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Bio Science and Health

Weit gefächerter Einblick

Erfahrungsbericht von lillysh, 21.11.2017

Studieninhalt

An sich ist das Studium genau das, was man erwartet, wenn man sich ein bisschen genauer mit den Inhalten beschäftigt hat. Das schöne und gute daran ist, dass man einen breit gefächerten Eindruck von viele Inhalten bekommt (Lebensmittel-, Kosmetik-, Chemie-, Ernährung-, Gesundheitsbereich,...). Der Nachteil liegt daran, dass das Wissen meist nicht weiter vertieft wird. Wenn man sich also spezialisieren möchte, muss eigentlich gezwungenermaßen ein passender Master angeschlossen werden!
Wenn einem Naturwissenschaften nicht liegen, muss man sich durch den Studiengang schon etwas durchbeißen. Die für mich "anstrengendsten" Fächer waren aber eher die, die ich als nicht ganz so sinnvoll (auf jeden Fall nicht für die Richtung, in die ich gehen will) empfunden habe, wie z.B. Integrierte Managementsysteme.

Betreuung und Lehre

Bei den Dozenten unterscheidet sich das natürlich von Fach zu Fach. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich wirklich glücklich mit den Professoren bin (besonders mit denjenigen, mit denen man im Studienverlauf öfter zu tun hat - zum Glück!).
Ich hatte bisher auch nie Probleme einen Dozenten persönlich nach der Vorlesung oder sonst per Mail zu erreichen und meine Fragen zu klären.

Ausstattung

Da die Hochschule Rhein-Waal noch sehr jung ist, ist soweit ich das beurteilen kann, alles noch auf einem sehr guten Stand. Besonders in den Laboren ist eine sehr hochwertige Ausrüstung gegeben.

Organisation

Die Flexibilität des Studiums hängt stark davon ab, welche Prüfungen in welchen Prüfungsphasen angeboten werden, was leider nicht immer ganz durchsichtig ist (auf jeden Fall nicht sehr frühzeitig).
Über die Angebote der Hochschule wird man leider über-informiert. Mein E-Mail-Postfach quillt über mit Informationen, die für mich teilweise nicht mal relevant sind. So passiert's leider schon mal ganz leicht, dass man die wichtigen Mails (Studienbeitrag oder Prüfungsanmeldung) übersieht.
Wenn man sich reinhängt und privat nichts dazwischenkommt, ist das Studium auf jeden Fall in Regelstudienzeit machbar. Je nach Fach muss man mal mehr, mal weniger Stunden fürs Lernen und die Labor Vor- und Nachbereitung aufwenden.

Berufsorientierung

Das kann ich schwer beurteilen, da ich nicht in all den Feldern, die das Studium abdeckt einen Einblick in die Praxis habe. Durch die Labore hat man auf jeden Fall die wichtigsten Grundlagen, in diesem Bereich drauf.
Die Fächer in denen es kein Praktikum/Labor dazu gibt, sind leider meistens eher weniger praxisorientiert.

Über lillysh
Alter bei Studienbeginn:
18 bis 20 Jahre
Beginn des Studiums:
Schon länger her (2014)
Status:
studierte noch bei Abgabe des Berichts

Bitte immer daran denken: Erfahrungsberichte sind subjektive Schilderungen. Achtet auch auf das Datum – vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon etwas geändert.



Hochschule und Hochschulleben: Hochschule Rhein-Waal [Kleve]

Schöner Campus, große Vielfalt

Campusatmosphäre

Der Campus selber in Kleve ist ein Träumchen. Mit der Speu und den vielen Möglichkeiten sich (besonders im Sommer) draußen aufzuhalten, kann man es hier eigentlich nur genießen.
Parties werden immer mehr, aber das einzig wahre sind dann DJ-technisch doch eher die Hausparties.

Mensa

Die Mensa hat täglich eine echt große Auswahl an verschiedenen Gerichten zu fairen Preisen!






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