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Gender Pay Gap: „Frauen studieren nicht, Frauen malen aus und unterstreichen bunt“
Hochschulabsolventinnen verdienen weniger als Hochschulabsolventen. Das belegen mehrere Studien. Was hat die Studienfachwahl damit zu tun? So einiges, noch mehr sind es aber die gesellschaftlichen Strukturen, die diese bedingt.
Bisherige Kommentare
1. Daniel lembda kommentierte am 09.08.2019 um 09:32:11 Uhr
Wer‘s glaubt
Ich kann jedem nur selbst raten sich zu dem Thema zu erkundigen, den es interessiert. Es ist einfach oberflächliche aus dem Kontext gezogene Aussagen aus vermeintlich souveränen Quellen zu ziehen und diese als Selbstverständlich darzustellen. Jedoch gibt es mittlerweile mehr als genug Studien die eine Pay-gap widerlegen. Soweit ich weiß liegt der Einkommensunterschied unter Berücksichtigung sämtlicher Faktoren bei 0,06 Dollar. Männer sind im Durchschnitt eher dazu bereit Arbeitsbedingt umzuziehen. Sie sind bereit längere Stunden zu arbeiten, nehmen im Durchschnitt weniger Urlaub (in dem Zusammenhang ist auch Schwangerschaft und der Ausfall zu einzuberechnen) und die Liste geht weiter. Und noch ein kleiner Denkanstoß: Heutzutage geht es Unternehmen nurnoch darum soviel Geld wie möglich zu erwirtschaften und daher auch so wenig wie möglich Ausgaben zu haben. Wenn Frauen genau den gleichen Job machen und sogar mit weniger Bezahlung. Warum werden nicht nurnoch Frauen angestellt(oder zumindest mehr Frauen).Warum ist die Verteilung oft so Men heavy wenn man ihnen im Durchschnitt für die gleiche Arbeit mehr bezahlen muss?
2. Michael3215 kommentierte am 10.11.2020 um 01:27:13 Uhr
Welches
Vorbild sollen Frauen, die durch eine Quote an ihre Position gekommen sind, denn bitte für andere Frauen darstellen? Ein gutes Vorbild erkämpft sich seine erreichten Ziele selbst. Eine weitere bedenkliche Neigung, welche in diesem Artikel und auch sonst immer häufiger zu bemerken ist, besteht darin, Frauen und Männer als gleich darstellen zu wollen: Ihre Geschlechterrollen seien nur antrainierte, stereotype Verhaltensmuster. Dem ist aber nicht so. Frauen und Männer besitzen von Natur aus unterschiedliche körperliche und (Ja, und!) auch psychische Eigenschaften. Hierbei handelt es sich nicht um Absolutheiten, sondern um Trends, die bereits im Kindesalter deutlich erkennbar sind: Jungen neigen schon früh dazu, sich für technische Prozesse zu interessieren, während Mädchen schon im Säuglingsalter eine deutlich stärkere Reaktion auf Gesichter aufweisen. Männer können im Schnitt besser räumlich sehen und technische Probleme verstehen, Frauen können im Schnitt besser Gefühle deuten und Beziehungen pflegen. Mit anderen Worten: Männer interessieren sich EHER für Dinge, Frauen EHER für andere Menschen. Dies ist keineswegs von einer bösen patriarch*innenalen Gesell*innenschaft antrainiert, sondern durch hormonelle Faktoren beeinflusst. Wers nicht glaubt, möge es nachlesen, Studien gibt es zur Genüge. Kein Wunder also, dass sich Männer eher für abstrakte Zahlenwelten bzw. MINT-Studiengänge begeistern, während Frauen öfter gerne mit Menschen arbeiten bzw. innerhalb der Familie eine Fürsorgerrolle übernehmen. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm!
Frauen uns Männer sind gleichwertig, aber nicht gleich.
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