Artikel kommentieren
Glücklich ausgebeutet: Studie zu studentischen Mitarbeitern
Ohne sie ginge gar nichts mehr an Deutschlands Hochschulen. Zigtausende studentische Hilfskräfte und Beschäftigte halten den Laden am Laufen, während die Mittel für Forschung und Wissenschaft immer knapper werden. Eine aktuelle Studie zeigt jetzt erstmals auf, unter welchen Bedingungen sie das tun. Viele arbeiten zweckentfremdet, ohne Weiterbildungseffekt und für schlechtes Geld. Höchste Zeit, dass sich das ändert – fordert die Bildungsgewerkschaft GEW.
Bisherige Kommentare
1. ?he kommentierte am 01.05.2012 um 13:52:59 Uhr
Erlangen: deutlich schlechtere Bezahlung
In Erlangen sieht es deutlich schlechter aus, als der Artikel darstellt. Laut einem PDF-Dokument der Uni [1], das noch gültig ist (seit 2007 nicht geändert), sieht die Bezahlung dort so aus: 6,80€ pro Stunde für studentischen Hilfskräfte ohne Bachelor, 8,60€ pro Stunde für studentischen Hilfskräfte mit Bachelor (nur Bachelor von einer Universität wird akzeptiert)
[1] http://uni-erlangen.de/universitaet/organisation/verwaltung/zuv/verwaltungshandbuch/personaleinstellung/rundschreiben/RSVerguetungssaetze_2007.pdf von dieser Seite: http://uni-erlangen.de/universitaet/organisation/verwaltung/zuv/verwaltungshandbuch/personaleinstellung/hilfskraefte_stud/
2. Fabian kommentierte am 01.05.2012 um 19:49:50 Uhr
Typo
Im Artikel ist ein Fehler. Ihr schreibt es gäbe 2,1 Milliarden Studenten in Deutschland. ;)
3. Oli (Studis Online) kommentierte am 01.05.2012 um 22:31:40 Uhr
Oh, oh ...
Ist nun korrigiert, natürlich sind es 2,1 Mio. Studierende in D.
4. Kaolla Su kommentierte am 21.05.2012 um 13:04:51 Uhr
Situation in München
Ich kenne in München zwei Doktoren, einer davon mit jahrelanger Berufserfahrung, die für 8,60€ als studentische Hilfskräfte in der Bibliothek gearbeitet haben. Ob man einen Abschluss hat oder nicht ist komplett irrelevant für die Bezahlung. Du machst es oder lässt es.
5. gayrosmith kommentierte am 13.08.2012 um 22:34:02 Uhr
schande
ich habe über ein Jahr lang in einer Bibliothek der uni gearbeitet nun wegen einer Budgetkürzung mussten Leute entlassen werden und mich traf es als erstes
das ist eine Schande, ich habe mir den arsch aufgerissen, für meine 9 euro immer zu viel gemacht
während andere auf facebook gesurft haben
Hinweis: Studis Online behält sich vor, Einträge zu entfernen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn andere beleidigt werden, der Eintrag Werbung enthält oder völlig am Thema vorbei geht.
Wer sich im Forum von Studis Online registriert hat, kann hier sein Username und Passwort eingeben, dann wird der Eintrag sofort angezeigt (wärst Du im Forum aktuell angemeldet - was durch ein Cookie erkannt wird - würdest Du hier sogar automatisch erkannt).
Es können auch ohne Anmeldung Kommentare geschrieben werden, dann kann der verwendete Nickname jedoch nicht geschützt werden und somit auch von anderen verwendet werden.