familien - wie ich es war - bedeuten. Damals war von den wohlhabenden und mehrheitlich ignoranten Studenten übrigens auch keinerlei Verständnis für meine radikale Kritik an den sogenannten Semestertickets zu erhalten. Das sind doch nur ein paar Bier in der Kneipe ... die sich aber viele Studenten gar nicht leisten können. So gesehen bestätigt dieser Bericht doch nur meine Erwartungen an die Entwicklungen.
3. Stefan Hahn kommentierte am 04.02.2021 um 14:58:15 Uhr
Wie immer wird das Grundproblem nicht benannt
Ich vermisse gerade in der Studenschaft, die doch als intellektuell gelten sollte, kritische Stimmen über die Maßnahmen der Bundesregierung. Ich meine hier eine sachlich fundierte Kritik, die durchaus berechtigt ist. Ist der komplette Lockdown noch gerechtfertigt? Evidenzbasierte Betrachtung des ganzen Geschehens etc., es gäbe so viel zu betrachten und zu berücksichtigen. Stattdessen immer nur der Ruf nach Unterstützung (Geld etc.). Ich stelle mir vor, was die 68er gemacht hätten in dieser Situation. So wird das nix und ich habe leider die Befürchtung, dass wir noch sehr lange diese Form des Studiums beobachten können. Traurig, traurig. - Ich war selbst Student (1988 - 1994) und mein Sohn hat zum Wintersemester 2020 sein Medizinstudium begonnen, so dass ich gerade hautnah miterlebe, wie ein Studium heute aussieht und es mit meinem Studium vergleichen kann. Allen Studenten wünsche ich alles Gute, aber denkt einfach mal ganz genau über alles nach und informiert euch detailliert!
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