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Bachelor bleibt Billigheimer: Gehaltscheck für AkademikerInnen
Wer wünscht sich das nicht? Den Traumberuf ausüben und dazu noch gutes Geld verdienen. Leider geht beides in der Realität nicht immer zusammen. Und auch ein Hochschulabschluss ist längst kein Garant mehr für ein üppiges Einkommen. Nach einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung variieren die Einstiegsgehälter von Akademikern ganz gewaltig. Wer es dicke haben will, sollte Banker werden oder Autos bauen. Architekten müssen da schon fast darben.
Bisherige Kommentare
1. aha___ kommentierte am 14.11.2012 um 08:46:35 Uhr
Naja
Ich verstehe nicht wieso immer und immer wieder Frauen- und Männergehälter verglichen werden ohne dies auf ihre Berufe zu spezifizieren. Das ist nun wahrlich ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, denn:
Frauen studieren meist im sozialen Bereich und dort sind die Gehälter entsprechend niedrig, auch für Männer! Dies drückt den Schnitt natürlich gewaltig nach unten. Die einzige Schlussfolgerung aus dieser Statistik ist einzig und allein, dass sich Frauen mehr in technischen Studiengängen umschauen sollten. Aber welche Frau möchte das schon?
2. helldante kommentierte am 14.11.2012 um 13:28:04 Uhr
an aha
Da hast du was falsch verstanden. Es geht um Frauen, die die Funktion haben wie die Männer! Das heißt z. B. ein Mann als Abteilungsleiter in einer Automobilbranche verglichen mit einer Frau als Abteilungsleiterin in einer Automobilbranche.
Und dann macht das schon wieder mehr Sinn, nicht wahr?
3. aha___ kommentierte am 14.11.2012 um 17:58:40 Uhr
Nein
So ist es eben nicht! Hast du dir denn die Studie mal durchgelesen. Da wird von allgemeinen Einstiegsgehältern und Gehälter nach x Berufsjahren gesprochen. Wo da ein Hinweis auf vergleichbare Tätigkeiten sein soll, erschließt sich mir nicht.
4. Arches kommentierte am 19.11.2012 um 13:30:19 Uhr
arme Architekten
Wenn man bedenkt, dass wir Architekten min. 7 Jahre in unsere Ausbildung investieren MÜSSEN ohne Einkommen und Vergütung und dann nur so wenig verdienen, ist das wirklich traurig. Früher waren Architekten noch hoch angesehen und heute denkt jeder, dass er diesen sehr anspruchsvollen Studiengang einfach so machen kann :/
5. BrainDrain kommentierte am 20.11.2012 um 16:04:54 Uhr
Sicher sicher
Ach was, das stimmt doch nicht. Frauen sind viel intelligenter, also müssen die eigentlich mehr Geld als wir Männer verdienen. Aber da die Welt so ungerecht ist, kommen endlich nun die gerechten "Frauenquoten" für die lukrativen Posten. Sobald es diese Quoten gibt, werden sich bestimmt auch mehr Frauen für MINT-Fächer interessieren, damit ist gewährleistet das nur fachlich kompetente Quotenfr ... äh Frauen die Posten besetzen. In der Zwischenzeit muss man halt die Putzfrau vorübergehend in den Vorstand berufen.
6. Jayjay81 kommentierte am 06.03.2013 um 00:48:48 Uhr
Gehalt Männlein und Weiblein
Ich bin dafür eine Frauenquote für MINT-Fächer einzuführen, es sollten mindestens 50% aller Frauen mit (Fach)Hochschulreife dazu verdonnert werden MINT-Fächer zu studieren. Denn Gesetze sind bekanntlich sehr viel näher an der Realität als die Realität selber ;-)
Mein Psychologie-Prof hat uns übrigens mal erläutert, warum es immer noch eine so hohe Gehaltsspreizung zwischen Männlein und Weiblein gibt:
- Frauen bekommen Kinder und sind deswegen naturgemäß eine Zeitlang aus dem Job raus, in der Zeit können Männer weiterarbeiten und die Karriereleiter weiter erklimmen - Frauen scheuen sich eher davor einen Job zu wechseln, doch üblicherweise bringt gerade ein Jobwechsel eine überproportionale Gehaltssteigerung mit sich und nich das Hoffen auf eine interne Beförderung.
7. tine kommentierte am 16.11.2013 um 20:26:37 Uhr
Branchenunterschiede
Noch eine Studie, aber spezifisch nach Branche: Entscheidender Faktor für die Höhe des Einstiegsgehalts im Bereich Rechnungswesen und Controlling ist der spezifische Beruf, der dahinter steht. Während ein Sachbearbeiter in der Buchhaltung bei einem Mittelständler mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 26.000 Euro bis 30.000 Euro im Jahr rechnen kann, verdient ein frisch ausgelernter Bilanzbuchhalter zwischen 42.000 Euro und 45.000 Euro jährlich. Quelle: http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/strategie-personal/einstiegsgehaelter-steigen-berufseinsteiger-im-mittelstand-verdienen-mehr/
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