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Wer wirds erfinden?: Studieren in der Schweiz
Die Schweiz steht für Alpen, Käse, Uhren – und viele Nobelpreise. Schweizer Hochschulen bieten gute Lehre, hervorragende Betreuung und eine ausgezeichnete Ausstattung. Doch das alles ist teuer – besonders die Lebenshaltungskosten. Lohnt sich der Blick über die Grenze – den Kosten zum Trotz? Studis Online klärt auf.
Bisherige Kommentare
1. Daidalos kommentierte am 18.09.2018 um 21:38:35 Uhr
Nette Schweizer? Wohl kaum!
"Eine Kultur der Höflichkeit und Hilfsbereitschaft." In der Schweiz? Scheinbar gibt es noch eine andere Schweiz als die, die ich kenne. Wer an der Schweizergrenze lebt musste umständlich lernen, dass sehr viele Schweizer unerträglich sind. Arrogant, unhöflich, überheblich und fremdenfeindlich sind Begriffe die viel häufiger in der Beschreibung eines Schweizers vorkommen als man es glauben möchte. Natürlich gibt es auch sehr viele auf die solch eine Beschreibung nicht zutrifft. Die Schweiz selber ist wundervoll aber die Schweizer sind doch recht anstrengend. Bevor man in der Schweiz studiert sollte man doch vorsichtshalber ein bisschen Zeit dort verbracht haben. In die Schweiz sollte man nicht so unüberlegt einreisen wie man es in Österreich macht.
2. Dr_Berzelmeier kommentierte am 19.09.2018 um 05:24:26 Uhr
Stimme Daidalos zu ...
Ich lebe seit Jahren in der Schweiz. Die Menschen sind nur oberflächlich sehr höflich, leider eher distanziert und uninteressiert daran, Fremde in ihr geliebtes Umfeld zu integrieren. Lustig, aber auch sehr nervig ist das "Bünzlitum". Wer schon z.B. in Schwaben seine Mühe hat mit den Eigenarten der Menschen und den Regeln allerorts, der bekommt in der Schweiz die volle Breitseite. Das Land hat sehr viele schönen Seiten, die man schätzen lernt (Natur, Infrastruktur, Lebensqualität etc.). Aber die Einheimischen sind oftmals ein Ärgernis. Dieses Problem kann man aber umgehen, wenn man sich unter Ausländern aufhält. Dann bleibt einem das Land aber auch fremd. Hilfsbereitschaft in der Schweiz? Solange man etwas bringt oder gibt, ja. Wenn man etwas will oder mit Fragen stört, eher nein. Die Schweizer bezeichnen die "Düütschen" als überheblich und arrogant, derweil stehen sie hier uns in wirklich nichts nach. Der eigene "Tellerrand" ist leider sehr hoch, was eine sture, kleingeistige Haltung vieler Eidgenossen erklärt. Im Heidiland ist auch viel Schein und Sein, vor allem wirkt vieles aufgesetzt und unehrlich. Sozial eher kalt, es geht hier nur ums Geld.
3. Martin Dimitrov kommentierte am 05.10.2018 um 17:55:18 Uhr
Leider das trifft auf die Deutschen auch zu!
Alles was du beschrieben hast, erlebe ich Tag und Nacht schon seit neun Jahren in Deutschland in Rhein-Main Gebiet.Ihr Deutschen verhaltet Ihr genau so gegenüber Ausländer wie die Schweizer mit Euch.Die Menschen sind nur oberflächlich sehr höflich in Wahrheit sehr heuchlerisch, aufgesetzt hochnäsig und unehrlich. Das Verhalten ist ausgeprägt distanziert und extrem kalt, in kein anderes Land der Welt habe ich so was erlebt. Keine Spur von Emotion, als ob ich nicht mit Menschen zu tun habe, sondern mit seelenlose Roboter. Wenn ich versuche mit den Menschen näher ins Gespräch zu kommen, die verschließen sich und zeigen damit unmissverständlich, dass kein weiterer Kontakt erwünscht sei. Überall treffe ich auf eine spießige kompromisslose kleingeistige Haltung. Egal was ich mache um diese "Berliner Mauer" zu durchbrechen, stoße ich immer auf Ablehnung!
4. RainbowFlieger kommentierte am 25.04.2023 um 01:03:28 Uhr
Die Schweiz ist ein wunderschönes Land
Das Problem sind nur die Menschen, die da Leben. Ich kann den anderen nur zustimmen, die Schweizer Memtalität ist echt problematisch, schon fast soziophob. So Distanziert, Abweisend und Ausgrenzend gegenüber Ausländern aber zum Teil auch unter sich. So kann der Berner den Zürcher nicht leiden, der Luzerner den Graubündner usw. Und die Romandie die gesamte Deutschweiz nicht. Es gibt natürlich auch ein paar nette Eidgenossen, man kann nie pauschalisieren, aber die breite Herzlichkeit und Willkommenskultur wie in Deutschland findet man in der Schweiz im grossen und ganzen nicht. Also bleiben Expats und Migranten unter sich. Sehr schade. Dafür ist die Natur genau so toll wie der Lohn und der gute ÖV. Hat alles sein für und wieder.
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