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Der Staat zahlt das meiste: Nationales Stipendienprogramm
Das geplante Nationale Stipendienprogramm wird auch damit angepriesen, dass die Wirtschaft sich an 50% der Kosten beteiligen würde. Berücksichtigt man jedoch die Steuerersparnisse (Stipendien können als Spenden abgesetzt werden) und die Tatsache, dass zur Realisierung des Programms die Hochschulen einiges an Verwaltungskosten haben werden, sinkt der Anteil auf unter ein Drittel. Oliver Iost berichtet und kommentiert.
Bisherige Kommentare
1. huba kommentierte am 10.05.2010 um 18:02:20 Uhr
den Guten ins Töpchen....
Genau und Büchergeld bei den Stipendien von 80 auf 300 Euro erhöhen ergibt mal eben eine Steigerung von satten 275%.
Da kommt einem die geplante Anhebung des Bedarfssatzes für Studierende im BAföG um 2% doch richtig überzogen vor.
Gegen diese Art von Ungleichbehandlung haben sich etliche Stipendiaten zu Recht beklagt. Schön zu erfahren, dass es dort noch so was wie ein soziales Gewissen gibt. Noch schöner wäre es gewesen, wenn statt oder mit den Böckler Stipendiaten auch die der Konrad Adenauer Stiftung protestiert hätten.
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