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Privilegierte gegen Privilegienausbau: Stipendiaten kritisieren die Erhöhung des Büchergeldes als sozial ungerecht
Zum Wintersemester 2013/2014 wird erneut das so genannte Büchergeld für öffentlich geförderte Stipendiaten erhöht. Bereits als es zum Sommersemester 2011 von 80 auf 150 Euro pro Monat erhöht wurde, regte sich Protest. Nun soll es auf 300 Euro steigen und gibt es erneut Kritik. Und zwar ausgerechnet aus den Kreisen der geförderten "Elite" selbst, die diese Mittelerhöhung als sozial ungerecht klassifiziert. Studis Online sprach mit Thomas Stange, Mitglied im Sprecherrat der Stipendiaten der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS).
Bisherige Kommentare
1. hula kommentierte am 02.11.2013 um 23:50:33 Uhr
Büchergeld
Nun, unser Sohn studiert, erhält kein BAföG. Wir wären über 300 Euro Büchergeld sehr froh, da wir die notwendige finanzielle Unterstützung nicht aufbringen können. Vielleicht sollte sich das Stipendium generell nicht am BAföG orientieren, sonder an festgelegten Werten und Kriterien. Dann wäre auch das Büchergeld nicht notwendig...
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