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Aufstand gegen die Neoklassik: VWL-Monokultur an den Hochschulen?
Einseitig, festgefahren, falsch – die Art und die Inhalte der an den Hochschulen gelehrten Wirtschaftswissenschaften sorgen zunehmend für Unmut unter Studierenden. In Deutschland begehrt das „Netzwerk Plurale Ökonomik“ gegen die Dominanz neoklassischer Modelle und Methoden auf und fordert eine Rückkehr zur Theorienvielfalt. Mitaktivistin Lena Kaiser beklagt im Gespräch mit Studis Online blindes Vertrauen in scheinbare Gesetzmäßigkeiten, den Mangel an Interdisziplinarität und Weltfremdheit im Hörsaal. Ihre Überzeugung: Ein Anfang zur Besserung ist gemacht.
Bisherige Kommentare
1. Gerd-Peter Leube kommentierte am 14.03.2015 um 15:04:38 Uhr
Optimierung durch Arbeitsteilung
Erst wenn das Gesetz der optimalen Zweiteilung einer Arbeit, formal ausgedrückt 1 - X/V1 = 1 - V2/x , in die VWL aufgenommen wird, ist es möglich eine allgemein überzeugende Theorie der Arbeitsteilung zu erstellen. Ihr natürliches Optimierungsziel ist die Energieeinsparung. Diese Einsparungen werden in der menschlichen Wirtschaft leider allzu oft missbraucht.
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