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Elektrotechnik

Wenig Wahlmöglichkeiten und Praxis, viel Mathe

Erfahrungsbericht von Dennis, 24.02.2016

Studieninhalt

Im Grundstudium gibt es nur Pflichtfächer in alle Richtungen (Mathe, Physik, E-Technik, Mechanik, Informatik). Leider bekommt man gerade am Anfang nur wenig von der Elektrotechnik mit und befasst sich erstmal hauptäschlich mit Mathe. Das Stuidum ist sehr theoretisch und mathematisch aufgezogen. Das Laborpraktium hat mit Praxis kaum was zu tun. Praxiswissen muss man sich selber außerhalb der Uni aneignen.

Betreuung und Lehre

Das Betreuungsverhältnis ist ganz gut, weil es sich ein kleiner Studiengang ist. Es gibt gute und schlechte Dozenten. Weil es fast nur Pflichtfächer gibt, hat man nicht die Wahl nur zu guten Dozenten zu gehen. Gut ist, dass es zu vielen Fächern Tutorien gibt. Schlecht ist, dass einige Dozenten kein Deutsch können und oft auch nur sehr schlechtes Englisch.

Ausstattung

Die Gebäude und die Räume sind alt und hässlich, aber funktionsfähig. In den Laboren ist teilweise super highttech Ausstattung von der man als Student aber nicht viel mitbekommt. Es gibt Computerräume, die aber meist besetzt sind.

Organisation

Es gibt nur wenig Wahlmöglichkeiten, wodurch der Stundenplan größtenteils vorgegeben wird. Jeder Kurs wird nur einmal im Jahr angeboten und nicht jedes Semester. 10-12 Stunden Tage sind Alltag mit Uni Beginn um 7:30 Uhr und Ende nach 17:30 oder später. Regelstudienzeit ist nicht schaffbar. Der Aufwand ist immer wesentlich höher, als durch die Creditpoints angesetzt. Ein Praktikum muss man auch noch machen, was neben dem Studium oder in der Klausurzeit nicht zu schaffen ist.

Berufsorientierung

Zu viel Theorie im Studium, die einen nur Zeit kostet und für den Beruf nicht weiter bringt. Alles berufsrelevante muss man sich außerhalb des Studiums selbst beibrigen. Die Uni Profs wollen die Studenten zu ihren Forschungssklaven ausbilden und nicht als Arbeitnehmer für die Unternehmen.

Über Dennis
Alter bei Studienbeginn:
18 bis 20 Jahre
Beginn des Studiums:
Schon länger her (2013)
Status:
studierte noch bei Abgabe des Berichts

Bitte immer daran denken: Erfahrungsberichte sind subjektive Schilderungen. Achtet auch auf das Datum – vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon etwas geändert.



Hochschule und Hochschulleben: Universität Paderborn

Voll und überlastet.

Campusatmosphäre

Auf dem Campusgelände finden kaum noch Partys statt. An der Uni herrscht eher eine genervte abgeneigte Atmospäre. Man sollte sich nicht unnötig viel in der Uni aufhalten. Wer Leute kennt, weiß auch, dass das Leben außerhalb der Uni abgeht. Parkplätze sind Mangelware und die Busse zur Uni sind auch immer voll.

Mensa

Es gibt eine neue und eine alte Mensa. Beide sind zur Mittagszeit immer voll. Das Essen ist durchschnittlich, für ein paar Euro wird man für die nächsten Stunden satt.

Hochschulsport

Es gibt viele Kurse, die aber bei der Freischaltung der Anmeldung oft nach wenigen Minuten schon voll sind.


Stadt und Umland: Paderborn

Paderborn ist ein großes kleines Dorf

Lebenshaltungskosten

Die Wohungen in Uni Nähe und in der Kernstadt sind klein, teuer und teilweise in schlechtem Zustand. Besser von zu Hause pendeln, wenn man nicht zu weit weg wohnt.

(Neben-)Jobmöglichkeiten

Nebenjobs bei Firmen werden oft besser bezahlt als in der Uni. Wer sich umsieht und durchfragt und paar Leute kennt, wird was finden.






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